Der Einsatz umweltverändernder Techniken (ENMOD, Environmental Modification Techniques) zu militärischen Zwecken stellt unter den gegenwärtigen Bedingungen weltweiter Kriegführung die ultimative Massenvernichtungswaffe dar.
In der Diskussion über den weltweiten Klimawandel bleibt weitgehend unerwähnt, dass das weltweite Wetter heute schon mithilfe einer neuen Generation hoch entwickelter elektromagnetischer Waffensysteme beeinflusst werden kann. Sowohl die USA als auch Russland verfügen über technische Möglichkeiten, das Klima zu militärischen Zwecken beeinflussen zu können.
Umweltverändernde Techniken werden vom amerikanischen Militär seit mehr als 70 Jahren eingesetzt. Der amerikanische Mathematiker John von Neumann begann in Zusammenarbeit mit dem US-Verteidigungsministerium seine Forschungsarbeiten über gezielte Wetterveränderungen bereits auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges in den späten 1940er Jahren und sah »bisher noch unvorstellbare Möglichkeiten der Klima-Kriegführung« voraus (Chemtrails & Co. – Geschichte der Wettermanipulation: 70 Jahre Wettermodifikation (Videos)).
Während des Vietnamkriegs wurden seit 1967 im Rahmen des Projekts Popeye Techniken zur »Wolkenimpfung«eingesetzt, um die Monsunzeit zu verlängern und auf diese Weise die Nachschubwege des Feindes über den so genannten »Ho-Chi-Minh-Pfad« zu erschweren oder ganz zu unterbinden.
Das amerikanische Militär hat fortgeschrittene technische Möglichkeiten entwickelt, die es ihm erlauben, selektiv Wetterlagen zu ändern. Diese Technologie, die im Rahmen des High Frequency Active Auroral Research Program (HAARP, Forschungsprogramm zur Untersuchung der oberen Atmosphäre durch hochfrequente Radiowellen) immer weiter perfektioniert wurde, ist ein Anhängsel der Strategischen Verteidigungsinitiative (SDI, bekannter unter der Bezeichnung »Star Wars«). Aus militärischer Sicht handelt es sich bei HAARP um eine Massenvernichtungswaffe, die aus den Bereichen der oberen Atmosphäre heraus eingesetzt wird und in der Lage ist, landwirtschaftliche und ökologische Systeme weltweit zu destabilisieren.
Wetterbeeinflussung, so heißt es im AF-2025-Schlussbericht der amerikanischen Luftwaffe, »eröffnet der kriegführenden Macht eine große Bandbreite möglicher Optionen, einen Gegner zu besiegen oder einzudämmen. Wie es heißt, gehen diese Möglichkeiten so weit, Überschwemmungen, Wirbelstürme, Trockenheiten und Erdbeben auszulösen: ›Wetterbeeinflussung als Bestandteil der inneren und internationalen Sicherheit wird und kann auch einseitig eingesetzt werden… Sie ermöglicht offensive und defensive Einsätze und könnte auch zur Abschreckung dienen. Die Möglichkeit, Niederschläge, Nebel und Stürme auf der Erde hervorzurufen oder das Wetter der äußeren Luftschichten zu beeinflussen … sowie die Erzeugung künstlichen Wetters – all dies ist integraler Bestandteil militärischer Technologien.‹«
1977 ratifizierte die Vollversammlung der Vereinten Nationen die »ENMOD-Konvention« (Convention on the Prohibition of Military or Any Other Hostile Use of Environmental Modification Techniques; das so genannte »Umweltkriegsübereinkommen«), die die »militärische oder sonstige feindselige Nutzung umweltverändernder Techniken mit geografisch weiträumigen, lang anhaltenden oder schwerwiegenden Auswirkungen« verbot. In diesem Zusammenhang definiert die Konvention »umweltverändernde Technik« als »jede Technik zur Änderung der Dynamik, der Zusammensetzung oder der Struktur der Erde – einschließlich der Flora und Fauna, der Lithosphäre, der Hydrosphäre und der Atmosphäre – sowie des Weltraums durch bewusste Manipulation natürlicher Abläufe«. (amtliche Übersetzung des Übereinkommens über das Verbot der militärischen oder einer sonstigen feindseligen Nutzung umweltverändernder Techniken vom 18. Mai 1977).
Die Kernbestimmungen dieser Konvention aus dem Jahr 1977 wurden in dem Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaveränderungen (UNFCCC), das auf dem Erdgipfel 1992 in Rio de Janeiro unterzeichnet wurde, noch einmal bekräftigt, aber die öffentliche Diskussion über Wetterbeeinflussung zu militärischen Zwecken wurde zum wissenschaftlichen Tabu erklärt.
Militärexperten und -wissenschaftler verstummen, wenn dieses Thema angesprochen wird. Meteorologen forschen in diesem Bereich nicht und Umweltschützer beschäftigen sich lieber mit den Klimagasemissionen nach dem Kyoto-Protokoll. Die Gefahr klimatischer oder ökologischer Manipulationen als Teil militärischer oder geheimdienstlicher Pläne und Absichten wurde zwar stillschweigend eingestanden, war aber nie Bestandteil der breiten Debatte über Klimaveränderungen unter der Schirmherrschaft der UNO.
