Deutschland: Arbeitgeberverband will Demokratie, Sozialstaat und Politik abschaffen

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Ja, lieber Leser: heute mute ich Ihnen etwas ungeheures zu. Etwas … unglaubliches. Etwas, das selbst ich in dieser Deutlichkeit für unmöglich gehalten hätte.

In der Tat gehen die Pläne jener Schicht, die ich gerne mal die Lumpenelite nannte (obwohl ich den Begriff nicht erfunden habe), viel weiter als ich befürchtet habe, sind perfider, als man sich vorstellen kann – und ganz offen präsent. Ja, lieber Leser: die Zukunft wird gerade jetzt gemacht. Ohne Sie.

Nun, dass sich etwas ändern muss, merken immer mehr Menschen – und es dringt auch bis in die Erzeugnisse der Millionärspresse durch (siehe Süddeutsche)

„In der Mitte der Gesellschaft gibt es Arbeitnehmer, die in zwei Jahrzehnten ihre Kaufkraft nicht steigern und keine Vermögen aufbauen konnten. Es gibt die Kinder der Ärmeren, die entgegen allem Gerede von Chancengleichheit kaum Hoffnung auf eine bessere Zukunft haben. Und es gibt gut qualifizierte Menschen, die um ihren Arbeitsplatz bangen müssen, wenn vernetzte Computer und selbstlernende Programme noch schlauer werden, als sie heute schon sind. Angesichts dieser Entwicklung ist die Verunsicherung, die allerorten spürbar ist, verständlich.“

Ein offener Ruf nach linker Politik ist hier zu lesen, linker Politik, die dem aufsteigenden Rechtspopulismus den Wind aus den Segeln nehmen soll. Seltsam, dass eine konservative Zeitung solche Rufe zuläßt – aber man wird halt mehr und mehr verunsichert durch die AfD.

„Affen für Deutschland“ nannte sie Volker Pispers einst, Menschen, die – jedenfalls nach Programm – nicht sehr fest in den sozialen Menschenrechten verwurzelt sind. Viele Deutsche mögen linke Politik – nur gibt es … nach dem Verratsgau von Rot-grün … keine linken Parteien mehr, die diese Mehrheiten abrufen können. Stattdessen wetteifern unsere Pseudolinken darum, „Rechte“ zu identifizieren, zu diffamieren und zu denunzieren: Sowjetpolitik vom Feinsten. Was diese „Rechten“ gemein haben?

Sie sind meist arm – und versuchen sich in politischer Willensbildung. Eine Gefahr für jeden etablierten Mandatsträger, der sein Wohlleben nur der Gemeinschaftskasse verdankt. So sind sie untereinander sehr beschäftigt: die neue Friedensbewegung, der ständig unterstellt wird, sie würde das neue ‚Auschwitz‘ bauen – und die neue Linke, die vor allem eins will: ihre jahrzehntelang wühlmausartig ausgebaute Luxusversorgung aufrecht erhalten, wobei die Trägheit der Wählermassen der Hauptgrund für ihre Wahlerfolge sind.

Immer droht der „Feind von Rechts“ – und wenn man ihn nicht findet, wird er eben auf absurdeste Art und Weise zurechtdefiniert, damit der Wähler wieder einmal Retter spielen darf und die Demokratie vor ihren Feinden schützt … die genau genommen erst mal in der Mehrheit gar nichts gegen Demokratie haben, die aber anderen Sorgen umtreiben (siehe Süddeutsche):

„Die meisten Bundesbürger besitzen deutlich weniger als andere Europäer. Das geht aus einer Studie der europäischen Zentralbank (EZB) hervor. Danach sammelt der mittlere deutsche Haushalt ein Nettovermögen von 60 000 Euro an, die Bürger im Schnitt von 18 Euro-Staaten dagegen mehr als 100 000 Euro. Weil das mittlere Vermögen unter anderem in allen Euro-Krisenstaaten höher ausfällt als in Deutschland, könnten die Ergebnisse vor der Bundestagswahl 2017 scharfe Kontroversen auslösen.“

 

Sind wohl ziemlich faul, die Deutschen. Und doof – denn sonst könnten sie ja ihr Geld für sich arbeiten lassen.

