Entdecken Sie eines der großartigsten Heil- und Verjüngungsmittel! Was die wenigsten wissen: Gold ist eines der frühesten bekannten Heilmittel.
Nach neuesten Erkenntnissen ist es vielleicht sogar die älteste Medizin überhaupt. Immer wieder priesen es Heilkundige als Arznei, mitunter sogar als Universalheilmittel.
Vor über 5000 Jahren nahmen die Ägypter Gold ein, um sich geistig, seelisch und körperlich zu reinigen. Chinesische und indische Ärzte behandelten seelische und nervliche Leiden mit Gold. Für Paracelsus war Gold das höchste Heilmittel. Hildegard von Bingen pries ebenfalls die Heilkraft des Goldes.
»Trinkbares Gold heilt alle Krankheiten, es erneuert und stellt wieder her.« Paracelsus
Bis heute sagt man Gold geradezu magische Kräfte nach.
Die Autorin Brigitte Hamann berichtet über die vielfältige Heilkraft von kolloidalem Gold und anderen Goldarzneien. Sie stellt Ihnen die neuesten medizinischen Studien vor, denen zufolge Gold eine ganze Reihe spektakulärer Eigenschaften besitzt, die es aus der umfangreichen Liste der Naturheilmittel deutlich herausheben:
- Gold ist uns nichts Fremdes. Im menschlichen Körper kommt es als Spurenelement vor, insbesondere im Gehirn, wo es eine wichtige Rolle spielt.
- Kolloidales Gold macht intelligent und hebt die Stimmung.
- Gold erhöht die Leitfähigkeit der DNS und sorgt dadurch für gesunde Zellen. Dies führt zu mehr Energie und Leistungsfähigkeit.
- Gold ist ein kraftvoller Fänger freier Radikale und äußerst wirksam bei Entzündungen.
- Gold stimuliert das »Methusalem-Enzym« SOD und erzeugt dadurch ein außergewöhnliches Schutzpotenzial für die Zellen.
- Gold macht schön: Spektakulär ist auch die Wirkung von kolloidalem Gold auf das Bindegewebe und die Haut.
Eine wundersame Medizin.
Vor drei Jahren haben Sie das Buch Heilen mit Gold veröffentlicht, das sich nach wie vor erfolgreich verkauft. Aus diesem Buch spricht Ihre Begeisterung für Gold als Medizin. Wie kamen Sie zu diesem Thema?
Brigitte Hamann: Alternative Heilmethoden und Superfoods, die oft schon vor Jahrtausenden verwendet wurden, um Krankheiten zu heilen, zu lindern oder ihnen vorzubeugen, haben mich schon immer fasziniert. Während meiner Recherchen zu dem Buch: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Die größten Heilschätze des Altertums wurde mir klar, dass Gold ein Heil- und Verjüngungsmittel der besonderen Art ist.
Gold als Medizin geriet in Vergessenheit und wurde nur noch selten angewendet. Nicht zuletzt, weil die Schulmedizin an vielen Stellen an ihre Grenzen stößt, haben altbewährte Heilmittel wie Gold, vor allem kolloidales Gold und kolloidales Silber, heute wieder Hochkonjunktur (Gold, Silber und Hafer: Drei hilfreiche Kolloide und die Beschwerden, gegen die sie helfen können).
Gold wurde also schon im Altertum eingesetzt?
Gold ist eines der frühesten bekannten Heilmittel, und es wurde im Laufe der Geschichte immer wieder von Heilkundigen wie Hildegard von Bingen und Paracelsus, dem großen Arzt des ausgehenden Mittelalters, aber auch von vielen anderen in Ost und West als eine herausragende Arznei, ja sogar als Universalheilmittel gerühmt und angewendet. So erklärte Paracelsus: »Trinkbares Gold heilt alle Krankheiten, es erneuert und stellt wieder her«, und Hildegard von Bingen schrieb im 9. Buch der Physica: »Gold ist heiß und hat in gewisser Weise eine Beschaffenheit wie die Sonne und stammt gleichsam von der (feuchten) Luft und hat die Röte vom Feuer.«
Welche Goldarzneien gibt es?
Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten, Gold zu verabreichen, von Goldpulver über Goldsole, als homöopathisches oder spagyrisches Mittel, in Form von Injektionen, in mit Gold veredelten Lebensmitteln und Getränken, in der Kosmetik und mehr. Spektakulär ist jedoch kolloidales Gold, das in meinem Buch einen breiten Raum einnimmt.
Was ist kolloidales Gold und was macht es besonders interessant?
Kolloidales Gold gehört zu einem erstaunlichen und wichtigen Teil unserer Welt, der Welt der Kolloide. Das sind winzigste Teilchen mit faszinierenden Eigenschaften. Sie kommen in der Natur vor, zum Beispiel in Blut, Rauch und Nebel, und können auch mit einem entsprechenden technischen Verfahren hergestellt werden.
Kolloidales Gold entsteht, wenn mikroskopisch kleine Goldpartikel (Nanopartikel) in destilliertes Wasser gegeben werden, wo sie sich fein verteilen. Die Teilchen sind nur zwischen einem bis 100 Nanometer groß (ein Nanometer ist ein Millardstel Meter!). In dieser Größe folgen sie nicht mehr den bekannten physikalischen Gesetzen, sondern zeigen zum Teil völlig neue, wertvolle Eigenschaften. Und je kleiner, desto größer ist die Wirkung.
Welche Eigenschaften sind das?
Gold-Nanopartikel haben eine positive Wirkung auf die wichtigsten biologischen Funktionen des Organismus, indem sie auf der Zellebene wirken. Sie intensivieren den Informationsfluss, der zwischen den Neuronen entsteht, wenn sie ihre Informationen »feuern«, und regen so die Reparatur- und Regenerationssysteme des Körpers an. Zellschäden werden behoben, es werden schneller neue Zellen gebildet.
Die erhöhte Reizweiterleitung findet auch im Gehirn statt, denn die winzigen Partikel können die Blut-Hirn-Schranke überwinden und Denkprozesse, Konzentrationsfähigkeit, die motorischen Fähigkeiten, Geschicklichkeit und das Zeitempfinden deutlich verbessern. Kolloidales Gold wirkt regenerierend und verjüngend auf das Gehirn. Es regt die Durchblutung an und kann dabei helfen, vitaler zu werden und sich mehr am Leben zu freuen – mit positiven Auswirkungen auf das Sexualleben.
Kommt Gold im menschlichen Körper vor?
Gold ist uns nichts Fremdes. Im menschlichen Körper kommt es als Spurenelement vor, insbesondere im Gehirn, wo es eine wichtige Rolle spielt. Menschen werden intelligenter, agiler, bewusster, wenn sie kolloidales Gold verabreicht bekommen, das haben Studien gezeigt. In einer Pilotstudie stieg der Intelligenzquotient der Teilnehmer um 20 Prozent, wie ein IQ-Test ergab, den die Probanden zu Beginn und nach drei Monaten Goldeinnahme ablegten.
Sie beschreiben in Ihrem Buch eine Vielzahl von Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten. Welche sind noch besonders wichtig?
Kolloidales Gold macht nicht nur intelligent und fördert das Gedächtnis, es hebt auch die Stimmung, denn es stimuliert die Produktion Endorphin-artiger Hormone, die für gute Stimmung und eine positive Weltsicht sorgen. Eine der ältesten Anwendungen ist Gold gegen Depressionen.
Gold erhöht die Leitfähigkeit der DNS, des Trägers der Erbinformation. Auch die DNS wird durch elektrochemische Vorgänge bestimmt. Sie hat fundamentale Aufgaben im Organismus. Zusammen mit der RNS steuert sie sämtliche Abläufe des Körpers auf Molekularebene.
