Bei den so genannten Säulen des Herakles (lat.: Herculis Columnae) handelt es sich um einen historisch-geographischen Begriff, der aus atlantologischer Sicht von besonderer Bedeutung – und mithin unter Atlantisforschern höchst umstritten – ist, da er einen der wenigen direkten, aber interpretationsfähigen, Hinweise zur geographischen Atlantis-Lokalisierung darstellt, die Platon dazu in seiner Atlantida hinterlassen hat.
Bei Wikipedia heißt es über sie: „Als Säulen des Herakles (altgriechisch αἱ Ἡράκλειοι στῆλαι hai Herakleioi stēlai) bezeichnete man im Altertum den Felsen von Gibraltar (lat. Calpe) im Süden der Iberischen Halbinsel und den Berg Dschebel Musa in Marokko, westlich der spanischen Exklave Ceuta.
Andere Quellen bezeichnen Abyle (lat. mons Abila) unmittelbar beim spanischen Ceuta in Nordafrika, welcher heute als Monte Hacho bekannt ist, als die südliche Säule des Herakles.
Die Phönizier, welche die Meerenge auf ihren Entdeckungsfahrten um 1100 v. Chr. erreichten, bezeichneten die beiden das Mittelmeer begrenzenden Vorgebirge nach ihrem Sonnengott als Säulen des Melkart. Der Name des Gottes wurde später von den Griechen durch den griechischen Herakles ersetzt.
Sie formulierten weiterhin, diese Meerenge würde das Ende der Welt bilden und wäre einst von Herakles gesetzt worden. So sind es jene Säulen, die den Himmel tragen, also Atlas. Diesen suchte Herakles auf, um die Äpfel der Hesperiden zu erhalten. Weil er dafür kurz dem Atlas dessen Last abnahm, nannte man diese Säulen des Herakles.“ [1]
(Nach klassischer Auffassung lagen die Säulen des Herakles zwischen Iberien und Nordafrika und markierten das westliche Ende der damals bekannten Welt. (Bild: Weltkarte des Hekataios, ca. 510 v.Chr.)
Dieser klassischen Verortung der ‚Herkulischen Säulen‘ im äußersten Westen des Mittelmeers folgt traditionell ein Großteil der Atlantologic community. Insbesondere die ‚Atlantiker‘, die das historische Atlantis im oder am Atlantik vermuten, legen Platons Aussagen entsprechend aus. So heißt es z.B. im Dialog ‚Timaios‘ (24c-25b), die Athener hätten einst einer gewaltigen „Heeresmacht“ Einhalt geboten, „welche im Atlantischen Meere ihren Ausgangspunkt hatte und von außenher übermütig gegen ganz Europa und Asien heranzog (Versunkenes Atlantis – Der Untergang eines Kontinents (Videos)).
Damals war jenes Meer nämlich noch schiffbar, denn vor dem Eingang, der, wie ihr sagt, die Säulen des Herakles heißt, befand sich eine Insel als Asien und Libyen zusammengenommen, von welchen den damals Reisenden der Übergang zu anderen Inseln und dem ganzen gegenüberliegenden Festland, an jenem wahren Meer, möglich war.
Denn das Gebiet hier, welches innerhalb jenes Eingangs, von dem wir sprechen, liegt, erscheint nur als eine Bucht mit einer schmalen Einfahrt. Jenes aber muß wirklich als Meer und das es umgebende Land mit vollstem Recht als Festland bezeichnet werden.“ [2]
Und im ‚Kritias‘ (108e) erklärt Platon: „Vor allem wollen wir uns erinnern, daß zusammengenommen neuntausend Jahre vergangen sind, seitdem, wie berichtet wurde, der Krieg zwischen den außerhalb der Säulen des Herakles (tois th´ hypèr Herakleias stéles éxo katoikousin) und den innerhalb derselben Wohnenden stattfand, von dem ich jetzt ausführlich berichten will.“ [3]
Kein Wunder also, dass die atlantologischen ‚Atlantiker‘ in dieser Darstellung eine recht präzise geographische Beschreibung des atlanto-mediterranen Großraums sehen, der zufolge sich Atlantis irgendwo jenseits der Straße von Gibraltar, im Atlantischen Ozean oder an seinen Küsten, befunden haben muss. Allerdings war der sagenhafte Herakles, wenn man die Mythen und Legenden zugrunde legt, die sich um ihn und seine Taten ranken, ein vielgereister Mann, der eine ganze Reihe derartiger ‚Säulen‘ als Zeichen seiner zahlreichen Siege und Heldentaten hinterlassen hat.
