Nach den Berichten über die Vereitelung eines Mordanschlags auf Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin hat der Geheimdienst FSO bestätigt, bereits im Januar Information über die Attentatspläne erhalten und die erforderlichen Vorbeugungsmaßnahmen getroffen zu haben.
Der FSO ist für den Schutz des russischen Staatschefs und der Regierungsmitglieder zuständig. Wie der Sprecher der Behörde, Sergej Dewjatow, am Montag mitteilte, hatte der FSO bereits im Januar von einer potentiellen Gefahr für die Staatsspitze erfahren und entsprechend reagiert. „Im Ergebnis wurden Mitglieder einer Verbrechergruppe festgenommen, die den Terroranschlag vorbereitet hatten“.
Am heutigen Montag hatte das russische Fernsehen berichtet, dass russische und ukrainische Geheimdienste ein Attentat auf Putin vereitelt und drei mutmaßliche Terroristen gefasst hatten. Der Anschlag sollte unmittelbar nach den Präsidentenwahlen in Russland verübt werden. Der ukrainische Geheimdienst SBU bestätigte diese Information. Die Attentäter seien im Februar in Odessa gefasst worden. Die ukrainische Staatsanwaltschaft teilte ihrerseits mit, dass Russland bislang keinen Auslieferungsantrag gestellt habe.
Nach Angaben der RIA Novosti hatte auch die Leitung der Kaukasus-Republik Tschetschenien bei der Aufdeckung der Terroristenpläne geholfen.
Hier das Video von RT Russia in ENG:
Quelle: RT Russia und Ria Novosti vom 27.02.2012