Dazu gehören auch die körpereigenen Reparatursysteme, die täglich gefordert sind, zahllose, meist ganz natürlich durch den Stoffwechsel entstehende Zellschäden zu beheben. Kolloidales Gold erhöht die Leitfähigkeit der DNS – und kurbelt die Reparatur- und Regenerationssysteme an.
Sie berichten auch von mehr Energie und Leistungsfähigkeit.
Die Leitfähigkeit der DNS ist ein wichtiger Faktor in der mitochondrialen Medizin, die sich mit der Energiegewinnung in den Zellen befasst. Denn viele gesundheitliche Störungen sind ein energetisches Problem innerhalb der Zellen. Nur wenn wir genügend Energie zur Verfügung haben, können wir aktiv und gesund leben. Diese Energie wird in den Mitochondrien gewonnen, den Kraftwerken in den Zellen.
Kolloidales Gold wirkt auf der Zellebene und steigert die Leistungsfähigkeit des Körpers rundum. Bei regelmäßiger Einnahme erhöht sich der elektrische Leitfluss im gesamten Organismus, die Zellen können sich regenerieren und ihre Kraft zurückgewinnen. Nach einigen Tagen bis Wochen stellt sich bei vielen Menschen eine größere Ausgeglichenheit ein und häufig verbessert sich auch der Schlaf.
Freie Radikale sind für viele zerstörerische Prozesse im Körper verantwortlich. Sie bezeichnen Gold als einen »kraftvollen Radikalfänger«.
Überall dort, wo Energie produziert wird, fallen Stoffwechselabfallprodukte an – zerstörerisch wirkende freie Radikale. Um sie zu neutralisieren, braucht es Nährstoffe und Antioxidantien. Geschieht dies nicht im ausreichenden Maße, verstärkt sich der Energiemangel und eine Vielzahl von Symptomen, Erkrankungen und chronischen Leiden können entstehen. Dazu gehören Immunschwäche, chronische Müdigkeit, Leistungsabfall, Allergien, Fettleibigkeit, Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose, Rheumatismus, neurovegetative Beschwerden wie Unruhe und Nervosität, ADHS, erhöhter Cholesterinspiegel, reduzierte Leberentgiftung, Herzrhythmusstörungen, vorzeitige Alterungserscheinungen und Zellentartung bis zum Zelltod (Krebs).
Der »oxidativer Stress« genannte Prozess hat dramatische Auswirkungen in den Zellen, wodurch der Alterungsprozess beschleunigt wird. Kolloidales Gold hilft den Zellen, gesund zu bleiben, indem es die Produktion von zwei kraftvollen Radikalfängern stimuliert: SOD und Gluthation.
Gluthation ist an entscheidenden Stoffwechselvorgängen beteiligt, stärkt das Immunsystem, hemmt Entzündungen, steuert Zellentgiftungsreaktionen und Coenzym-Funktionen und unterstützt die Reparatur von DNS-Schäden. Es schützt und baut die Darmschleimhaut auf, die heute bei vielen Menschen angegriffen ist. Besonders wichtig ist Gluthation für die Leber, die als Entgiftungsorgan von allen Organen die höchste Konzentration aufweist.
SOD (Superoxid-Dismutase) ist das wohl stärkste körpereigene Antioxidans mit einem außergewöhnlich hohen Schutzpotenzial für die Zellen. Es wird oft das »Methusalem-Enzym« genannt. Kolloidales Gold regt die Bildung von SOD im Organismus an. Diabetiker haben z. B. einen erhöhten Bedarf an SOD, die Folgeschäden ihrer Erkrankung vorbeugen kann. Auch bei Arthritis bzw. Arthrose braucht der Körper mehr SOD.
Welche Anwendungen sind noch besonders wichtig?
