Der Stabschef der Russischen Armee, Makarow, sagte vor wenigen Tagen im Russischen Fernsehen, er rechne mit einem Krieg gegen den Iran – zwischen April und Juni 2012.
Der Ausbruch eines Konfliktes mit dem Iran könnte diesen im ganzen Nahen Osten mit einem Dominoeffekt und unvorhersehbaren Konsequenzen ausbreiten bis hin zu einer internationalen Konfrontation.
“Das Argument für die Rechtfertigung des Krieges werde künstlich geschaffen.”
Ein imaginäres iranisches Nuklearprogramm. Diese Behauptungen der amtlichen UNO-, US- und EU-Verschwörungstheoretiker ist so lächerlich. Es gibt es keinerlei Beweise für ein militärisches Atomprogramm des Iran. Alle “Berichte” sind als Lügen entlarvtworden oder stammen aus westlichen anonymen oder erfundenen Propaganda-, Geheimdienst-quellen.
„Seit 2002 stellen sich ziemlich viele Geheimdienstinformationen als falsch heraus.“ Sagt ein führender Diplomat der IAEA. Ein anderer beschreibt den Strom an Geheimdienstinformationen als „ziemlich kalt jetzt“ denn „so wenig bestätigte sich“.
Da sich natürlich keine Beweise (so wie für die “Massenvernichtungswaffen” Saddam Husseins) finden lassen, stellen die IAEA-Leute jetzt die Beweislast auf den Kopf.
Man habe die Gespräche abgebrochen, meldet das ARD-Zentralorgan heute morgen. Der Iran habe die UN-Leute abblitzen lassen.
Was ist wirklich passiert?
Um nicht unverrichteter (provokatorischer) Dinge nachhause zurückzukehren, verlangte die IAEA angeblich – was sie sich im verbotenerweise über Atomwaffen verfügenden Israel nie wagen würde – Zugang zum militärischen Sperrbezirk Parchin.
Parchin aber ist ein Gelände mit u. a. russischen SS-4 Raketen und iranischen Shahab-3 Raketen.
Nicht mal ein Idiot würde Vertreten des Westens Zutritt zu seinen Abwehrraketen-Anlagen gewähren, während der, fest entschlossen anzugreifen, draußen seine Armeen an den Land- und Seegrenzen zusammenzieht. Warum sollte das dann der Iran?
Und so veralbert die ARD die Leute:
“In der weitläufigen Militäranlage soll sich ein verdächtiger Metallbehälter befinden, in dem laut einem IAEA-Bericht solche Test durchgeführt worden sein könnten.”
Wenn man die Hintergründe kennt könnte man, je nach Temperament, vomitieren oder lachen. Schon am 9. 11. 2011 schrieben wir hier im Blog bereits:
Der „sowjetische“ (wie gefährlich das klingt!) Waffenexperte (noch gefährlicher!) ist Dr. Wjatscheslaw Danilenko und Ukrainer. Er ist kein Waffenexperte, sondern ein weltbekannter Spezialist für die Produktion von Nanodiamanten durch Detonation. Diese werden für orthopädische Prothesen, PC-Teile, Kontaktlinsen, Keramik und Brillengläser eingesetzt. Der “Container” ist ein völlig harmloser Detonationstank.
Eine wiederbelebte Ente. Die letzten Journalisten bei der peinlichen Tagesschau, die diesen Blödsinn noch mitmachen, sollten sich schämen
Die Rechtslage
1. Iran ist nach keinem Vertrag der Welt, auch nicht nach dem Vertrag über die Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen, verpflichtet, die “Horch und Gucks” des Westens dort hinein zulassen.
2. Trotzdem wurde 2005 Inspekteuren der Zutritt als vertrauensbildende Maßnahme freiwillig gewährt. Ihr Bericht:
“Die Agentur hat keine unüblichen Aktivitäten in den besuchten Gebäuden beobachtet und die Analyse der Umgebung zeigte keine nukleares Material an.” Die Besichtigung zeigte auch dass der Ort nicht das war, was die Satellitenaufnahmen vorgaben.
Wie gehabt, der Westen macht viel Lärm um nichts. Die imperialistischen Psycho-Krieger plappern vor und die Mietmäuler plappern nach. Doch das ganze Getöse ist gefährlich und dient der psychologischen Vorbereitung der Völker auf einen Krieg, an der sich die deutschen Staatsmedien zunehmend – durch Meinungsmanipulation und Informationsunterdrückung – mitschuldig machen.
Was würden Amerika oder Israel tun – oder jedes andere Land – falls fünf seiner Wissenschaftler durch eine feindliche Macht ermordet würden? Wie würden die reagieren, falls zur selben Zeit das mächtigste Land der Welt seine Streitkräfte an ihre Grenzen verlegt, während es die Blockade verschärft, um die Wirtschaft abzuwürgen? Barry M. Lando
Quelle: Hinter-der-Fichte-Blog vom 22.02.2012