So ist zwar die Diskussion der militärischen Anwendung der Wetterkriegführung in der Zeit nach dem Kalten Krieg ein Tabu, dennoch hat die US-Luftwaffe die strategische Bedeutung der ENMOD-Techniken auf dem modernen Schlachtfeld nichtkonventioneller Kriegführung und geheimdienstlicher Operationen eingeräumt. Und dies schließt auch die Durchführung »verdeckter« Operationen zur Wetterveränderung ohne Wissen des Gegners ein.
In dieser kritischen Phase unserer Geschichte sind die Streitkräfte der USA und der NATO weltweit im Einsatz. Die USA und ihre Verbündeten bedrohen nicht nur Syrien, den Iran und Nordkorea, sondern zielen zugleich auch in Richtung Russlands und Chinas. Das Pentagon hat die Umrisse einer weltweiten militärischen Agenda formuliert, eines »langen Krieges«, eines Krieges ohne Grenzen (Geschichte der Wolkenimpfung: Von Russland bis USA – China startet weltgrößtes Projekt zur Wettersteuerung).
»Wetterkriegführung« ist die ultimative Massenvernichtungswaffe
Sie kann potenziell das Ökosystem eines Gegners destabilisieren, seine Landwirtschaft vernichten und die Kommunikationsnetzwerke funktionsunfähig machen. ENMOD-Techniken können mit anderen Worten eine ganze Volkswirtschaft untergraben, Millionen von Menschen in die Armut drängen und »eine ganze Nation töten«, ohne Soldaten oder militärisches Gerät einsetzen zu müssen.
Der folgende Text wurde bis auf einige wenige Veränderungen zuerst im September 2004 veröffentlicht. Jener Artikel war eine Aktualisierung einer früheren Untersuchung, die der Verfasser unter der Überschrift »Washington’s New World Order Weapons Have the Ability to Trigger Climate Change«, in der Zeitschrift Third World Resurgence im Januar 2001 veröffentlicht hatte.
Zwar hatte der britische Ecologist 2007 eine gekürzte Fassung der oben genannten Studie veröffentlicht, dennoch wurde das Problem der Klimabeeinflussung zu militärischen Zwecken von den Umweltschützern weitgehend ignoriert.
Dieser Aufsatz ist dem Gedenken an Dr. Rosalie Bertell gewidmet (Kriegswaffe Planet Erde: HAARP, Chemtrails & Co.), die von Anfang an auf die diabolische Natur des HAA-Forschungsprogramms als Teil eines integrierten nichtkonventionellen Waffenprogramms hinwies:
»HAARP steht in Verbindung zu 50 Jahren intensiver und zunehmend zerstörerischerer Programme, die das Verständnis und die Kontrolle der oberen Schichten der Atmosphäre zum Ziel haben… HAARP ist integraler Bestandteil einer langen Geschichte der Raumforschung und der Entwicklung einer bewusst militärischen Perspektive. Die militärischen Auswirkungen der Zusammenführung dieser beiden Projekte sind alarmierend… Die Möglichkeiten einer Kombination von HAARP, dem Raumlabor und Raketen, mit deren Hilfe große Mengen an Energie, vergleichbar mit einer Atombombe, mittels Lasern überall auf der Erde eingesetzt werden können, sind erschreckend. Das Projekt wird der Öffentlichkeit wahrscheinlich als ›Schutzschild‹ gegen angreifende Waffen, oder noch Leichtgläubigeren als Möglichkeit, die Ozonschicht der Erde wiederherzustellen,verkauft werden.«
Es ist meine ernst gemeinte Hoffnung, dass dieser Artikel der Diskussion über die Gefahren der Wetterkriegführung neuen Schwung verleiht und zum umfassenderen Ziel eines Weltfriedens beiträgt. Um dieses Ziel zu erreichen, muss der Militärapparat der USA und der NATO »entwaffnet« werden.
Wetterkriegführung
Die US-Luftwaffe ist technisch in der Lage, das Klima entweder zu Testzwecken oder für den militärisch-geheimdienstlichen Einsatz zu manipulieren. Diese Möglichkeiten reichen so weit, dass Überschwemmungen, Wirbelstürme, Trockenheiten und Erdbeben ausgelöst werden können. In den vergangenen Jahren wurden immense Geldsummen seitens des Verteidigungsministeriums für die weitere Entwicklung und Vervollkommnung dieser Fähigkeiten bereitgestellt.
»Wetterbeeinflussung wird zum Bestandteil der inneren und internationalen Sicherheit werden und kann auch einseitig eingesetzt werden… Sie ermöglicht offensive und defensive Einsätze und könnte auch zur Abschreckung dienen. Die Möglichkeit, Niederschläge, Nebel und Stürme auf der Erde hervorzurufen oder das Wetter der äußeren Luftschichten zu beeinflussen … sowie die Erzeugung künstlichen Wetters – all dies ist Bestandteil einer abgestimmten Gruppe von Technologien, die zu einer wesentlichen Verbesserung der amerikanischen Fähigkeiten oder einer Verschlechterung der Fähigkeiten eines Gegners führen können, um so weltweit Erkenntnisse zu gewinnen und den Wirkungsbereich und Einfluss der USA zu erweitern.« (US Air Force, Hervorhebungen von M.C.; Air University of the US Air Force, AF 2025 Final Report.)
Es gibt zwar keine stichhaltigen Beweise dafür, dass die Fähigkeiten der US-Luftwaffe zur Wetterkriegführung bewusst angewandt wurden, um Wetterlagen zu verändern, aber es ist damit zu rechnen, dass diese Fähigkeiten, wenn sie für den militärischen Einsatz entwickelt wurden, zumindest ebenso wie neue konventionelle oder strategische Waffensysteme regelmäßig getestet würden.