Natürlich: die soziale Ungleichheit nimmt in allen Industriestaaten zu (siehe Deutsche Welle) – doch in Deutschland wohl schlimmer als im Rest der Republik. Und dies hat Folgen, wie eine Wissenschaftlerin deutlich beschreibt (siehe Stern):

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„Was treibt eigentlich Vermögende dazu, Steuern in großem Stil zu hinterziehen? „Wenn die Einkommensverteilung zu weit auseinander klafft, entsteht eine Gruppe Reicher, die sich nicht mit der Gesellschaft verbunden fühlt““

Macht Ihnen das auch gleich Sorgen? Eine Gruppe reicher – somit auch einflussreicher und mächtiger – Menschen, die sich nicht mehr mit der Gesellschaft verbunden fühlt … obwohl sie ihren Reichtum nur den Möglichkeiten zu verdanken haben, die ihnen diese Gesellschaft bietet? Ja – es entsteht schnell der Eindruck: hier wirkt ein Räubergeist. Gemeinschaftsgüter plündern – und dann schnell ab auf die Raubritterburg.

Nicht sehr sozial, oder?

Gut: „Gemeinschaftsgüter plündern“ ist jetzt natürlich ein harter Vorwurf. Nur: man kann hier nur Geld verdienen, weil wir den Reichen Schutz bieten, Straßen, Flughäfen, Schulen, Schienen, Universitäten – kurzum alles, was man so Infrastruktur nennt. Würden die auf einer einsamen Insel im Pazifik groß geworden sein … wäre das mit dem Vermögensaufbau durch finanz- und kontaktstarke Netzwerke schwierig. Ach was: unmöglich.

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Viele Reiche klinken sich jetzt schon aus: Anwälte, Ärzte, Steuerberater haben eigene Kranken- und Rentenversicherungen, viele profitieren von der „Beitragsbemessungsgrenze“, die gerde die Leistungen von Besserverdienenden für unsere Sozialsysteme einschränken – so verrückt das auch ist, es ist Gesetz in Deutschland. Da bilden sich Parallelgesellschaften, über die sich niemand aufregt – die aber eine ganz andere Macht haben als libanesische Gangs in Gelsenkirchen … über die man sich lieber aufregt.

Doch manchen scheint das nicht zu reichen – sie wollen noch mehr: Zukunft gestalten in ganz großem Stil, eine neue Welt bauen – ganz öffentlich.

Einen Teil der Pläne findet man beim Deutschen Arbeitgeberverband, einer politischen Gruppierung, die interessante Artikel veröffentlicht. Was ist dieser Verband – der nicht mit dem Bundesverband deutscher Arbeitgeber verwechselt werden sollte (siehe Deutscher Arbeitgeber Verband):

„Der Deutscher Arbeitgeber Verband e.V. (DAV) ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Unternehmern und Entscheidungsträgern in unternehmerähnlichen Positionen (Vorstände und Aufsichtsräte) sowie Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Forschung und Politik.“

Dort findet man einen bemerkenswerten Aufsatz von Titus Gebel (siehe DAV): „Staatsversagen. Schmerzhafte Erkenntnisse“ lautet er.

Die schmerzhaften Erkenntnisse des Juristen und Unternehmers – die, so unterstelle ich mal, auch von den anderen Unternehmern und Entscheidungsträgern unter dem Siegel „freie Marktwirtschaft“ getragen werden, sind … mehr als nur unheimlich oder ungeheuerlich.

„Erste schmerzhafte Erkenntnis: Ein objektivierbares Gemeinwohl oder objektive Gerechtigkeit gibt es nicht, wenn wir akzeptieren, dass wir in einer pluralistischen Gesellschaft leben und damit unterschiedliche Moralvorstellungen und Werte zulässig sind.“

Hört sich klug an, ist es aber nicht. Natürlich gibt es ein objektivierbares Gemeinwohl, unsere pluralistische Gesellschaft läßt nicht alle Moralvorstellungen und Werte zu. Kannibalismus, Raub, Mord sind Werte von Subgruppen, die wir nicht zulassen. Wir gehen sogar noch weiter: wir haben einen ganzen Katalog von Rechten entwickelt, die unser Gemeinwohl schützen sollen – die sind Unternehmern und Juristen vielleicht nicht bekannt, weil sie dem hemmungslosen Profit im Wege stehen … aber dem Rest der Welt.

