Sergei Glasjew, ein Berater von Präsident Putin, äußert sich in einem TV-Interview zu den EU-Sanktionen, dem wirtschaftlichen Impakt auf Europa, sowie die fortwährende US-Besatzung und die daraus resultierenden Konflikte.
„Wir haben ausgerechnet, dass die EU-Staaten bis zu 1 Billion Euro an Verlusten erleiden müssen wegen den Sanktionen gegen Russland, die sie auf Druck der USA gegen Russland verhängt haben.
(Foto: Die Bundesbürger haben den amerikanischen Sektor nie verlassen)
Das sind gewaltige Summen. Schon jetzt stecken die europäischen Firmen spürbare Verluste ein, weil der Absatz von Waren in Russland zurück geht.
Deutschland verliert von diesen Sanktionen ca. 200 Mrd. Euro. Am meisten verlieren jedoch unsere „heiß geliebten Freunde“ – die baltischen EU-Staaten. Der Wirtschafts-schaden für Estland wird mehr sein als sein Bruttoinlandsprodukt (BIP).
Für Lettland wird der Schaden in etwa 50% des BIP betragen. Und trotzdem machen sie weiter, die eigenen Verluste halten sie nicht auf. Die EU-Politiker folgen der Politik der Amerikaner und sie verstehen dabei nicht, was sie tun.
Die EU-Politiker provozieren den Nazismus in der Ukraine, sie provozieren den Krieg und durch die Sanktionen gegen Russland schaden sie sich selbst.
Ich habe schon gesagt, dass die Opfer des Krieges, den die USA hier zu entfachen ver-suchen, die Ukraine und Russland sind. Aber auch Europa wird zum Opfer des Krieges werden, weil der Krieg gezielt auch gegen Europa gerichtet ist.
Dieser Krieg zielt gegen den europäischen Wohlstand, Europa soll destabilisiert werden, damit europäisches Kapital, Fachkräfte und Wissenschaftler in die USA strömen, damit in Europa alles immer schlechter wird – so die Absicht der Amerikaner bei diesem (kommenden) Krieg.
…
Wir sollten nicht einfach darauf „hoffen“, wir sollten aktiv in direkten Dialog mit euro-päischen Politikern der neuen Generation treten, die innerlich und psychologisch frei vom US-Diktat sind.
Die Situation sieht folgendermaßen aus: In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg und während des Kalten Krieges mit der Sowjetunion bildete sich in Europa eine anti-sowjetische Elite aus, die nach dem Zerfall der UdSSR reflexartig auch antirussisch blieb bzw. wurde.
Und trotz der sich seit 1990 ausgebauten Wirtschaftsbeziehungen mit Russland und den immensen ökonomischen Interessen in Russland, bleibt die Rusophobie in den Köpfen der älteren und mittleren Generationen der europäischen Politiker, die diese Rusophobie vom alten Anti-Sowjetismus automatisch übernommen haben.
Es muss in Europa ein Generationenwechsel stattfinden, damit pragmatische Politiker an die Macht kommen, die im Stande sind, ihre eigenen nationalen und europäischen Interessen wahrzunehmen.
Jetzt aber sehen wir, dass heutige europäische Politiker gegen ihre eigenen Interessen agieren. Das hat vor allem auch damit zu tun, dass Deutschland, der wirtschaftliche und politische Motor der EU, immer noch unter der Okkupation der USA bleibt.
Immer noch sind US-Streitkräfte in Deutschland stationiert. Immer noch muss jeder neue Bundeskanzler einen Treueid bei den Amerikanern ablegen, dass auch er im Interesse der USA handeln wird…“
Mehr im Video:
https://vimeo.com/103835622
Sergei Jurjewitsch Glasjew ( 1. Januar 1961 in Saporischschja, Ukrainische SSR) ist ein russischer Ökonom und Politiker, der in den frühen 1990er-Jahren in der russischen Regierung tätig war, sowie im Jahre 2004 als Präsidentschaftskandidat zur Wahl stand.
Glasjew wurde im Februar 2009 Leiter des Sekretariats des von Russland, Weißrussland und Kasachstan gebildeten einheitlichen Wirtschaftsraumes (russ.: KTS). Im Juli 2012 wurde er zu Putins Berater für die eurasische Wirtschaftsintegration ernannt.
Im April 2014 setzte die EU Glasjew auf eine Sanktionsliste infolge der Ukraine-Krise, die Glasjew die Einreise in die Mitgliedsstaaten der EU verbietet.
Glasjew ist Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften sowie der russischen Industrie- und Handelskammer. Bis heute veröffentlichte er rund 150 wissenschaftliche Publikationen.
Quellen: PRAVDA TV/Wikipedia/Russland + Deutschland/Public Domain vom 20.08.2014
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Hat dies auf Haunebu7's Blog rebloggt.
(Sergei Glasjew, ein Berater von Präsident Putin, äußert sich in einem TV-Interview zu den EU-Sanktionen, dem wirtschaftlichen Impakt auf Europa, sowie die fortwährende US-Besatzung und die daraus resultierenden Konflikte.)
Aber über die fortwährende Russiche Besatzung von einen Kleinen teil Deutschlands (Nörtlichesostpreussen) sagt er natürlich kein wort.
Obama ist der schlechteste Präsident ever den die Amis je hatten. Wo man hinsieht unsägliches Elend und Krieg. Seit Obama schwappt dieses Elend immer näher zu Europa.
Deutschland ist der Wirtschaftsmotor der EU und bestimmt entscheidend mit, was politisch in Europa umgesetzt wird. Deutschland ist allerdings kein souveräner Staat und steht unter der Kontrolle der USA. Somit ist Deutschland auch verpflichtet, dem politischen Druck der USA nachzugeben, auch wenn der deutschen – und somit der europäischen – Wirtschaft geschadet wird.
