Erhärteter Verdacht auf Insiderhandel vor 9/11 (Video)

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Unbekannte hatten auf Kursstürze von betroffenen Airlines, Banken und Versicherungen spekuliert. Doch Namen sind unter Verschluss.

Der Verdacht ist brisant, beruht auf wissenschaftlicher Analyse und ist weit entfernt von irgendeiner Verschwörungstheorie: In den Tagen vor dem 11. September 2001, als Terroristen mit Flugzeugen die Türme des World Trade Centers in New York zum Einstürzen brachten, haben Unbekannte massenweise auf stark sinkende Börsenkurse der betroffenen Fluggesellschaften, Banken sowie der beiden am meisten betroffenen Rückversicherungs-Konzerne gesetzt und damit mehrere Dutzend Millionen Dollar verdient.

Mit einer aufwändigen Analyse der damaligen Börsenbewegungen haben drei Autoren in der Schweiz die Existenz von dubiosen Geschäften in den Tagen vor 9/11 wissenschaftlich und statistisch nachgewiesen. Möglicherweise waren Insider am Werk.

Laut Marc Chesney, Finanzprofessor an der Universität Zürich, müsste eine neue Untersuchung die Namen der Spekulierenden und deren Netzwerke offenlegen und den dringenden Verdacht eines verwerflichen Delikts bestätigen oder entkräften.

Den Verdacht auf Insidergeschäfte von Personen, die über den Anschlag eingeweiht waren und ihr Vorwissen an den Börsen ausnützten, hatten Börsenbeobachter schon bald nach 9/11 geäussert. Dieser Verdacht wurde im Jahr 2004 vom 500 Seiten umfassenden offiziellen Untersuchungsbericht des US-Kongresses in wenigen Sätzen dementiert, ohne jedoch die Börsenbewegungen mit den Namen der Akteure offenzulegen (Wissenschaftler berichten in Fachjournal: „9/11 war eine kontrollierte Sprengung“ (Nachtrag & Video)).

Das Ausnützen von Insider-Wissen

Wer dank Insider-Wissen von einem Kurssturz innerhalb von Tagen oder wenigen Wochen profitieren und riesige Gewinne erzielen möchte, tätigt in der Regel nicht nur Leerverkäufe von Aktien betroffener Unternehmen auf einen Termin nach dem erwarteten Ereignis. Er kann sogenannte Verkaufsoptionen, englisch Put-Options, kaufen.

Es sind Wetten darauf, dass der Wert der Aktie stark sinkt. Mit einem viel geringeren Geldeinsatz lassen sich mit Put-Optionen hohe Gewinne erzielen – sofern der Börsenkurs der Aktie wie erwartet sinkt. Allgemein ist der Handel mit Derivaten, insbesondere mit Put-Optionen auch viel diskreter als mit Aktien.

In einer wissenschaftlichen Studie mit dem Titel «Detecting abnormal trading activities in option markets» gingen Finanzprofessor Marc Chesney der Universität Zürich, Assistenzprofessor Loriano Mancini vom «Swiss Finance Institute» der ETH Lausanne sowie der UBS-Analyst Remo Crameri den Auffälligkeiten mit Put-Options nach.

Obwohl das US-«Journal of Empirical Finance» die Studie letztes Jahr veröffentlichte, haben die grossen Mainstreammedien nicht darüber berichtet.

Die drei Autoren analysierten über einen Zeitraum von 1996 bis 2009 rund 9,6 Millionen gehandelte Optionen. Ausreisser im Handelsvolumen gab es in den Tagen vor Bekanntgaben von Fusionen und Quartalsabschlüssen oder vor der Verbreitung von andern börsenrelevanten Informationen.

Öfters wurden plötzlich Optionen in riesigen Mengen erworben, ohne dass sich der Kurs der betroffenen Aktie an diesem Handelstag bewegt hätte. Zufällige Glückstreffer eines Spekulanten wurden in der Studie berücksichtigt. Ins Auge gestochen ist die explosionsartige Zunahme von Verkaufsoptionen unmittelbar vor der Terrorattacke 9/11.

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Drei Kriterien für mögliche Insidergeschäfte

Die statistische Studie von Chesney/Mancini/Crameri hat drei Kriterien verwendet, um dubiose Geschäfte und mögliche Insider-Transaktionen zu identifizieren:

1. Die Menge der gekauften Put-Options ist ausserordentlich gross.

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2. Es wird innert Tagen oder weniger Wochen ein riesiger Gewinn erzielt.

3. Die Put-Optionen sind nicht abgesichert. Insider denken, dass ihre Investition risikolos ist.

In den Tagen vor der Zerstörung der WTC-Towers haben gewisse Transaktionen mit Put-Optionen alle drei genannten Kriterien erfüllt. Es waren Spekulationen auf einen Kurssturz der Aktien von Fluggesellschaften und Banken, die alle vom Attentat stark betroffen sein sollten. Nur vereinzelte dieser Put-Optionen waren abgesichert. Das Ausüben der Put-Optionen wenige Tage oder Wochen nach 9/11 brachte den vermuteten Insidern Gewinne von insgesamt rund 30 Millionen Dollar.

«Die statistische Studie deckt eindeutig äusserst dubiose Geschäfte auf, die möglicherweise von Insidern getätigt wurden», erklärt Chesney. Für einen endgültigen Beweis müssten die Behörden von der Börse die Namen der Optionen-Käufer verlangen und deren Netzwerke offenlegen. Es lägen mehr als genügend Verdachtsmomente vor, um eine neue unabhängige Untersuchung über allfällige kriminelle Machenschaften zu rechtfertigen.