So bemerkt man auch bei Wikipedia, dass bereits in der Antike alternative Lokalisierungen der ‚Herkulischen Säulen‘ kursierten: „Im Widerspruch zu dieser frühzeitlichen Auffassung steht allerdings die Erwähnung dieser Säulen in der Germania des Tacitus, der diese im Gebiet der Friesen vermutete. Auch nach Apollodor befanden sich diese Säulen im Land der Hyperboreer, mithin im Norden, so dass sie ebenso gut in der Nordsee bei Helgoland gelegen haben könnten.“ [4] Und Siegfried G. Schoppe sowie Christian Schoppe merken an: „Der römische Gelehrte Servius stellt um 400 nach Christus fest: >Durch die Säulen des Herakles fahren wir im Schwarzen Meer wie auch in Spanien<.“ [5]
(Prof. Dr. Siegfried u. Christian Schoppe gehen davon aus, dass mit den platonischen Säulen des Herakles der Bosporus gemeint war)
Die beiden Wissenschaftler führen die von Servius erwähnten ‚Säulen‘ am Bosporus als Indiz für die von ihnen verfochtene Lokalisierung von Atlantis im Schwarzen Meer an, welche sie 2004 in ihrem Buch ‚Atlantis und die Sintflut‘ der Öffentlichkeit vorgestellt haben. Ganz in der Nähe, nämlich an den Dardanellen, hat schon 1992 der Geoarchäologe Dr. Eberhard Zangger die Säulen des Herakles ausgemacht, um damit seine These zu untermauern, dass Atlantis dem spätbronzezeitlichen Troja entspricht. [6]
Bereits 1969 hatte der griechische Seismologe Dr. Angelos Galanopulos, der Atlantis auf der Vuklaninsel Thera verortete, angeführt, die meisten legendären Taten des Herakles seien auf dem Peloponnes vollbracht worden, und stünden in keinerlei Verbindung mit Gibraltar. [7] Er glaubte, daß die platonischen Säulen des Herakles in Wirklichkeit das Kap Malea und das Kap Tainaron (Matapan) auf dem Peloponnes gewesen seien, keineswegs aber Gibraltar (Das legendäre Atlantis und wie Google Earth es wieder versenkt hat (Videos)).
Die Erwähnung der ‚Säulen‘ durch Platon betrachtete er zudem als Wiederholung einer Fehlinterpretation, die zuerst Solon unterlaufen sei. Galanopulos spekulierte, dieser Aspekt des Atlantisberichts sei erst durch Solon eingebracht worden, und keineswegs in den, der Erzählung zu Grunde liegenden, Aussagen der Neith-Priester enthalten gewesen. [8] Zu den ‚Revisionisten‘ unter den Atlantis-Autoren, welche die Säulen des Herakles zur Stützung ihrer Atlantis-Lokalisierungen – vom Atlantik weg – in die Gestade des Mittelmeer-Raums verlegen, gehört auch Sergio Frau aus Italien.
Der leitende Kulturredakteur und Mitbegründer der bekannten Tageszeitung La Repubblica verortet sie in der heutigen ‚Straße von Sizilien‘, und vertritt in seinem, 2009 in Deutschland erschienenen, Buch ‚ATLANTIKA‘ die Annahme, Sardinien sei mit Platons Atlantis identisch.
Beide Annahmen Fraus sind, wie Kenner der Materie wissen, keineswegs neu oder originär – auch wenn er in seinem Buch diesen Eindruck erwecken mag. So hat bereits 1982 sein Landsmann Paolo Valente Poddighe – der im übrigen die Straße von Bonifacio zwischen Sardinien und Korsika als Säulen des Herakles betrachtet – in seinem Buch „Atlantide Sardegna: Isola dei Faraoni“ Sardinien mit Atlantis identifiziert, und vor mehr als fünf Jahren brachte auch der Amerikaner Robert Paul Ishoy diese Insel mit ihrer geheimnisvollen, prähistorischen ‚Nuraghe-Kultur‘ als Atlantis-Kandidatin ins Gespräch. [9] Und was die ‚Straße von Sizilien‘ angeht, so vermutete der Aachener Physikprofessor Axel Hausmann – der Atlantis als prädiluviale, sizilianisch-maltesische Großinsel identifiziert – schon im Jahr 2000 [10] eine Verwechslung der heutigen Straßen von Gibraltar und Sizilien durch Solon.