Ein Richtungswechsel steht daher für Deutschland nicht zur Debatte und durch die Gewichtung Deutschlands in der EU, wird auch auf EU-Ebene kein Richtungswechsel stattfinden. Außerdem: Was wissen wir Bürger denn, z.B. wie stark das EU-Parlament von der NSA unterwandert ist oder wie viele alteingesessene, USA-freundliche Minister das aufstreben von andersdenkenden Generationen verhindern?
Mit Krieg lässt sich auch – zumindest für einige Wenige – gut Geld verdienen. Allerdings ist die Ukraine für die NATO kein Goldesel, sondern eine schleichende militärische Strategie, weiter in den Osten vorzurücken. Würde es gelingen die Ukraine in die NATO aufzunehmen, wären die USA in der Lage, ein durchgehendes Netzwerk von Raketenstützpunkten, von der baltischen See bis zum schwarzen Meer, auszubauen. Putin hat diese Aggression des „Westens“ längst erkannt und bereitet sich vor.
Wenn es zum Krieg kommt, können wir nur hoffen, dass Deutschland nicht zum Austragungsort gemacht wird.
Wenn man die Medienpropaganda (Joseph Goebbels übertreffend) beobachtet, scheint dies jedoch genau das anvisierte Ziel zu sein. Deutschland ein drittes mal in einen Weltkrieg hineinzuziehen, um dann den großen Reibach zu machen.
Souveränität muß man für sich in Anspruch nehmen, dann hat man sie! Wie wäre es denn, wenn ein deutscher Kanzler-Kandidat einmal in Washington die Unterschrift verweigern würde, unter Hinweis auf seinen Amtseid gegenüber dem deutschen Volk, und das öffentlich machen würde? Würden die Amerikaner dann soweit gehen, das Kanzleramt zu besetzen? Unmöglich! Dann würde die Masse (nicht nur der deutschen) Bevölkerung aufwachen, und die USA hätten keine Chance mehr mit ihrer Propaganda. Ach käme doch mal einer, ein feiner, ohoh, und klopfte diesem Obama im Nu den Po!
Wenn die Deutschen sich nicht von der amerikanischen Vorherrschaft befreien, und deren Strategie weiterhin mittragen, wächst die Gefahr eines solchen Krieges. Und dann ist leider unser Land wg. der vielen US-Militäreinrichtungen eines der ersten Ziele! Ich glaube auch, dass ein solcher Krieg mit thermonuklearen Waffen geführt werden würde. Das wissen aber auch unsere Politiker, und deswegen habe ich die Hoffnung auf eine Besserung der Situation noch nicht ganz aufgegeben. So blöde kann doch keiner sein!?
Die USA wollen doch nur die EU und Russland gleichzeitig schwächen, damit der Dollarkurs wieder steigt.. Wenns allen anderen schlechter geht als einem selbst, gehts einem wieder gut! Es ist nur eine Frage der Zeit bis der erste Staat die EU verlässt, danach wird die EU auseinander brechen. Was aber natürlich eine Wirtschaftskrise nach sich ziehen wird.. Womit die USA wieder gut verdient!
Hat dies auf Gegen den Strom rebloggt.
Hat dies auf Matthiass Space rebloggt.
Russland wäre bei der Einführung des Euro ein würdiger Partner gewesen, doch statt dessen hat man nicht einmal versucht das Land mit in das Euroboot zu nehmen. Die bestehenden Spannungen insbesondere der Ukraine -Konflikt gründen mit auf diesem tragischen Veräumniss, was auch ein Historisches Versäumniss ist. Die Reformen in Russland, nach dem Ende der UDSSR, konnten durch den Kampf um das eigene Terretoriale Überleben nicht umgesetzt werden. Seine Wirtschaft wurde im weiteren Verlauf durch weitere Unabhängigkeitserklärungen von Grenzstaaten, dem Aufbrechen und Kappen von wichtigen ehemaligen Strukturen zusätzlich geschwächt. Doch damit nicht genug, diese Staaten entschieden sich auch für die Euro-Zone!
Wer Russland Heute an den Pranger stellt sollte erst einmal den Müll vor der eigenen Haustüre entsorgen! Ich denke da nur einmal an den Jugoslawien Krieg, Seit dem Zerfall der ehemaligen Ostblockstaaten steht Russland zunehmend immer mehr isoliert da zum Rest von Europa, Auch hat man es in wichtigen Sicherheitsfragen a.) einfach übergangen und b.) indirekt als Gefahr betrachtet (zumindest die USA) Ein fataler Fehler der EU, aber ganz besonders von Deutschland, das gerade gegenüber Russland eine besondere moralische und historische Verpflichtung besitzt. Um ein stabiles Europa zu bauen bedarf es mehr als nur ein paar Investoren, wie in der Vergangenheit. Wir brauchen einen starken Partner, der auch in der Lage ist, strukturelle, wirtschaftliche Probleme gemeinsam zu lösen und das nötige Potential dazu besitzt. Die USA mit 20 Billionen Staatsverschuldung kommt hierfür wohl eher nicht in Betracht. Wir sollte Uns um unseren eigenen Erdteil kümmern mit allen, die auf ihm Leben, mit Ihnen ein neues Europa gestalten ohne Wall-Street und Punkte zählen. Hier geht es explizit um die direkte Völkerverständigung und dem Überleben Vorort!
Es ist immer besser wenn man informiert ist als dumm durch die Welt herumläuft, ungeachtet davon ob diese o. anderen Geschochten stimmen.