»Teufels-Symphonien«: Suche nach den mysteriösen Tönen in Kanada erfolglos (Video) -

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Wie wir bereits am 5. November berichteten, wollten die kanadischen Behörden mit Hilfe des Militärs versuchen, die Quelle rätselhafter Töne ausfindig zu machen, die für das Verschwinden vieler Wildtieren in einem beliebten Jagdgebiet verantwortlich gemacht werden.

Nun wurde die Suche eingestellt und abschließend als ein natürliches Phänomen zu den Akten gelegt.

Diese rätselhaften Töne tauchten erstmalig in den Sommermonate in einem abgelegenen Teil im Norden Kanadas auf und wurden als ein »Brummen« beziehungsweise »Klopfen« beschrieben.

Es wurde angenommen, dass das Geräusch aus dem Meeresboden der Meerenge der Fury-und-Hecla-Straße kommt, da die Einwohner der Region festgestellt haben wollen, dass keine Wale und Seehunde mehr in der Gegend zu sehen sind, seit diese Geräusche aufgetaucht sind.

Es wurde spekuliert, dass die Geräusche von einem Bergbauunternehmen stammen könnten, das Vermessungsarbeiten in den Gewässern um Steensby Inlet durchführt und sogar russische U-Boote hatte man in Verdacht, doch scheinbar konnte man dies nicht bestätigen.

Das kanadische Militär konnte weder U-Boote noch Unterseearbeiten für diese Töne ausfindig machen und so erklärte ein Sprecher des kanadischen Verteidigungsministeriums jetzt, dass der der Fall zwar ungeklärt sei aber man von weiteren Untersuchungen in dieser Angelegenheit absehen werde.

Wie Wissenschaftler der Scripps Institution of Oceanography an der University of California gegenüber OttawaCitizen.com aktuell berichten, könnte man zwar immer noch nicht mit Gewissheit sagen, woher diese rätselhaften Klänge kommen und was sie erzeugt aber man habe die starke Vermutung, dass es sich um ein Phänomen handelt, von dem schon bereits Arktisforscher sowie – Expeditionsteilnehmer berichtet hätten und mitunter als die sogenannten »Teufels-Symphonien« bezeichnet werden.

Es sind Töne, die sich wie Orgelpfeifen oder ein Summen anhören und wissenschaftlich erwiesen sind.

Sie entstehen durch aneinander reibendes Eis und diesbezügliche Studien ergaben, dass dabei sogar die verschiedensten »Melodien« erzeugt werden können.

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