Geopolitische Analysten wie Thierry Meyssan von voltraire.org sehen jetzt gar das Ende der „angelsächsischen Ära“ gekommen, mitsamt aller Umbrüche eines neuen Zeitalters. Die Vorsorge sollte jetzt wieder mit mehr Zielstrebigkeit und mehr Strategie vorangetrieben werden.
Für kleine Verbesserungen ist jetzt der ideale Zeitpunkt. Mit dem geringsten Aufwand am meisten erreichen lässt sich hier bei der Vorratshaltung.
Die Vorräte sollen bekanntlich nicht nur zur Überbrückung vorübergehender Engpässe reichen, sondern um dauerhaft während einer Krise mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und anderen Haushaltsartikeln versorgt zu sein.
Dafür gilt es zunächst, den Grundstock aufbauen. Da kann eine Menge zusammenkommen, weshalb gerade Familien, bei denen das Geld knapp sitzt, fälschlich glauben, sich eine umfassende Vorratshaltung nicht leisten zu können.
Dabei lassen sich mit einigen Tricks auch mit kleinem Geld ausreichend Vorräte beschaffen.
Die Grundlagen der Vorratshaltung „on a budget“
Eine gute Nachricht ist, dass man keineswegs alles auf einmal oder binnen kürzester Zeit besorgen müsste. Mit der Beachtung der richtigen Reihenfolge kann man die Sache entspannter angehen als gedacht.
Die Erfahrung zeigt, dass es häufig gar nicht nötig ist, teure Ausrüstung zu beschaffen, die teilweise mit ebenso teurem Zubehör einhergeht, welches man im Vorfeld ebenfalls bevorraten muss, um lange davon zehren zu können.
Beispiel: Obwohl Wasserfiltertabletten oder Pfefferspraypistolen grundsätzlich sinnvoll sind, sollte man an solche Anschaffungen erst im zweiten oder dritten Schritt denken.
Der „Drei Schritte Plan“ sieht folgendermaßen aus:
- Vorrat-Basics: (Trockene) Lebensmittelvorräte, Trinkwasservorräte, (lebens-)wichtige Medizinvorräte, 1-Hilfe-Kit (Wasserfilter – reinigt das Wasser, während du trinkst (Videos))
- Vorräte für das „normale Leben“: Toilettenpapier, Zahnbürste, Zahnpasta, Duschgel, autarke Küchengeräte, Bücher, Tauschwaren, Seife/Desinfektionsmittel, (Gas)Kocher
- „Luxus-Vorräte“: Solaranlage, Generatoren (Krisenvorsorge: Dauer-Stromausfall – Energie einfach und günstig selbst produzieren)
Während die Übergänge aus den Vorräten der ersten Stufe und der zweiten Stufe noch teilweise ineinander übergreifen können, heben sich die Luxus-Vorräte von den übrigen Stufen stark ab.
Das ist für die Krisenvorsorge „on a budget“ von großem Vorteil, denn die Vorrats-Basics und auch die Vorräte für das alltägliche Leben sind quasi nebenbei recht einfach anzulegen – und dennoch hat man damit die grundlegenden, überlebenswichtigen Bedürfnisse während der Krise abgedeckt.
Konzentriert man sich zunächst einmal auf die erste und zweite Stufe, dann kann man auch mit wenig Geld schnell einen ausreichenden Vorrat aufbauen.
Hier die wichtigsten Tipps dazu:
- Nutzen Sie Sonderangebote!
Sind haltbare Waren wie Konserven, Toilettenpapier oder Seife im Angebot, dann schlagen Sie zu: Kaufen Sie so viel davon, wie es ihr Budget erlaubt. Achten Sie dabei jedoch darauf, dass der Sonderpreis des Produktes nicht höher ausfällt, als der reguläre Preis des Produktes, das Sie ansonsten kaufen würden! (Marke vs. Hausmarke)
- Leben Sie autark!
Je unabhängiger Sie schon heute leben, desto einfacher werden Sie durch die Krise kommen. Pflanzen Sie eigenes Obst und Gemüse im Garten oder auf dem Balkon und lernen Sie, wie Sie Drogerieartikel und Lebensmittel selbst herstellen können. Häufig ist es sogar günstiger und sogar gesünder, Putzmittel und Hygieneartikel selbst aus wenigen Zutaten herzustellen, als zur Alternative aus der Fabrik zu greifen (Survival: Sicher durch die Krise (Video)).
- Kochen Sie ein!
Unsere Großmütter haben bereits großen Wert daraufgelegt, Lebensmittel einzukochen und Fleisch zu pökeln oder zu räuchern, um eine lange Haltbarkeit der Nahrungsmittel zu gewährleisten. Machen Sie sich dieses Wissen auch heute zunutze und lernen Sie, wie Lebensmittel haltbar gemacht werden. Vergessen Sie nicht, das Erlernte auch schon heute in die Tat umzusetzen, um Übung im Einkochen und Pökeln zu bekommen und um ihre Vorräte auf günstige Art und Weise aufzustocken (Survival: Grundregel Nummer 1 – Keine Umstellung der Ernährung in Krisenzeiten).
- Treten Sie mit anderen Interessierten in Kontakt!
In der Regel ist sich auch und gerade bei der Krisenvorsorge jeder selbst der nächste und jedem ist in erster Linie daran gelegen, sich selbst und seine Familie zu schützen. Trotzdem haben sich Menschen, die sich auf die Krise vorbereiten, gegenseitig viel zu geben. Das kann alles Mögliche sein: vom materiellen und praktischen Austausch bis zu Zusammenhalt und Freundschaft.
Zuletzt gilt es nicht zu vergessen, dass sich die Vorratshaltung auf zwei Säulen stützt: die Vorratshaltung für zu Hause und die Vorbereitung auf das Leben außer Haus.
Muss man seinen Wohnort nämlich verlassen oder sich vorübergehend komplett von der Zivilisation abschotten, sollte man auch in der Lage sein, draußen zu überleben.
Schwere Konserven und auch der Löwenanteil der Trinkwasservorräte muss in diesem Fall entweder bereits aufgebraucht sein oder zu Hause bleiben.
Es kann nur mitgenommen werden, was in den Fluchtrucksack passt.
Literatur:
Überleben in Krisen- und Katastrophenfällen: Ein Handbuch für jedermann. Das Survival-Wissen der Spezialeinheiten von Lars Konarek
Das grosse Buch der Überlebenstechniken von Gerhard Buzek
Was Oma und Opa noch wussten: So haben unsere Großeltern Krisenzeiten überlebt vonUdo Ulfkotte
Handbuch für das Überleben in Krisenzeiten von Herbert Rhein
Quellen: PublicDomain/krisenvorsorge.com am 30.06.2016
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Ich würde noch Handfunkgeräte empfehlen.
Ideal sind verstärkte PMR-Geräte. Die haben bis 5Watt , das 10x mehr als handelsübliche sind. Millionen solcher Geräte sind in EU teilweise als Spielzeug unterwegs. Tausende verstärkte Geräte. Also eine Kontaktaufnahme auch mit fremden Menschen ist im 20km Umkreis möglich.
CB-Funk wäre auch gut. Hier gibt es kleine 250gr leichte 6Watt-Geräte mit einfacher Antenne 40km. Mit hohen Antennen , gutem Standort und Zusatzverstärker 120km. Wer Fragen hat darf sich gerne bei mir lizenziertem OE Funkamateur melden. schweine@priest.com