Gold, vor allem in seiner kolloidalen Form, hilft bei Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis. Goldsalz-Injektionen wurden früher erfolgreich gegen Rheumatoide Arthritis eingesetzt, es traten jedoch relativ häufig Nebenwirkungen wie Übelkeit, Veränderungen des Blutes und Störungen der Nieren und der Haut auf.
Kolloidales Gold wird nicht gespritzt, sondern eingenommen. Die Menge Gold, die man zu sich nimmt, liegt im homöopathischen Bereich. 1997 veröffentlichten Dr. Guy Abraham und Dr. Peter Himmel eine Studie, in der sie zeigten, dass reines kolloidales Gold eine nebenwirkungsfreie, schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung bei diesem Krankheitsbild hat.
Die Beweglichkeit der Gelenke nahm deutlich zu, Schwellungen gingen zurück und Erschöpfungszustände und schnelle Ermüdbarkeit ließen nach. Bereits nach einer Woche Einnahme spürten die Studienteilnehmer, dass sie alle Arten von Tätigkeiten besser ausführen konnten.
Und Sie schreiben: »Gold macht schön…«
Die Kosmetikindustrie macht sich die Wirkung von Gold auf Haut und Bindegewebe schon lange zunutze. Spektakulär wird die Wirkung durch die Einnahme, denn Gold kann den sogenannten Glykationseffekt mildern oder sogar verhindern. Glykation entsteht im Bindegewebe durch erhöhten Konsum von Zucker. Zucker ist ein wichtiger Faktor für die Haut- und Gewebealterung. Er lässt den Insulinspiegel stark ansteigen, woraus sich eine Reaktionskette entwickelt, die schließlich auch Bindegewebe und Haut negativ beeinflusst, weil die Kollagenfasern verkleben.
Ursache dafür sind sogenannte AGEs (Advanced Glycation Endproducts), eine unkontrollierte Reaktion von Zucker mit Proteinen und Lipiden, wodurch die Kollagenfasern verhärten und die Haut und das Bindegewebe am gesamten Körper unelastisch werden. Die Folge sind Erschlaffung und mehr und tiefere Falten. Die AGEs lagern sich in den Blutgefäßen ab und können zu Verkalkung führen, die Funktion der Zellen und das körpereigene Reparatursystem sind gestört, wodurch die Zellalterung beschleunigt wird. Bei fortschreitender Glykation entwickeln sich Entzündungen in den Zellen, was sich u. a. durch Juckreiz, Ekzeme und allergische Reaktionen zeigen kann. Kolloidales Gold hat einen Anti-Glykations-Effekt. Studien zeigen, dass eine bereits bestehende Netzbildung im Gewebe deutlich abnahm.
In Ihrem Buch nennen Sie eine umfangreiche Liste von Erkrankungen, die durch Gold positiv beeinflusst werden können. Auffallend ist auch die Wirkung auf die Zirbeldrüse.
Gold fördert die Langlebigkeit und aktiviert die wichtigsten Systeme im Körper. Dazu zählen die Drüsen, allen voran die Zirbeldrüse, in der das Hormon Melatonin produziert wird. Melatonin ist für den Tag-Nacht-Rhythmus, den Schlaf und die nächtliche Regeneration unverzichtbar. Die Zirbeldrüse ist auch als das »Dritte Auge« bekannt, das kolloidales Gold »öffnen« kann. Daraus entstehen eine stärkere Intuition, geschärfte Wahrnehmung und Zugang zu spirituellen Erfahrungen.
Vielen Dank für das informative Gespräch.
Literatur:
Russische Heilweisen: Mit geistigen Technologien die Selbstheilungskräfte aktivieren – mit Übungs-CD
Vitamin D: Die Heilkraft des Sonnenvitamins
Kolloidales Silber: Das gesunde Antibiotikum für Mensch und Tier
Bionische Regeneration: Das Altern aufhalten mit den geheimen Strategien der Natur
Quellen: PublicDomain/info.kopp-verlag.de am 02.03.2017
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