Aber, wie schon gesagt, dieses Thema ist ein wissenschaftliches Tabu. Die Gefahren klimatischer oder ökologischer Manipulationen als Teil militärischer und geheimdienstlicher Planungen werden zwar stillschweigend eingeräumt, aber niemals als wichtig angesehen. Militärexperten und ‑Wissenschaftler verstummen, wenn dieses Thema angesprochen wird. Meteorologen forschen in diesem Bereich nicht, und Umweltschützer beschäftigen sich lieber mit dem allgemeinen Klimawandel und dem Kyoto-Protokoll.
Und so hat sich das Pentagon ironischerweise dem weltweiten Konsens zur Klimaerwärmung angeschlossen, während es gleichzeitig zugibt, dass es in der Lage ist, das Weltklima für militärische Zwecke zu manipulieren. In einer größeren Untersuchung (hier) hat das Pentagon ausführlich die Auswirkungen der unterschiedlichen Szenarien der Klimaerwärmung untersuchen lassen.
Dieses Pentagon-Dokument ist eine zweckdienliche Vertuschungsaktion. Mit keinem Wort wird das wichtigste eigene Programm zur Wetterkriegführung erwähnt: das High Frequency Active Auroral Research Program (HAARP, Forschungsprogramm zur Untersuchung der oberen Atmosphäre durch hochfrequente Radiowellen) mit Sitz in Gakona im Südosten Alaskas direkt an der Westgrenze des Wrangell-St.-Elias-Nationalparks, das gemeinsam von der US-Luftwaffe und der amerikanischen Marine betrieben wird.
In der Öffentlichkeit zirkulieren verschiedene etablierte Erklärungen für den Wetter- und Klimawandel, aber keine von ihnen kann innerhalb ihres Bezugsrahmens die extrem ungewöhnlichen und unbeständigen Wetterereignisse, ganz zu schweigen von den menschlichen Opfern und der Zerstörung, die zur Destabilisierung ganzer landwirtschaftlicher Systeme und Ökosysteme geführt hat, vollständig erklären. Und es erübrigt sich fast der Hinweis, dass keine der vorgelegten Theorien das Problem der Klimabeeinflussung zu militärischen Zwecken anspricht.
Klima-Beeinflussung durch das amerikanische Militär
Das High Frequency Active Auroral Research Program (HAARP) mit seinem Hauptsitz in Gakona in Alaska gibt es seit 1992. Es gehört zu einer neuen Generation hochmoderner Waffensysteme im Rahmen der amerikanischen Strategischen Verteidigungsinitiative (SDI). Unter der operativen Leitung der Abteilung für Raumfahrzeuge (Space Vehicle Directorate) des Forschungslabors der US-Luftwaffe besteht das HAARP u.a. aus einem System starker Antennen, die in der Lage sind, »kontrollierte lokale Veränderungen der Ionosphäre herbeizuführen [Die Ionosphäre beginnt in einer Höhe von etwa 80 Kilometern und reicht bis zu einer Höhe von 300 Kilometern. Sie enthält große Mengen geladener Teilchen]:
»Das HAARP wird dazu eingesetzt kleine lokale Veränderungen in der Temperatur der Ionosphäre herbeizuführen, so dass die daraus resultierenden physikalischen Reaktionen durch andere Instrumente beobachtet werden können, die entweder direkt auf dem HAARP-Gelände oder in der Nähe stationiert sind.« (HAARP-Internetseite)
Nicholas Begich gehört zu den Aktivisten, die in der Öffentlichkeit gegen HAARP mobil machen. Er beschreibt das Programm so: »Eine Technologie, die extrem starke Radiowellen aussenden kann, die in Bereiche der Ionosphäre eingreift, indem sie diese Bereiche durch konzentrierte Strahlen erhitzt. Elektromagnetische Wellen werden dann auf die Erde zurückgestrahlt und durchdringen alles – ob es sich um Lebewesen oder Dinge handelt.« (Weitere Informationen unter: Michel Chossudovsky .)
Die weltbekannte Wissenschaftlerin Dr. Rosalie Bertell hält HAARP für »einen gigantischen Heizofen, der in der Ionosphäre für massive Störungen sorgen kann. Er erzeugt nicht nur Löcher, sondern lange Einschnitte in der Schutzschicht, die den Planeten vor der tödlichen Strahlung bewahrt« (zitiert nach: Chossudovsky, op.cit.)
Nach Angaben des Physikers Richard Williams, der auch das David-Sarnoff-Labor in Princeton berät, handelt es sich bei HAARP um einen »unverantwortlichen Akt weltweiten Vandalismus«. Wie andere auch befürchtet er, es gebe eine geheime zweite Stufe, in der HAARP »sehr viel mehr Energie in die Ionosphäre einbringt. Dies könnte zu schweren Störungen in Regionen der Hochatmosphäre führen, deren mögliche Auswirkungen sich jahrelang über die ganze Erde verbreiten und dort wirken könnten« (zitiert nach: Scott Gilbert, »Environmental Warfare and US Foreign Policy: The Ultimate Weapon of Mass Destruction«.
Der Öffentlichkeit wurde HAARP als wissenschaftliches und akademisches Forschungsprogramm präsentiert. Aber Dokumente des amerikanischen Militärs legen nahe, dass das vorrangige Ziel des HAAR-Programms darin besteht, »die Ionosphäre den Zwecken des Verteidigungsministeriums dienstbar zu machen« (zitiert nach: Chossudovsky, op.cit.).
