Ernährung im Biorhythmus heißt, Lebensmittel als kostbare Geschenke der Natur zu begreifen. Mit ihren vielfältigen Farben und Formen begleiten sie uns durchs Jahr und versorgen uns mit allem, was wir zum Leben brauchen.
Anstatt Nahrungsmittel durch intensive Landwirtschaft und Überproduktion zu verschwenden und zu verderben, müssen wir wieder lernen, sie komplett zu verwerten und auch mit Resten zu kochen.
Die Biorhythmus-Küche weist den Weg zu einer ausgewogenen, ökologisch sinnvollen und gesunden Ernährung. Sie ist achtsam gegenüber Natur und Tieren und erhält uns mit frischer, authentischer Nahrung sowie idealerweise auch mit Selbstversorgung gesund (Diese Selbstversorger kaufen seit 7 Jahren (fast) nichts mehr im Supermarkt (Video)).
Die Biorhythmus-Küche …
– nimmt bei der Auswahl und Zubereitung unserer Nahrung Rücksicht auf die Balance von Mensch und Natur,
– hilft uns dabei, in unserem persönlichen Biorhythmus zu schwingen, und steht im Einklang mit unserer inneren Uhr,
– setzt ganz auf natürliche Lebensmittel und verzichtet auf Industrienahrung,
– steht für Nachhaltigkeit und unterstützt so den natürlichen Kreislauf von Werden und Vergehen.
Entscheiden Sie sich für mehr Lebenslust, indem Sie die saisonalen Gaben von Frühling, Sommer, Herbst und Winter annehmen und Gemüse, Früchte, Salat und Kräuter frisch und unverfälscht genießen (Die Kunst des Fermentierens: Eine tiefgreifende Erforschung grundlegender Konzepte und Prozesse aus aller Welt (Videos)).
Verschwendung stoppen
Ein Bruchteil dessen, was wir essen können, was gut schmeckt und obendrein richtig gesund ist, landet tatsächlich auf unseren Tellern. Der Rest wird entfernt. Seit die Frei-von-Welle rollt, nehmen industriell veränderte Nahrungsmittel stetig zu.
Kompost und Biotonne verschaffen uns sogar das gute Gefühl, an die Umwelt zu denken, wenn wir den welken Salatkopf, die Blätter vom Kohlrabi und das Grüne vom Lauch entsorgen. Wie falsch wir damit liegen, belegen nüchterne Zahlen: Etwa 18 Millionen Tonnen Lebensmittel gehen in Deutschland jedes Jahr verloren, schätzt die Umweltstiftung des World Wide Fund of Nature (WWF).
Dabei, so die Studie, könnte man die Verluste im Handel um etwa 90 Prozent verringern, die beim Endverbraucher um etwa 70 Prozent. Fangen wir also gleich damit an: durch die Verwertung des ganzen Lebensmittels.
Blätter sind Gemüse
Feinschmecker kennen Radieschensuppe (Seite 80), die mit Knollen und Blättern erst so richtig aromatisch schmeckt. Wer sich mit Bioaktivstoffen auskennt, weiß, dass in den Blättern von Blumenkohl noch mehr Vitamine und Mineralstoffe stecken als in den Röschen.
Und wer Gemüse selbst anbaut, verwendet von Roten Beten auch die Blätter, weil sie genau wie Mangold schmecken – schließlich sind die beiden eng miteinander verwandt. Sellerieblätter, ob von Knolle oder Stange, sind eine ausgezeichnete Suppenwürze. Auch das Grün von Möhren würzt die Suppe.
Es muss nach dem Kochen aber entfernt werden, weil Möhrenblätter hart bleiben. Möhren und Sellerie brauchen Sie auch nicht zu schälen – gründlich waschen und dabei bürsten reicht. Direkt unter der Schale enthält Wurzelgemüse nämlich die meisten Aromastoffe und viele Vitamine.
Das gilt auch für die grünen Blätter von Lauch und Frühlingszwiebeln, die man wie die weißen Teile verwendet. Bei Brokkoli sind junge Blätter und Stiele ein gutes Gemüse, bei Weißkohl und Rotkohl kann man die klein gewürfelten Strünke, bei Grünkohl die fein geschnittenen Stiele im Wok braten (Richtig essen – länger leben).
»Der Mensch ist auch ein Naturprodukt«, sagte Christian Garve (1742–1798), Philosoph und Zeitgenosse Immanuel Kants.