Sie nennen sich die Allgemeinen Menschenrechte, bestehen aus 30 Artikeln (siehe z.B. Amnesty International), begründet durch grauenhafte Erfahrungen, die die Menschheit in den Jahren 1933 – 1945 durchlebt hat (um nur ein Beispiel zu nennen) – sie sind also nicht aus reiner humanistischer Theorie geboren, sondern aus einer Menge praktischer, tödlicher Erfahrungen geboren, die gezeigt haben, dass der Horror ohne diese unabänderlichen Rechte jederzeit wieder über die Zivilgesellschaft hereinbrechen kann.

Gewisse … Parallelgesellschaften scheinen das nicht mehr auf dem Schirm zu haben – oder es ist ihnen egal.

 

„Zweite schmerzhafte Erkenntnis: Der Sozialstaat ist ein Irrweg. Es gibt kein Recht, auf Kosten Anderer zu leben. Ein wie auch immer legitimiertes System, welches per Gesetz Enteignungen zugunsten Dritter vorsieht, kann auf Dauer weder ein friedliches, noch ein berechenbares Miteinander schaffen.“

Ja – eine wertvolle Erkenntnis: es gibt kein Recht, auf Kosten anderer zu leben. Das sollte man mal vielen „Arbeitgebern“ in den Schreibtisch meisseln, denn: Gewinne gibt es nur durch Arbeit. Die machen meist andere – weshalb da auch ganz andere auf Kosten anderer leben. In einem fairen Staat bekommen die, die die Arbeit machen, auch ihren entsprechenden Anteil.

In einem anderen Staat bekommen sie Mindestlohn, weil man sich darauf konzentriert, dass die Organisatoren der Arbeit und ihre Geldverleiher möglichst viel Gewinn machen. Gewinn aus der „Arbeitslosigkeit“ der „Geldgeber“ und leistungsgerechte Entlohnung schließen sich aus … mal abgesehen von den unabänderlichen Menschenrechten und der Verfassung dieses Landes, die einen Sozialstaat unabdingbar machen. Hier steht wohl ein Bündnis von Elitemenschen schon längst nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes.

„Dritte schmerzhafte Erkenntnis: Es kommt in der Demokratie immer zur Systemkrise, wenn der Staat sein Gewaltmonopol benutzt, um politische Ziele zu verfolgen, die über den Schutz von Leib, Leben und Eigentum seiner Bürger hinausgehen. Leider wird genau dieses Verhalten von der demokratischen Mehrheit nachgefragt.“

Auch eine wertvolle Erkenntnis – es ist nicht nur Eigentum das geschützt wird, sondern auch Leib und Leben … jedoch von allen, nicht nur von Eigentümern. Leib und Leben sind gerade akut in Gefahr: hunderttausenden droht der Kältetod, weil wir eine rasant steigende Obdachlosigkeit haben (siehe Tagesspiegel) und dauerhafte Minustemperaturen. Wohin die Reise geht? Nun – Demokratie muss fort. Das wird nicht ganz so direkt gesagt, aber ausgeführt:

„In Deutschland sind es derzeit von 82 Millionen Einwohnern noch etwa 15 Millionen, welche echte Wertschöpfung betreiben, also nicht direkt oder indirekt vom Staat finanziert werden. Bei circa 60 Millionen Wahlberechtigten wird klar, dass diese Gruppe selbst dann, wenn sie geschlossen abstimmen würde, die Regierungsbildung nicht mehr entscheidend beeinflussen kann“.

Interessant wäre zu erfahren, was „echte Wertschöpfung“ für den Deutschen Arbeitgeberverband ist. Mit von guten Kumpels bei der Bank geliehendem Geld an der Börse spekulieren? Der Autor selbst handelt mit deutschen Rohstoffen und Firmen, sucht nach weiteren Rohstoffen in Deutschland – ich denke jedoch nicht, dass er selber nach Rohstoffen bohrt. Eher handelt er mit Rechten … die wir alle als Staat garantieren.