Erstaunlich: Es geht um die Identifizierung möglicher Hintermänner und Drahtzieher von 9/11, doch die US-Regierung ist an einer gründlichen Aufklärung offensichtlich nicht interessiert.

Die Put-Optionen in Zahlen

Beispiel eines der sehr dubiosen Geschäfte sind die Verkaufsoptionen auf Aktien der Fluggesellschaft «American Airlines». Am 10. September 2001, dem Vortag von 9/11, wurde eine Rekordmenge von 1535 Kontrakten à je 100 Put-Optionen abgeschlossen, und zwar mit Frist Oktober 2001 und zum Ausübungspreis von 30 Dollar. Dieses Volumen war sechzigmal grösser als das durchschnittliche Tagesvolumen während den vorausgegangenen drei Wochen. Die Optionen kosteten 2.15 Dollar.

Vom 11. bis 17. September blieben die Börsen in den USA geschlossen. Nach Wiedereröffnung konnten die Put-Optionen für 12 Dollar verkauft werden – eine Rendite von 458 Prozent. Die Optionen wurden bis zum 5. Oktober alle ausgeübt, mit einem kumulierten Gewinn von 1,18 Millionen Dollar. Im gleichen Zeitraum dieser Woche sank der Kurs der Aktie von 29,7 auf 18 Dollar.

Vergleichbare Beispiele solch abnormaler Transaktionen mit Put-Optionen auf Aktien zeigte die statistische Analyse im Flugsektor bei «United Airlines» und «Boeing». Im Bankensektor betrafen sie «Bank of America», «Merrill Lynch», «J.P. Morgan» (alle mit Hauptsitz in einem der Towers) sowie «Citigroup» (hohe Versicherungskosten).

In der Versicherungsbranche kam es zu auffällig abnormalen Transaktionen mit Aktien der «Munich RE» und «Swiss RE».

In der Studie von Chesney und Kollegen werden die in einem Zeitraum von rund drei Wochen realisierten Gewinne wie folgt zusammengefasst:

  • Mit den genannten Fluggesellschaften: rund 9 Millionen Dollar.
  • Mit den vier Banken: rund 11 Millionen Dollar.
  • Mit den beiden Rückversicherungskonzernen: rund 11,4 Millionen Euro (in Europa gehandelt).

Zusammen kassierten die unbekannten Käufer dieser Put-Optionen rund 30 Millionen Dollar Gewinne, nachdem der grösste Terrorangriff aller Zeiten, bei dem 3’000 Menschen starben, die Kurse insbesondere der genannten Unternehmen zum Absturz brachte. Trotzdem gehen die Behörden dem dringenden Verdacht nicht nach, dass einige Personen schon vorher etwas gewusst hatten und mit diesem Wissen viel Geld verdienten.

Professor Marc Chesney ist überzeugt, dass die Frage «Insiderhandel oder glücklicher Zufall» schnell beantwortet wäre, wenn die Behörden die Namen der Käufer dieser Put-Optionen bekannt gäben und deren Netzwerke analysieren würden. Die US-Behörden sollten die Untersuchung neu aufrollen.

Der 500-seitige Untersuchungsbericht des Kongresses ging 2004 auf die schon damals vorliegenden Indizien für Put-Optionen von Insidern nur mit wenigen Sätzen und einer Fussnote ein: Verkaufsoptionen auf die American Airlines habe «ein institutioneller Anleger mit Sitz in den USA» getätigt. Ein US-Newsletter habe am 9. September zum Kauf geraten. Über das riesige Volumen von Put-Optionen betreffend anderer Unternehmen schwieg sich der Untersuchungsbericht aus.

Vermutete Insidergeschäfte gab es auch mit Aktien weiterer Unternehmen, bei denen sicher war, dass sie von der Zerstörung der WTC-Türme stark betroffen würden.

  

Der Fall eines bekannt gewordenen Käufers

Der Friedensaktivist und Research-Writer Mark H. Gaffney berichtete bereits am 2. März 2011 im «Foreign Policy Journal», dass das FBI es abgelehnt habe, den Fall eines ausfindig gemachten, wahrscheinlichen Insiders zu verfolgen.

Ungeklärte Fragen gibt es auch zum Einsturz des dritten Hochhauses WTC-7, das von keinem Terroristen-Flugzeug getroffen wurde (Donald Trump zu 9/11: „Bomben im World Trade Center!” (Videos)).

Websites:

Architects & Engineers For 9/11 Truth
http://ae911truth.org

Firefighters For 9/11 Truth
http://ff911truth.org
http://ff911truthandunity.org

Pilots For 9/11 Truth
http://pilotsfor911truth.org/

Literatur:

11.9. – zehn Jahre danach: Der Einsturz eines Lügengebäudes von Mathias Bröckers

Operation 9/11 Der Wahrheit auf der Spur von Sprecher: Eva Garg

Die amerikanische Verschwörung: 9/11 und andere Lügen von Jesse Ventura

Video: Im folgenden Interview von Lars Schall vom 9. September 2016 erklärt Professor Marc Chesney seine Motivation: «Es gehört unter anderem zu den Aufgaben eines Finanzprofessors, finanzielle Machenschaften aufzudecken.»:

Quellen: PublicDomain/infosperber.ch am 21.11.2016

Weitere Artikel:

Donald Trump zu 9/11: „Bomben im World Trade Center!” (Videos)

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