Ohne sich ausdrücklich auf das HAARP zu beziehen, verwies eine Studie der US-Luftwaffe auf den Einsatz »künstlich herbeigeführter Veränderungen der Ionosphäre« als einer Möglichkeit, das Wetterverhalten zu verändern und die Kommunikation sowie das Radar des Gegners zu stören oder zu unterbrechen (Chossudovsky, ebenda). Das HAARP ist auch in der Lage, in ganzen Regionen für Stromausfälle zu sorgen und die Stromerzeugungs- und Stromverteilungssysteme zu stören.
Analysiert man die entsprechenden Stellungnahmen der US-Luftwaffe, finden sich deutliche Hinweise auf das Undenkbare: Die offene Manipulation von Wetterlagen, von Energieversorgungssystemen sowie der Stromversorgung als Waffe im Rahmen einer globalen Kriegführung, die die USA in die Lage versetzt, ganze Weltregionen zu stören und zu kontrollieren.
Wetterkriegführung: eine Goldgrube für Unternehmen
Das HAARP ist seit Anfang der 1990er-Jahre aktiv. Sein Antennensystem in Gakona in Alaska stützte sich anfänglich auf eine Technologie, auf die das Unternehmen Advanced Power Technology Inc. (APTI), ein Tochterunternehmen der Atlantic Richfield Corporation (ARCO), ein Patent besaß.
Die erste Phase des Ionospheric Research Instrument (IRI,»Ionosphären-Forschungsanlage«) wurde von APTI fertiggestellt. Das IRI-Antennensystem wurde 1992 durch eine Tochterfirma der British Aerospace Systems (BAES) auf der Grundlage der APTI-Patente errichtet. Die Antennen geben gespeist durch Hochfrequenzsender Strahlen (»gerichtete Strahlenbündel«) in die Hochatmosphäre ab.
1994 verkaufte ARCO sein Tochterunternehmen APTI samt der Patente und der Bauaufträge für die zweite Stufe an das Unternehmen E-Systems, eine geheimnisumwitterte Einrichtung mit Verbindungen zur CIA, die in den Bereichen Militär und Hochtechnologie tätig war. E-Systems ist auf die Herstellung von Geräten zur elektronischen Kriegführung, Navigation sowie auf Aufklärungstechnologien wie z.B. »hoch entwickelte Spionagegeräte« spezialisiert:
»E-Systems gehört zu den größten Unternehmen im nachrichtendienstlichen Bereich weltweit und zählt die CIA, Nachrichtendienste des Militärs und andere zu seinen Kunden. 1,8 Mrd. Dollar seines Jahresumsatzes entfallen auf diesen Bereich. Darin eingeschlossen sind 800 Mio. Dollar für ›verdeckte‹ Projekte, die so geheim sind, dass selbst der amerikanische Kongress nicht darüber informiert wird, wie das Geld ausgegeben wird«.
»Das Unternehmen hat militärische Projekte wie den Doomsday Plan (dieses System erlaubt dem Präsidenten die Leitung eines Atomkriegs) und Operation Wüstensturm ausgerüstet« (Princeton Review).
Mit der Übernahme von APTI kam E-Systems in den Besitz der Technologien und Patentrechte für die Wetterkriegführung. Zu diesen Patenten gehört auch das US-Patent Nr. 4.686.605, das den Titel »Method and Apparatus for Altering a Region in the Earth’s Atmosphere, Ionosphere and/or Magnetosphere« (»Methode und Gerät zur Veränderung einer Region der Erdatmosphäre, Ionosphäre und/oder Magnetosphäre«) trägt und von Bernard J. Eastlund eingereicht wurde. Interessanterweise beruhen die Patente von Eastlund und APTI teilweise auf Forschungen des jugoslawischen Wissenschaftlers Nicola Tesla. Viele Ideen und Konzepte dieses Wissenschaftlers wurden von amerikanischen Unternehmen gestohlen (siehe dazu: Scott Gilbert, »Environmental Warfare and US Foreign Policy: The Ultimate Weapon of Mass Destruction«.
Eastlund schreibt, seine tödliche Technologie sei in der Lage, »den völligen Zusammenbruch der Kommunikation in weiten Teilen der Welt sowie … die Zerstörung von Raketen oder Flugzeugen herbeizuführen, Ablenkungsmaßnahmen durchzuführen und für Verwirrung zu sorgen …und Wetterveränderungen auszulösen…«. Es überrascht insofern nicht, dass dieses Patent aufgrund einer geheimen Anordnung der Regierung unter Verschluss blieb. Knapp ein Jahr nach der Übernahme der Wetterkriegführungstechnologien von APTI durch E-Systems wurde E-Systems von Raytheon, dem viertgrößten Lieferanten des US-Verteidigungsministeriums, aufgekauft. Mit dieser einträglichen Erwerbung wurde Raytheon zum weltweit größten »Elektroniklieferanten« im Rüstungsbereich. Nachdem ARCO APTI verkauft hatte, wurde es selbst vom Erdölkonzern BP-AMOCO übernommen und damit in den weltgrößten Erdölkonzern (BP) eingegliedert.
Nach dem Kauf von E-Systems befanden sich die Patente, die zur Entwicklung der Einrichtung zur Wetterkriegführung in Gakona benutzt worden waren, nun im Besitz von Raytheon. Auch in anderen Bereichen der Wetterforschung zu militärischen Zwecken ist Raytheon engagiert, so etwa über sein Tochterunternehmen Raytheon Polar Services in der Antarktis.