„Die negativen Auswirkungen dieser Entkoppelung von Macht und Verantwortung sind auch der Hauptgrund, warum es keine demokratisch geführten Unternehmen gibt. Es würde immer im Ruin enden.“

Und die Tatsache, dass es keine demokratisch geführten Unternehmen gibt, ist der Hauptgrund dafür, dass die Politik die Wirtschaft im Zaum halten muss, um die Demokratie zu schützen. Entgegen aller Wunschträume zeigt die aktuelle Situation großer deutscher Konzerne (Deutsche Bank mit fast 8000 Klagen oder VW mit gigantischen Nachzahlungen) dass die wirtschaftlichen Verantwortungsträger keinen Deut effektiver oder besser sind als die politischen Verantwortungsträger, die Schäden durch Firmeninsolvenzen stiegen 2016 gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent an (siehe Spiegel) – mit Schäden, die mehr kosteten als Hartz IV.

 

Schützt der Staat auch Leib und Leben der Bürger – und nicht nur der Reichen – muss er Sozialstaat sein. Auch um die Pleiteunternehmer vor dem Verhungern zu retten. Deshalb nur den „Wertschöpfern“ – die momentan deshalb viel schöpfen können, weil sie Billionen von der EZB für fast nichts bekommen … wenn sie eine Bank finden, die mit ihnen zusammenarbeitet – die politische Verantwortung zu übertragen, führt direkt in den Feudalstaat zurück. Für den, der gerade im Moment viel hat, ein feuchter Traum. Für die anderen: das endgültige Absacken in Leibeigenschaft und Frohndienste.

Hört sich nicht mehr so schön an, wenn man es umformuliert – oder?

„Vierte schmerzhafte Erkenntnis: Politik ist Teil des Problems, nicht der Lösung. Es reicht nicht, das Personal auszutauschen. Die einzige Abhilfe ist, die Politik umfassend zu entmachten.“

Was ist eigentlich“die Politik“? Nun – der Gesamtkanon aller Bürger eines Landes zwecks Entscheidungsfindung. Entmachtung der Politik? Nun – durch den Einsatz von unternehmerfinanzierten Söldnerheeren denkbar und oft vorgeführt. Ja – für dieses Traumziel muss der Arbeitgeberverband Bundeswehr und Polizei ausschalten – oder auf seine Seite ziehen, sonst ist die Entmachtung der Politik gar nicht möglich – erst recht nicht, wenn er nur auf 15 Millionen theoretische Wähler zurückgreifen kann.

Merken Sie, wohin die Reise der „Unternehmer und Entscheider“ geht?

Bleiben Sie noch sitzen, die haben noch eine Erkenntnis veröffentlicht:

„Fünfte schmerzhafte Erkenntnis: Es gibt keinen dritten Weg zwischen Markt- und Planwirtschaft, auch nicht die Soziale Marktwirtschaft. Es gibt immer nur „Markt oder Befehl“ (Roland Baader).“

Und zum Markt … gehört nun mal auch der Markt der Meinungen. Jedenfalls – im Prinzip. Wir werden noch darüber aufgeklärt, wie wir das zu sehen haben:

„Denn wenn der Staat das Recht hat zu entscheiden, ob bestimmte wirtschaftliche Gegebenheiten einen Eingriff rechtfertigen oder nicht, dann ist über kurz oder lang kein Handlungsbereich mehr dem Marktgeschehen überlassen. Dann sind es nicht länger die Konsumenten, die bestimmen was produziert wird, in welcher Menge und welcher Qualität, von wem, wo und wie – sondern es ist der Staat.“

Gerade da muss der Staat aber zum Schutz von Leib und Leben eingreifen: eine rein betriebswirtschaftliche Behandlung der Problematiken führt irgendwann direkt in die Vernichtungslager – oder in moderne Varianten, in denen man den Schwachen einfach nichts mehr zu essen gibt und sie so sich selbst überlässt: in eine „Freiheit“, in der zuvor alle Ressourcen von Menschen und ihren Netzwerken verteilt wurden.

Ja – man kann durch Missachtung der sozialen Menschenrechte Milliarden sparen, das hat die Bundesagentur für Arbeit gerade vorgemacht (siehe Noz): durch massive „Sanktionen“ konnten 4,5 Milliarden Versicherungsleistungen einbehalten und als „Gewinn“ verbucht werden … Leistungen, für die die Versicherten jeden Monat viel Geld bezahlen, um im Notfall dem Hunger entkommen zu können.

