Sechs Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima leben die Menschen in Japan weiterhin mit deren verheerenden Folgen. Darauf weist die Ärzteorganisation IPPNW anlässlich des 6. Jahrestages hin. Die havarierten Atomreaktoren des AKW Fukushima Daiichi sind weiterhin nicht unter Kontrolle.
Im Inneren der Reaktorkerne wurden kürzlich so hohe Strahlenwerte gemessen, dass ein Mensch dort nach wenigen Minuten sterben würde. Die Bergung der geschmolzenen Brennstäbe wird vermutlich für viele Jahrzehnte nicht möglich sein, so dass die maroden Kraftwerksgebäude bei zukünftigen Naturkatastrophen eine hohe Gefahr für die gesamte Region darstellen.
Täglich fließen Tonnen von kontaminiertem Kühlwasser ins Grund- und Meerwasser und tragen dort zur ohnehin stark erhöhten Radioaktivität bei. Auch die Dekontaminationsarbeiten an Land sind ins Stocken geraten und werden durch Stürme, Niederschlag und Überflutungen regelmäßig zunichte gemacht.
Aufgrund der stetig wachsenden Berge an Strahlenmüll wurden kürzlich in ausgewählten Ortschaften die gesetzlichen Grenzwerte für Baumaterialien angehoben, um radioaktive Erde für den öffentliche Straßenbauprojekte nutzen zu können – eine Initiative die nach heftigen Protesten der betroffenen Gemeinden eingestellt werden musste.
Die Behörden üben zunehmend Druck auf die knapp 100.000 Menschen aus, die ihre Heimat aufgrund der radioaktiven Kontamination verlassen mussten und bis heute als Strahlenflüchtlinge übers Land verstreut sind. Sie sollen möglichst bald in die verwaisten Ortschaften in Fukushima zurück kehren, auch wenn dort die Strahlenwerte weiterhin so hoch sind, dass man dort nicht ohne gesundheitliche Gefährdung leben kann.
Vor allem für junge Familien, immungeschwächte und Kinder ist eine Rückkehr daher keine Option. Da die Zahl der Rückkehrer anhaltend niedrig ist, sollen den Strahlenflüchtlingen nun die staatlichen Subventionen gekürzt werden („Unerklärlich“: Höchste Strahlung seit dem GAU 2011 in Fukushima gemessen).
Derweil steigt die Zahl der diagnostizierten Schilddrüsenkrebsfälle bei Kindern in Fukushima weiter an. Waren es nach der ersten Reihenuntersuchung im März 2014 noch 101 Fälle, sind es nun, nach der ersten Nachuntersuchung zwei Jahre später, 145 Fälle. Das bedeutet, dass sich bei 44 Kindern der Krebs erst in den letzten zwei Jahren gebildet haben muss.
Dies entspricht einer Erkrankungshäufigkeit (Inzidenz) von 8,1 Fällen pro 100.000 Kindern pro Jahr. Vor Fukushima lag die Inzidenz von Schilddrüsenkrebs in Japan bei 0,3 Fällen pro 100.000 Kindern pro Jahr.Erschwerend kommt hinzu, dass die Schilddrüsenuntersuchungen bald zum Erliegen kommen könnten.
Schon jetzt wird über ein Einstellen der Reihenuntersuchungen gesprochen. Vertreter der zuständigen Fukushima Medical University besuchen Schulen in der Präfektur Fukushima und raten Kindern und Jugendlichen, die Ultraschalluntersuchungen abzulehnen, wenn sie keine „unvernünftigen Krebsdiagnosen“ erhalten wollen (Fukushima und die Erdbeben-Lüge: Das japanische 9/11 heißt 3/11).
Radioaktive Fische erreichen nordamerikanische Westküste
Zeugnisse der Strahlung erreichten nun die amerikanische Westküste. Erstmals seit dem Unglück wurden radioaktiv belastete Fische aufgefunden, deren Populationen mutmaßlich aus dem japanischen Katastrophengebiet stammen. Bei der Beschädigung des Reaktors in Fukushima trat Cäsium-134 aus, eine radioaktive Chemikalie, die sich nun an der Küste der USA und Kanadas wiederfindet. Cäsium-134 existiert in der Natur nicht und ist eine reine Kreation von Menschenhand.