»Die Kontrolle des Wetters«: die erweiterte letzte Stufe
Das HAARP-Antennenfeld und die Sendeanlagen wurden in vier verschiedenen, von einander getrennten Phasen errichtet:
- Developmental Prototype (DP, »Entwicklungprototyp«)
- Filled Developmental Prototype (FDP, »Erweiterter Entwicklungsprototyp«),
- Limited Ionospheric Research Instrument (LIRI, »Eingeschränkte Ionosphären-Forschungsanlage«),
- Final Ionospheric Research Instrument (FIRI, »erweiterte letzte Stufe der Ionosphären-Forschungsanlage«).
Unter der Regierung Clinton wurde der »Filled Developmental Prototype« (FDP, »Erweiterter Entwicklungsprototyp«), der aus einem Feld aus 48 aktiven Antennen bestand, die mit Funksendern verbunden waren, 1994 auf dem HAARP-Gelände fertiggestellt (siehe Zeichnung 1 weiter unten). In der Anfangsphase des DP waren nur 18 der insgesamt 48 Sender zusammengeschaltet.
In einem Interview beschrieb Bernard Eastlund 1997 dieses Antennenfeld in der FDP-Phase als »die größte und stärkste Ionosphären-Heizung, die jemals gebaut wurde«. Diese 48 zusammengeschalteten Antennen waren zwar voll funktionsfähig, aber ihre Stärke reichte noch nicht aus (1997) »die in dem Patent beschriebenen Auswirkungen zu erzielen«:
»Aber das werden sie noch schaffen«, sagte er. »Wir haben es hier mit einem sehr starken Sender zu tun – vor allem dann, wenn die erweiterte Stufe erreicht wird« (zitiert nach: Scott Gilbert, a.a.O.).
Diese »letzte erweiterte Stufe«, von der Eastlund hier spricht und die die größtmögliche Beeinflussung der weltweiten Wetterlagen ermöglichen soll, ist nun offenbar erreicht. Unter der Regierung Bush wurde British Aerospace Systems (BAES), das bereits schon an der ersten Installation der Antennengruppe Anfang der 1990er-Jahre beteiligt war, zum wichtigsten Partner von Raytheon, dem Patentbesitzer, bei dem Bau der weiteren Entwicklungsstufe der Antennengruppe. Dieser viele Millionen Dollar schwere Auftrag wurde 2003 vom Wissenschaftlichen Forschungsamt der US-Marine (Office of Naval Research, ONR) an BAES bzw. dessen amerikanische Tochtergesellschaft BAE Systems Advanced Technologies Inc. vergeben. Der Vertrag wurde knapp zwei Monate vor dem anglo-amerikanischen Einmarsch in den Irak unterzeichnet.
Auf der Grundlage der Technologien von Raytheon sollte BAES die »letzte erweiterte Stufe« des Ionospheric Research Instrument (IRI) des HAARP – und damit das Final Ionospheric Research Instrument (FIRI) entwickeln, mit dem dann die vorgesehene Sollstärke der Anlage verfügbar wäre. Im April 2003 gliederte BAE Systems Advanced Technologies die Herstellung und die Installation der Antennen an das Unternehmen Phazar aus, das sich auf modernste Funkantennen für den militärischen Einsatz spezialisiert hatte. Zum Phazar-Konzern gehört auch das Unternehmen Antenna Products Corporation in Mineral Wells in Texas. Phazar wurde damit beauftragt, 132 Kreuzdipol-Antennen für das HAARP zu bauen und auf dem Gelände zu installieren.
Ein Jahr später wurde die letzte Stufe der Erweiterung der HAARP-Einrichtung eingeleitet (US-Verteidigungsministerium, 19. April 2004). In dieser Stufe wurden alle 180 Antennen mit Hochfrequenzsendern ausgestattet. BAE Systems erhielt einen weiteren lukrativen Folgeauftrag im Umfang von 35 Mio. Dollar. Im Juli 2004 hatte Phazar die 132 Kreuzdipol-Antennen sowie die entsprechenden Traggerüste und Masseschirme geliefert und auf dem HAARP-Gelände installiert. Damit stieg die Zahl der Antennen von 48 in der FDP-Stufe auf nunmehr 180 an.
Zwischenzeitlich hatte BAE Systems die Produktion und Installation der Hochfrequenz-Kurzwellensender für die HAARP-Antennengruppe für 11,5 Mio. Dollar an das in New Jersey tätige Unternehmen DRS Technologies, das ebenfalls elektronische Produkte für militärische Zwecke herstellt, ausgelagert. DRS ist auf die Lieferung von Spitzentechnologieprodukten für das amerikanische Militär und Geheimdienste spezialisiert.
Entsprechend dem Vertrag mit der BAE Systems-Tochter Information and Electronic Warfare Systems mit Sitz in Washington soll DRS »mehr als 60 Dual Transmitter vom Typ D61G mit einer Leistung von zehn Kilowatt« zum Einsatz in der HAARP-Antennenanlage herstellen und installieren. (Aus der Erklärung des Unternehmens geht nicht hervor, ob alle 180 Antennen mit einem Sender ausgestattet werden sollen und das System damit seine Sollstärke der Stufe FIRI erreicht hätte.)
Im Juli 2006 waren die Lieferungen und Installationen abgeschlossen. Das HAARP wird zwar als »Forschungsvorhaben« bezeichnet, aber die Herstellung und die Einrichtung der Sendeanlage wurde der DRS-Abteilung C41 (»Arbeitsgruppe Kommando, Kontrolle, Kommunikation, Computer und Nachrichten«) übertragen.