 

„Sechste schmerzhafte Erkenntnis: Es gibt vermutlich kein ideales Gemeinwesen, aber besser funktionierende Varianten können wir nur durch Versuch und Irrtum herausfinden. Dazu müssen wir freiwillige Alternativen zulassen, auch wenn diese dem widersprechen, was wir für gut und richtig halten.“

Mutige Gedanken – ganze Staaten durch Versuch und Irrtum zu regieren. Natürlich könnten wir da Alternativen konstruieren … in dem wir unser Wirtschaftssystem umbauen – zum Beispiel in ein genossenschaftlich orientiertes zinsfreies, kooperative System, in dem Arbeiter Anteil an jeder Firma bekommen, ein System, in dem der Mensch im Mittelpunkt steht – und nicht die Rendite einiger weniger.

Doch der Autor will ja den deutschen Nationalstaat gar nicht umbauen.

Er … hat was viel schlimmeres vor.

Eigene Staaten für Reiche. Superreiche. Nun – nicht gerade große Flächenstaaten – aber kleine Stadtstaaten, Steueroasen wie Monaco – wo er wohnt. Städte, in denen nur der Markt herrscht. Und das Geld … das wird aber nicht ganz so offen gesagt. Free private cities sollen entstehen – irgendwo. Honduras, Somalia, USA – die Parallelgesellschaften wollen ihren Kleinstaat, wo die Reichen unter sich bleiben. Für jeden offen, der die mit viel Kapital gebildeten Städte bezahlen kann (siehe staatenlos.ch). Es wird auch schon nach Investoren dafür gesucht … und nach Land (siehe freeprivatecities). Vielleicht meldet sich ja Angela Merkel und verkauft dafür … Rügen? Bremen? Ekernförde? Ja – die Raubritter wollen an die See. Und Geld dafür – ist genug da.

Steuerhinterziehung kostet uns 100 Milliarden im Jahr – oder 150, das weiß keiner so genau. „Gemeinsam arbeiten – allein kassieren“ – nur so läßt sich das Modell dieser Städte finanzieren. Hätten wir nur ordentliche Steuerzahler: wir hätten keinen Cent Staatsschulden. Würden wir mehr Geld für Arbeit bezahlen anstatt für Geldverleih: wir würden im Paradies leben. Wurde schon alles ausgerechnet.

Doch nun hat der Deutsche Arbeitgeberverband eine andere Perspektive entwickelt: den Traum der Raubritter. Durchs Land ziehen, alle Früchte (Rohstoffe) ernten … und mit dem Gewinn dann schnell in die Raubritterstadt.

Was aber soll mit den anderen geschehen? Denen vor den Toren der Stadt, denen in den ausgeplünderten Ländern, denen, die überhaupt durch ihre Arbeit dafür gesorgt haben, dass die Funktionäre so ungehemmt Zugriff auf die Ressourcen hatten, die ja zum Wohle aller vermarktet werden sollten? Wir hatten uns ja gerade deshalb für Marktwirtschaft entschieden, weil es das Versprechen gab, dass diese Wirtschaftsform Wohlstand für alle garantiert? Nun … nachdem man geschickt und verantwortungslos allen Reichtum für sich selbst eingesackt hat … dürfen die wieder frei für sich selbst sorgen. Man könnte sie auch in der Wüste aussetzen und sagen: so, mach´ was draus!

Demokratie? Die neuen Mammonstädte versprechen gerade die Freiheit davon.

Es ist nicht mehr notwendig, mit anderen über Politik zu diskutieren, auch Kompromisse zwischen widerstreitenden Ideen sind unnötig.

Wie soll das funktionieren: eine Stadt ohne Hinterland, dass sie versorgt?