Jay Cullen ist Leiter des kanadischen Fukushima InForm Projekts, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Messdaten zu radioaktiver Verseuchung in der Natur zusammenzutragen. Er geht davon aus, dass der große Teil der heutigen Messungen auf das Unglück 2011 zurückzuführen ist. Aber noch heute fließt radioaktiv verseuchtes Wasser in den Pazifik. Selbst der kanadische Lachs zeigte Spuren von Cäsium-134.
Japan hat errechnet, dass die Folgekosten des Unglücks bei 188 Milliarden US-Dollar liegen. Doch diese Berechnung lässt mögliche Schadensansprüche anderer Länder infolge des Fukushima-Unglück außen vor.
Da die Strahlung in der Gefahrenzone für den Menschen zu hoch ist, sollten nun Roboter Abhilfe schaffen. Dieser Versuch schlug jedoch fehl, denn die Strahlungen führten sogar zum Ausfall der Roboter (Keiner der Aufräum-Roboter von Fukushima kam bisher aus der Ruine zurück (Video)).
Die Geräte der Marke Toshiba sollten Strahlungen bis 73 Sievert standhalten können. Die jüngsten Messungen ergaben jedoch 530 Sievert. Allein zehn Sievert hätten fatale Folgen für den Menschen und würden innerhalb weniger Wochen akute Krankheiten hervorrufen.
Trotz hoher Strahlenwerte drängt die japanische Regierung auf Normalität in der Region und forderte 6.000 der Anwohner auf, wieder in ihre Häuser zurückzukehren. Die staatliche Unterstützungen für die Geflüchteten will die Regierung binnen eines Jahres einstellen.
Jans van de Putte, Sprecher von Greenpeace, sieht dieses Vorgehen als eine PR-Kampagne Tokios, um auf internationaler Ebene das Gesicht zu wahren. Für Greenpeace ähneln die Strahlenwerte des Dorfs der Rückkehrer jenen innerhalb der Sperrzone Tschernobyls («Man verkauft uns für dumm»: Die Atomruine Fukushima fünf Jahre danach).
Cullen geht davon aus, dass der Höchststand an radioaktiv verseuchtem Wasser im kommenden Jahr erreicht werden wird.
Literatur:
Verschlusssache Tschernobyl: Die geheimen Dokumente aus dem Kreml von Alla Jaroschinskaja
Katastrophenalarm!: Was tun gegen die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur? von Stefan Engel
Fukushima 360º – Das atomgespaltene Leben der Opfer vom 11. März 2011: 44 Foto-Reportagen von Alexander Neureuter von Alexander Neureuterippnw.de/deutsch.rt.com am 14.03.2017
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Wir werden von Wahnsinnigen zur Schlachtbank geführt und die Sklaven hocken emotionslos da und erfreuen sich an Illusionen der Medien.
Ein Genozid läuft doch sie tanzen und berauschen sich. Sagt man dem Pöbel etwas davon wird man bösartig angekeift.
Fukushima ist Teil des Entvölkerungsplan von der satanischen Kabale, der bald durch NICHTS mehr aufgehalten werden kann…..
Fokushima sollte unter eine Prismenkuppel gesetzt werden.
Die Prismen müssen so angeordnet sein das die Stahlen aufgespalten und in einer zweiten Prismen zu normal Lichtfrequenzen geebnet werden.
Alle Wassermoleküle enthaltene Stoffe und infizierte Lebensformen sollte eine Musik und Lichttherapie bekommen. Für die beste Musik, ist es am einfachsten Dr.Masaru Emoto zu konsultieren. siehe Youtube Dr.Masaru Emoto – Die Botschaft des Wassers Teil 1
Die Wassermoleküle in eine Harmonische Form „zurück singen“.
Lebewesen können außerdem mit weichen Vitamin D angereicherten Licht gereinigt werden. Wo die Spektralfarben des Lichts der Lebewesen bekannt ist, kann man die Lichttherapie so ansetzen, dass die Lichtspektralfarben des Körper auf den Normalwert, Licht-ausgespült werden. Am besten man bringt Menschen zum Beispiel in Wassertanks mit Atemgesichtsmaske, wohl temperiert, mit weichem Vitamin D – Licht bestrahlt und Hintergrundmusik; Menschen die Angst haben deshalb zu sterben oder trotz Maske zu ertrinken sollte auch beruhigende Motivationszusprachen hören um das Verlangen zu überleben und weiter zu machen, zu steigen, bzw von vollkommen unter Wasser zu liegen abgelenkt werden.