Zwischen den 48 Antennenelementen befinden sich die Sendeanlagen, die in separaten kleineren Gebäuden untergebracht sind. Jedes Gebäude enthält acht Gehäuse, in denen sich jeweils zwei Sender befinden. Die neu installierten 132 Kreuzdipol-Antennen, die Phazar geliefert hat, vergrößern das Areal in Alaska deutlich. Die neuen Sendeanlagen werden von DRS gebaut und ausgerüstet.
Erprobung der HAARP-Anlage (2003-2004)
Die räumliche und quantitative Ausweitung der Antennengruppen (beispielsweise im Zeitraum 2003 bis 2004), die Teil des Vertrags zwischen BAE Systems und seinen jeweiligen Subunternehmen war, machte interessanterweise Routinetestläufe der installierten Geräte zur Wetterkriegführung notwendig. Ein Zwischenstadium von LIRI könnte bereits 2004, nach dem Aufbau der 180 Antennen, wie es im Vertrag mit Phazar vorgesehen war, und vor der letzten Lieferung der verbleibenden Hochfrequenzkurzwellensender, einsatzbereit sein.
In diesem Zusammenhang heißt es in einem Bericht, der 2002 vom russischen Parlament, der Duma, veröffentlicht wurde, das amerikanische Militär wolle seine Technologien zur Wetterbeeinflussung in seiner Einrichtung in Alaska sowie an zwei anderen Stellen testen:
»Die Ausschüsse berichten, die USA planten Tests von drei Einrichtungen dieser Art. Eine davon befindet sich auf dem Militärtestgelände in Alaska, und hier sollen die umfangreichen Tests Anfang 2003 beginnen. Die zweite Einrichtung liegt in Grönland und die dritte in Norwegen (Fünf neue HAARP Anlagen im Bau! Norwegen schaltet den UKW-Funk ab – wahre Hintergründe (Video)).
›Wenn diese Geräte von Norwegen, Alaska und Grönland aus auf den Weltraum gerichtet werden, entsteht eine geschlossenen Formation mit einem wirklich fantastischen, abgestimmten Potenzial zur Beeinflussung des erdnahen Mediums‹, erklärte die Staatsduma.
Die USA wollen im Rahmen des HAAR-Programms groß angelegte wissenschaftliche Experimente durchführen, die nicht von der Weltgemeinschaft kontrolliert werden. Es sollen Waffensysteme entwickelt werden, die in der Lage sind, die Funkkommunikationsverbindungen und entsprechende Gerätschaften, wie sie in Raumschiffen und Raketen eingebaut sind, zu zerstören. Dies würde ernsthafte Unfälle in Stromnetzen oder Erdöl- und Erdgaspipelines auslösen und sich negativ auf die geistige Gesundheit der Menschen in ganzen Regionen auswirken, erklärten die Abgeordneten.« (Nachrichtenagentur Interfax, im Original in russischer Sprache, BBC Monitoring, 8. August 2002, Hervorhebungen von M.C.)
Ob dieser Bericht der russischen Duma über den Testbeginn »Anfang 2003« nun zutrifft oder nicht, die amerikanische Regierung muss sich auf nationaler wie internationaler, auf politischer und diplomatischer Ebene, gegenüber den Vereinten Nationen genauso wie gegenüber dem eigenen Kongress, der internationalen Wissenschaft, gegenüber den Umweltschützern und der Friedensbewegung, erklären. Denn die Zukunft der Menschheit ist durch den Einsatz wetterbeeinflussender Technologien gefährdet.
Um in der Öffentlichkeit eine wirksame Kampagne führen zu können, ist es darüber hinaus notwendig, die ungewöhnlichen Wettervorkommnisse, die in den vergangenen Jahren, insbesondere seit Anfang 2003, zu verzeichnen waren, wissenschaftlich zu untersuchen. Diese Untersuchungen sollten umfassend sein und Korrelationen zwischen bestimmten Wetterphänomenen und beobachteten Antennenaktivitäten in der Einrichtung in Alaska sowie den beiden anderen Einrichtungen usw. untersuchen.
Die letzte Stufe der Ionosphären-Forschungsanlage (FIRI), die Beschreibungen zufolge aus 180 Einzelantennen besteht, die in 15 Reihen mit jeweils zwölf Antennen angeordnet sind, soll Mitte 2006 fertiggestellt sein. Dies setzt voraus, dass die restlichen Sender eingebaut wurden. Dann hätte das HAARP seine höchste angestrebte Leistungsfähigkeit erreicht und wäre in der Lage, ausgewählte Wetterlagen überall auf der Welt zu militärischen Zwecken zu verändern.
»Die IRI besteht derzeit [Juni 2004] aus 48 Antennen und erreicht eine Leistung von 960.000 Watt. Wenn die zusätzlichen 132 Sender eingebaut sind, verfügt das HAARP über eine Leistung von 3,6 MW (siehe Tabelle 2). Die Erweiterung des HAARP wird gemeinsam von der amerikanischen Luftwaffe, der US-Marine und der Behörde für fortgeschrittene Forschungsprojekte im Verteidigungsbereich (DARPA, Defence Advanced Research Projects Agency) finanziert.« (Business Wire, 10. Juni 2004.)