Als Naturprodukt sind wir per definitionem mit der Natur verbunden, sind Teil von allem, was uns an Lebendigem umgibt.
Nur in diesem Bewusstsein können wir uns im Einklang mit unserem Biorhythmus ernähren, damit unsere Ressourcen mobilisieren und die eigenen Potenziale erkennen, kurz: ein zufriedenes Leben führen.
„Vorab: Dieses Buch können Sie als ein 2-in-1-Buch lesen. Denn Barbara Rias-Bucher, seit Jahrzehnten erfahren im Zusammenhang von Ernährung und Gesundheit, bringt in einem Buch zwei wichtige Anliegen unter. Erstens: Das Essen nach dem eigenen Biorhythmus ist gar nicht so kompliziert, wie es sich anhört, sondern heißt einfach, sich selbst kennenzulernen. (…) Also: Entspannt rausfinden, wie man selbst in puncto Aufteilung der Mahlzeiten tickt. (…)
Zweitens: Was gibt’s zu welcher Jahreszeit? Auch das ist Biorhythmus. Und schont das Haushaltsbudget. (…) Im Mittelpunkt, man ahnt es, stehen pflanzliche Lebensmittel. Aber es ist keine Anleitung zum Vegetarismus – Fleisch und Fisch werden ergänzend verwendet. (…)
Ein Buch, das sich mit Gewinn lesen lässt. Nicht nur für Hobbyköche und -köchinnen. Und im positiven Sinne ein Anti-Trend-Buch, denn die immer beliebter werdenden Fertigprodukte werden hier konsequent ausgespart. (…)“
KÜS Bundesgeschäftsstelle, Roland Bernd, Mai 2016
„Die Biorhythmus-Küche weist den Weg zu einer ausgewogenen, ökologisch sinnvollen und gesunden Ernährung. Sie ist achtsam gegenüber Natur und Tieren und hält uns mit frischer, authentischer Nahrung sowie idealerweise auch mit Selbstversorugung gesund.“
Das Wochenblatt, Susanne Harms, Mai 2016
„(…) Dabei gibt die Autorin auch Tipps für die gesunde Selbstversorgung und die nötige tägliche Bewegung. Die mehr als 100 Rezepte, meist vegetarisch, manchmal mit Fisch, sind nach Jahreszeiten gegliedert.“
Schrot&Korn, 11/2016
Hier geht es zur Leseprobe.
Winter-Smoothies
Wenn es draußen kühl und ungemütlich ist, brauchen wir besonders die gesunden Kräfte der Natur. Mit Smoothies tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes und haben noch viel Freude dabei, denn die gesunden Drinks schmecken herrlich und bieten eine ganze Reihe der wichtigen Stoffe, die unser Organismus täglich braucht: Vitamine, Vital- und Ballaststoffe und viel Flüssigkeit.
Die leckeren Mixgetränke sind schnell und einfach hergestellt: Die Früchte und Gemüsesorten, Nüsse und Kräuter kommen gewaschen oder geschält in den Mixer und behalten auf diesem schonenden Zubereitungsweg ihre wertvollen Inhaltsstoffe.
Kombiniert mit Tee, Säften, Milch und Joghurt oder einfach Wasser lassen sich die feinen Smoothies vielseitig einsetzen: als kleiner Snack zwischendurch, als Nachtisch, als Aperitif oder einfach als gesunder Begleiter zu den Mahlzeiten.
Lassen Sie sich von den fruchtig-frischen und wärmend-sämigen Rezepten, kreiert mit viel Raffinesse, durch den langen Winter bringen.
- Wärmende Smoothies – an kalten Tagen ein echtes Muss
- Weihnachts-Smoothies – passend zur festlichen Jahreszeit
- Vegane Smoothies – die gesunde Alternative
- Vitaminreiche Smoothies – für neue Kraft und Energie
Hier geht es zur Leseprobe.
Literatur:
Die gute Landküche (Aus Liebe zum Landleben) von Barbara Rias-Bucher
Wohlfühlhormon Serotonin – Botenstoff des Glücks: Der körpereigene Aufbau durch native Ernährung von Rolf Ehlers
Essenspausen: Der einzige Weg zur nachhaltigen Gewichtskontrollevon Rolf Ehlers
Das Keto-Prinzip: Ketogen ernähren mit Kokosöl und Fett: Starke Schilddrüse – gesunder Stoffwechsel – dauerhafte Gewichtsabnahme von Bruce Fife
Quellen: PublicDomain/Amazon/mankau-verlag.de am 18.12.2016
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