Verbotene Archäologie: Die Steine von Puma Punku in Bolivien (Videos)

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Wurden die mysteriösen Puma Punku Steine mit Maschinen gefräst? Tiahuanaco in der bolivianischen Hochebene Altiplano, 70 Kilometer westlich von La Paz, ist eine berühmte und bedeutende Ruinenstätte der Vor-Inka-Zeit.

Die Entstehung der rätselhaften Steine von Puma Punku, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, kann die etablierte Wissenschaft bis heute nicht erklären. Das Mysterium ist mit der Cheops-Pyramide in Ägypten vergleichbar, doch wegen fehlender wissenschaftlicher Erklärungen sind die Ruinen wenig bekannt und es wird kaum darüber in den Medien berichtet.

Die exakt „gefrästen“ steinernen Monolithen befinden sich in Tiahuanaco auf der Hochebene Altiplano und werden auf ein Alter von 3.000 bis 17.000 Jahren geschätzt. Von Touristen werden die Steine zum Großteil ignoriert und gemieden, weil sie keine berühmten Bauwerke sind.

Die Monolithen von Puma Punku beeindrucken mit perfekten geraden Kanten und es sind Ausfräsungen zu sehen. Die Steinoberflächen sind glatt poliert und sie weisen Bohrlöcher auf, die wie maschinell gebohrt wirken und millimetergenau ausgeführt sind. Die Steinblöcke bestehen aus Diorit und Granit.

Der Diorit hat dabei einen Härtegrad von 8,4 und kann mit einem Diamanten verglichen werden, dem härtesten Element auf unserer Erde. Die Bearbeitung derart harter Steine bedeutet selbst in unserer modernen Zeit einen enormen technologischen Aufwand.

Der größte Steinquader im Ruinenfeld von Puma Punku bringt über 130 Tonnen auf die Waage, hat eine Länge von acht Metern und ist einen Meter dick. Der nächste Steinbruch für Granit und Dorit liegt in zehn Kilometern Entfernung und es hätte zur Zeit der Entstehung der geheimnisvollen Anlage mindestens einen halben Tag gedauert, um einen Stein nach Puma Punku zu transportieren. Die kleinen Steine wurden Untersuchungen zufolge aus 90 Kilometern Entfernung dorthin bewegt (Verbotene Archäologie: Unglaubliches Baalbek (Video)).

Die Steinblöcke auf der Hochebene Altiplano scheinen einer industriellen Massenfertigung zu entstammen und wurden nach dem Baukastenprinzip zusammengebaut. Die Blöcke passen nach dem Nut-und-Feder-Prinzip wie ein riesiges Baukastensystem ineinander und können zu Mauern und Gebäudeteilen zusammengefügt werden.

Nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen sollen Menschen der Aymara-Kultur für Puma Punku verantwortlich sein. Die Aymara sollen die teils riesigen Steinblöcke mit Steinwerkzeugen bearbeitet haben, und zwar nach genauen Maßen, obwohl ihnen weder die Schrift noch Zeichnungen bekannt waren.

Woher die Aymara-Kultur stammt, kann die Archäologie trotz aller Wissenschaft leider nicht beantworten. Die wahren Bauherren der Monolithen sind, basierend auf den genannten Fakten, leider unbekannt.

Die offizielle Version bezüglich dem Bau von Puma Punku ist lückenhaft und die Theorie, nach der die Aymara-Kultur oder andere Urvölker für die Erschaffung der mit höchster Präzision bearbeiteten Steinblöcke verantwortlich sein sollen, zerfällt wegen der vorherrschenden Fakten quasi in Einzelteile. Keiner der Indianerstämme verfügte über Diamantbohrer, Fräsmaschinen oder Laserschneider.

Die Bezeichnung „Puma Punku“ bedeutet in der Sprache der Quechua „Tor des Puma“. Die Steinruinen selbst erstrecken sich auf einer Fläche von zwei Quadratkilometern. Das Gewicht der einzelnen Steine beläuft sich auf mindestens 100 Tonnen und sie passen wie Legobausteine perfekt ineinander.

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Die Erbauer haben so präzise gearbeitet, dass zwischen den Steinen keine Lücken zu sehen sind. Das Rad war zur Zeit von Puma Punku noch nicht erfunden und somit bleibt es ein Rätsel, wie die tonnenschweren Steine vom Steinbruch zu der Hochebene transportiert wurden.

Vor 400 Jahren kamen die Spanier nach Bolivien und fanden die Steinquader vor. Nach Einschätzung der spanischen Eroberer wurden die Monolithen nicht von Menschenhand geschaffen.

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Die traditionelle Wissenschaft hat das Alter von Puma Punku auf 1500 Jahre vor Christi Geburt datiert. Welche Rolle der Baukomplex spielte, darüber rätseln Fachleute bis heute, denn die Erbauer haben keine Schriftrollen oder ähnliches hinterlassen, und das erschwert die Spurensuche.

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In Wahrheit dürfte der mysteriöse Komplex älter sein, und wahrscheinlich wurden für den Bau Maschinen verwendet. Die Monolithen wirken wie Legobausteine, und das erfordert eine hohe Präzision bei der Herstellung, deshalb kommen dafür nur Fräsmaschinen, CNC-Maschinen, Diamantbohrer oder Laserschneider infrage. Damals verfügten die Urvölker in Bolivien aber nicht über eine derartige Technik.

Einige Archäologen merken an, dass es sich bei den Steinen nicht um Dorit und Granit, sondern um Sandsteine und Andesit handelt. Sie seien mit Klopfsteinen bearbeitet worden und das soll die Genauigkeit erklären und da Sandstein weich ist, sei auch eine einfache Bearbeitung ohne Maschineneinsatz möglich gewesen.

  

Die Feinheiten mancher Steinblöcke hätten auch Metallwerkzeuge erfordert, und das wäre durchaus schon möglich gewesen, da die Andenkulturen bereits damals über Möglichkeiten zur Metallherstellung verfügten.

Deshalb scheint es auch nicht weiter verwunderlich, daß sich die Wissenschaftler bisher noch nicht einmal über die Herkunft der Aymara einig werden konnten. Wir jedenfalls können uns mit der Antwort der „etablierten“ Wissenschaft nicht zufriedengeben und hoffen, bald die Wahrheit über die Erbauer von Puma Punku zu erfahren.

Literatur:

Kräfte, die es nicht geben dürfte: Irreale Phänomene und Erscheinungen aus aller Welt von Reinhard Habeck

Götter der Sterne: Bibel, Mythen und kosmische Besucher von Lars A. Fischinger

Steinzeit-Astronauten: Felsbildrätsel der Alpenwelt von Reinhard Habeck

Videos:

https://www.youtube.com/watch?v=AtbjqA49p8c

Quellen: PublicDomain/karfreitagsgrill.at/mysteryblog.de am 06.11.2016

Weitere Artikel:

Verbotene Archäologie: Unglaubliches Baalbek (Video)

About aikos2309

3 comments on “Verbotene Archäologie: Die Steine von Puma Punku in Bolivien (Videos)

  1. Für mich kommt keine andere Fertigungstechnik in Frage als eine Art gegossener Beton.
    Damit lassen sich diese Formen und Winkel absolut exakt mit höchster Qualität herstellen.
    Einfach in der Verwendung und Anwendung ist solch eine Gießtechnik allemal.

    Bei uns werden die meisten modernen Häuser ebenfalls gegossen.

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