Tabelle 1: Vergleich der unterschiedlichen Stufen des IRI
DP FDP LIRI FIRI Zahl der aktiven Antennen 18 48 108 180 Gesamtsendeleis-tung (in kW)
360 960 2160 3600 Maximaler Antennengewinn (dB) 19 24 29 31 Maximale Strahlungsleis-tung(dB) 74 84 92 96 Min. Antennen-strahlungswinkel (in Grad) 9 8 5 Frequenzbereich 2,8 – 10 Mhz 2,8 – 10 Mhz 2,8 – 10 Mhz 2,8 – 10 Mhz Modulationsver- fahren
CW/AM/FM/PM CW/AM/FM/PM CW/AM/FM/PM CW/AM/FM/PM Quelle: http://www.haarp.alaska.edu Diese Stufe, in der die IRI ihre volle Leistungsfähigkeit erreicht hat, bezeichnete die US-Luftwaffe als die »Kontrolle über das Wetter«:
»Die amerikanischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte [werden] ›die Verfügungsgewalt über das Wetter‹ erlangen, indem sie von sich abzeichnenden Technologien profitieren und sich auf die Entwicklung derjenigen Technologien konzentrieren, die sich in der Kriegführung anwenden lassen… Von der Unterstützung von Operationen der Verbündeten oder der Störung und Unterbindung feindlicher Operationen bis hin zur vollständigen Kontrolle der weltweiten Kommunikation und weltraumbasierter Systeme wird die bewusste Beeinflussung des Wettergeschehens kriegführenden Parteien ein breites Spektrum möglicher Optionen an die Hand geben, einen Gegner zu besiegen oder einzudämmen… In den USA wird die Wetterbeeinflussung wahrscheinlich Teil der nationalen Sicherheitspolitik und sowohl in den USA selbst wie auch international Anwendung finden. Unsere Regierung wird eine solche Politik in Abhängigkeit von ihren Interessen auf verschiedenen Ebenen verfolgen.« (US Air Force, Hervorhebungen von M.C.; Air University of the US Air Force, AF 2025 Final Report.)
Wetterkriegführung gegen »Schurkenstaaten«
In den USA und Westeuropa wurden bereits ungewöhnliche klimatische Ereignisse ausführlich dokumentiert. Aber bisher wurde von den Medien nicht darauf hingewiesen, dass in den vergangenen Jahren immer wieder zahlreiche ungewöhnliche und oft dramatische Klimaveränderungen in Ländern auftraten, die im Rahmen der Präemptivkriegs-Doktrin der amerikanischen Regierung als mögliche »Kriegsziele« bezeichnet wurden.
So kam es etwa in Nordkorea seit Mitte der 1990er-Jahre zu aufeinanderfolgenden Trockenheiten, an die sich Überschwemmungen anschlossen, was die gesamte Landwirtschaft des Landes zusammenbrechen ließ. In Kuba vollzogen sich vergleichbare Entwicklungen.
Im Irak, im Iran und in Syrien kam es 1999 zu verheerenden Dürreperioden. In Afghanistan brachte die vier Jahre lang anhaltende Trockenheit in den Jahren, die der amerikanischen Invasion 2001 vorangingen, die stark agrarisch geprägte Wirtschaft zum Erliegen und führte zu verbreiteten Hungersnöten.
Es gibt zwar keine Beweise für die Hypothese, diese Wetter- oder Klimaereignisse seien die Folge einer Klimakriegführung, aber immerhin bot das Phillips Geophysics Lab, das am HAARP mitarbeitet, Militärangehörigen auf dem Luftwaffenstützpunkt Hanscom in Maryland eine Fortbildungsveranstaltung zum Thema »Techniken der Wetterbeeinflussung« an.
Die bewusste und zielgerichtete Wetterbeeinflussung ist die präemptive Waffe schlechthin. Sie kann ohne deren Wissen gegen feindliche Länder, aber auch gegen »befreundete Nationen« eingesetzt werden. Wetterkriegführung stellt eine verdeckte Form des präemptiven Kriegs dar. Die bewusste und zielgerichtete Beeinflussung des Klimas kann dazu eingesetzt werden, die Volkswirtschaft, das Ökosystem und die Landwirtschaft eines Feindes zu destabilisieren (man denke etwa an Nordkorea und Kuba).
Und es erübrigt sich fast, darauf hinzuweisen, dass solche Eingriffe auch zu massiven Turbulenzen auf den Finanz- und Rohstoffmärkten führen würden und potenziell über Insiderhandel benutzt werden könnten, um immense Finanzgewinne einzustreichen. Gleichzeitig erhöhten die Störungen in der Landwirtschaft die Abhängigkeit von Nahrungsmittelhilfen und vom Import auf Getreide basierender Grundnahrungsmittel aus den USA und anderen westlichen Ländern.
Unheimliche Wetterbilder
»Eine vergleichbare Wetterlage wie Ende Mai und Anfang Juni hat es nach Einschätzung eines Experten noch nie gegeben«, schrieb am 16. Juni 2016 die Welt (online). »Wir gehen davon aus, dass wir es mit einem Phänomen in einer neuen Ausprägung zu tun haben«, zitierte das Blatt den Leiter der bayerischen Wasserwirtschaft und Professor an der Technischen Universität München Martin Grambow.
»Die Unwetterzellen seien über Stunden ›ortsfest‹ gewesen und nicht wie ein normales Sommergewitter weitergezogen.« Die zweite Besonderheit seien »die enorme Größe der Unwetterzellen« und eine extreme Aufladung mit Feuchtigkeit gewesen – »so wie wir es normalerweise nur in Äquatornähe kennen«.