Nun – das machen die rechtlosen Billigarbeitskräfte aus dem Mutterland. Sozialisten und Islamisten will man aber nicht dort sehen. Und wohl auch keine Demokratie im Mutterland – schnell könnte man auf die Idee kommen, dass sich da eine ganz besonders widerliche Form von Parallelgesellschaften entwickelt hat, die das Schmarotzertum maximieren will … und einfach mal die Straßen und Seewege schließen um zu sehen, wie die sich mit ihrem Geld allein ernähren können. Da … braucht man eine starke Hand, die das Heer der Lohnsklaven im Zaum hält. Und auf die Niedriglöhner will man ja nicht verzichten – irgendeiner muss ja den Müll wegschaffen – Geld allein kann das nicht.

Da wird mitten in Deutschland gerade an der Abschaffung der Demokratie, des Sozialstaates, der allgemeinen Menschenrechte gearbeitet – mit Hochdruck und Geldmacht. Und über Umweltschutz wird sich dann keiner mehr Gedanken machen – der steht dem Betriebsergebnis immer und überall im Weg.

Warum ich immer von Raubrittern und Raubstädten rede? Weil ich Latein kann. Privare heißt: rauben.

Und was macht unsere Linke?

Anstatt linker Politik … Idiotenbingo: „Wer hat noch jemanden entdeckt, den man als „rechts“ titulieren könnte?“ „Ich, ich ich!!!!“

Und die echten Totengräber von Staat, Demokratie und Menschenrechten wirken ungestört in aller Öffentlichkeit.

Wir anderen – die Restbürger, Ballastexistenzen, Minderleister und wie man uns sonst so schimpft … können uns ja mal überleben, wie ethisch bedenklich eigentlich das Ausrauben von Räubern ist.

Literatur:

verraten – verkauft – verloren?: Der Krieg gegen die eigene Bevölkerung von Gabriele Schuster-Haslinger

Die Jahrhundertlüge Teil 1 + 2 DVD-Doppelbox

VERKAUFTE DEMOKRATIE: Weg frei in die Sklaverei? von Milorad Krstic

Quellen: PublicDomain/nachrichtenspiegel.de am 09.01.2017

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4 comments on “Deutschland: Arbeitgeberverband will Demokratie, Sozialstaat und Politik abschaffen

  1. Auch schön: …. Deutschland wohl schlimmer als im Rest der Republik …

    Ansonsten kann ich nur wiederholen: In Europa wird ein Autokratie errichtet werden.
    Die Masse der Bevölkerung wird dunkelhäutig und dumm sein. Das geistig-seelische Machtinstrument wird zuerst der Islam sein und später die Thelema. Dieses System wird Jahrhunderte herrschen und völlig gnadenlos sein, ein absolutes unterdrückendes Sklavenausbeutungssystem.

    Wenn sich nichts ändert. Aber im Moment sehe ich nicht, daß sich in den Köpfen der Menschen etwas tut. Absolut nichts.

  2. Na ist doch super. Ohne Politik bzw. Herrschaft keine Kriege. Wenn etwas den Menschen gedeihen lässt, dann ost das Freiheit. Gerade euch bei Pravda-TV sollte soch bewusst sein, dass der Kommunismus bzw. der Sozialismus eine Erfindung der Zionisten ist um die Menschen in Klassen aufzuteilen und zu spalten. ÜBERNEHMT ENDLICH SELBST VERANTWORTUNG FÜR EUER LEBEN UND HÖRT AUF MIT DIESEM OPFERGEJAMMER. Entscheidet euch! Seid ihr Opfer oder Schöpfer.

  3. DAS finde ich ja ganz toll, es wurde am 30.12.2016 der Staatenbund Deutschland ausgerufen, Versammlungsgebende Verfassung Staatenbund Deutschland nach Vorbild des Staatenbundes Österreich siehe http://www.Österreich-Rundschau-Staatenbund aktuell -YOU TUBE VIDEO
    http://www.Ausrufung Staat Bayern. am 09.12.2016
    http://www.Ausrufung Staat Baden Württemberg am 19.12.2016
    www-Ausrufung Staat Schleswig Holstein
    alles in You Tube zu finden !

    Super, Super, die Menschen melden sich lebend und lösen Ihre Verbindung mit der Person ( Sache ) und siehe–www.sklaven ohne Ketten -( Conrebbi ) YOU TUBE )
    Buch: Die BRD GMBH -Dr.Klaus Maurer
    Buch 2. Wenn das die Deutschen wüßten Befreiung aus den Sklavensystem ( Daniel Prinz )

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