Äquatorwetter in Deutschland
Äquatorwetter in Deutschland – was ist denn da passiert? Riesige Haufenwolken, Ambosse, Megagewitter, Blitze und vor allem auch Tornados sind schließlich nichts weiter als pure Energie. In der Regel treten diese Wetterphänomene denn auch erst im Juli und August auf, wenn die Sonne auf den Boden »knallt« und für Lufttemperaturen von 30 bis 35 Grad im Schatten sorgt. Also im Hochsommer. Dann steigt die heiße Luft auf und erzeugt so viel Reibung mit der Umgebungsluft, dass elektrische Potenziale entstehen, die sich zusammen mit Feuchtigkeit in Gewittern entladen.
Von solchen Temperaturen waren wir im Sommer 2016 jedoch weit entfernt – wo kam die Energie für die Unwetter also her, bei denen Menschen durch Überschwemmungen und Blitze starben, verletzt wurden und Tausende ihr Hab und Gut verloren? Für manche Beobachter heißt der Hauptverdächtige HAARP.
(Konzentrische Kreise über Belgien)
(Radiale Phänomene über Hamburg)
(Radiale Phänomene von Rostock aus)
(Regenraute über Stockholm)
(Spirale über Mailand)
Die Existenz der HAARP-Anlagen wird selbst von Wikipedia bestätigt. Des weiteren müssten im Europaparlament jede Menge Aluhutträger sitzen. Schon Ende der 1990er-Jahre hatten sich zwei Ausschüsse des Europa-Parlaments in einem Entschließungsantrag mit HAARP befasst – von Öffentlichkeit und Qualitätsmedien unbeachtet, versteht sich. Und von Meteorologen offenbar auch (HAARP und Chemtrails: US-Wetterdienst warnte bereits Mitte Mai vor einem „deutschen Gewittersommer“ (Videos)).
Ein »klimaschädliches Waffensystem«
In der Begründung zu dem Antrag wird HAARP als »klimabeeinträchtigendes Waffensystem« bezeichnet. Es werde gemeinsam »von der Luftwaffe der USA und dem Geophysikalischen Institut der Universität Alaska, Fairbanks, durchgeführt«. Ähnliche »Untersuchungen« gebe es aber auch in Norwegen, in der Antarktis und auch in der früheren Sowjetunion. Dabei würden »mit einem Netz von Antennen, die alle mit einem eigenen Sender ausgestattet sind, Teile der Ionosphäre mit starken Radiowellen erwärmt … Die erzeugte Energie heizt bestimmte Teile der Ionosphäre auf, was auch Löcher in der Ionosphäre und künstliche ›Spiegel‹ herbeiführen kann«.
Kontrolle von »gewaltigen Kräften«
Durch Manipulation der elektrischen Eigenschaften in der Atmosphäre ließen sich »gewaltige Kräfte kontrollieren«, so der Entschließungsantrag. »Wird dies als militärische Waffe eingesetzt, können die Folgen für den Feind verhängnisvoll sein. Durch HAARP lässt sich ein fest umrissenes Gebiet millionenfach stärker mit Energie aufladen als mit irgendeiner anderen herkömmlichen Energiequelle.« Das Projekt ermögliche somit auch »die Manipulation der globalen Wetterverhältnisse«.
»Höchstgefährliche Bedrohung«
Kein Wunder, dass der Entschließungsantrag »das ionosphärische Manipulationssystem des US-Militärs (HAARP), das in Alaska stationiert ist …, als ein Beispiel einer höchstgefährlichen neuen militärischen Bedrohung der gesamten Umwelt wie auch der menschlichen Gesundheit [sieht], da dieses Projekt zum Ziel hat, zu militärischen Zwecken in den höchst sensiblen energetischen Bereich der Biosphäre einzudringen, obwohl die Konsequenzen dieses Vorgehens in keinster Weise abzusehen sind«.
Das Europäische Parlament bedauerte »die wiederholte Weigerung der Regierung der Vereinigten Staaten«, einen Vertreter zu einer öffentlichen Anhörung zu entsenden, und forderte die Kommission, den Rat und die Mitgliedstaaten auf, »Druck auf die US-Regierung, Russland und jeden anderen in solche Aktivitäten verwickelten Staat auszuüben, damit diese Tätigkeiten eingestellt und ein umfassendes Abkommen gegen derartige Waffen geschlossen werden kann«.
Ob dieser Druck tatsächlich ausgeübt wurde, darf bezweifelt werden. Jedenfalls stehen HAARP-Anlagen heute in allen Teilen der Welt herum – auch in Europa.
Videos:
Quellen: PublicDomain/info.kopp-verlag.de/info.kopp-verlag.de/globalresearch.ca am 20.12.2016
3 comments on “HAARP: Die ultimative Massenvernichtungswaffe – Wettermanipulation zu militärischen Zwecken (Videos)”
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Kopfschüttel ……der Mensch macht das was er am besten kann……….!!!!!!!!!!!!!!!!!
mehr kann er wohl dann nicht.
Nach dem 1 Video …………liebe Erde,liebe Natur,ich möchte mich für diese merkwürdige Spezie was sich Mensch nennt , bei dir entschuldigen,als das Video zu Ende war stellte ich fest………….der Mensch kann …………nichts………… aber auch rein gar nichts,nur Schaden anrichten mehr nicht ,dass ist einfach nur gestört,mir fehlen die Worte, dümmer geht es nicht .