(Nach Prof. Dr. Axel Hausmann befanden sich die Säulen des Herakles einst auf heute überfluteten Landzungen von Tunesien und einer sizilianisch-maltesischen Großinsel – seinem Atlantis)
Bei Hausmann heißt es dazu: „Die Ortsangabe >bei den Säulen des Herakles< verweist auf die nordafrikanische Küste gegenüber von Sizilien. Solon wusste allerdings nicht, wo diese Landschaft lag und verlegte sie infolgedessen in den äußersten Westen der den Griechen bekannten Welt an. Solons mangelhaftes geografisches Wissen bewirkte so, dass die Hellenen die Insel Atlantis samt ihrer Lagebeschreibung bei den Säulen des Herakles mit der sagenhaften Insel der Seligen gleichsetzten und beide Eilande an den äußersten westlichen Rand der bewohnten Welt verlegten.“ [11]
Ebenfalls eine sizilianische Atlantis-Lokalisierung – allerdings keine, die, wie jene von Hausmann, im Neolithikum angesiedelt ist, sondern eine bronzezeitliche – schlägt sein deutscher Forscher-Kollege Thorwald C. Franke vor, und neben anderen gravierenden Unterschieden der beiden Ideengebäude weichen sie auch voneinander ab, was die Identifizierung der Säulen des Herakles angeht, welche Franke der Straße von Messina zuordnet.
Ein weiterer Atlantisforscher, der im Rahmen seines Lösungsmodells des Atlantis-Problems eine „Verlegung“ der Herkulischen Säulen, weg von der Straße von Gibraltar, einfordert, ist Fatih Hodžić, der die Hauptstadt von Platons versunkenem Reich der Vorzeit am Grund des Adriatischen Meeres vermutet – eine These, die er 2008 auf der Zweiten Internationalen Atlantis-Konferenz in Athen vorgestellt hat.
Nach seiner Auffassung handelte es sich bei den Säulen des Herakles im Atlantisbericht um die heutige Straße von Otranto. Hodžić macht geltend, dass altgriechische Autoren, wie Dicaearchus und Pytheas die ‚Säulen‘ noch bis etwa 250 v. Chr. in die Nähe Siziliens platziert hätten. „Nach den anschließenden Entdeckungen neuer Territorien bewegten sich die mythologischen Stätten von dort weg und wurden an die Grenzen der damals bekannten Welt verlegt. Der altgriechische Mathematiker und Geograph Eratosthenes >transferierte< die Säulen des Herakles nach Gibraltar.“ [12]
(Nach Fatih Hodzic handelte es sich bei den ‚Herkulischen Säulen‘ des Atlantisberichts um die heutige Straße von Otranto)
Tatsächlich habe es dort auch ‚Säulen‘ gegeben, nämlich die, oben bereits erwähnten, phoenizischen Säulen des Melkart, des „Herrn von Tyros“, aber die Gleichsetzung von Melkart und Herakles sei, so Hodžić, lediglich eine spätere interpretatio graeca. Als Randnotiz sei dazu auch erwähnt, dass sich bei dem römischen Naturforscher Plinius dem Älteren eine Textstelle findet (Naturalis historia, vi.49), wo er notiert, es habe angeblich auch in Sogdien – im heutigen Usbekistan – ein Heiligtum und ‘Säulen des Herakles’ gegeben. [13]
Eine weitere Lokalisierungs-These zu den Säulen des Herakles – und zu Atlantis, die wir hier vorstellen wollen, stammt von Ulrich Hofmann, der davon ausgeht, dass das von Platon im Timaios erwähnte „Atlantische Meer“ nicht mit dem Atlantischen Ozean identisch sei: „Noch vor wenigen tausend Jahren scheint südlich des Maghrebs ein ausgedehntes Binnenmeer existiert zu haben, das durch das Wasser zahlreicher Zuflüsse gespeist wurde. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich hierbei um das Atlantische Meer Platons. Weite Teil des östlichen Maghrebs bilden somit eine Insel bzw. Halbinsel (Prähistorischer Nuklearkrieg: Rama Empire versus Atlantis?).
(Ulrich Hofmann vermutet die Säulen des Herakles am Golf von Gabes)
Die ursprünglichen >SÄULEN DES HERAKLES< waren demzufolge eine Bezeichnung der Meerenge im Golf von Gabes, im Süden Tunesiens.“ [14] Zu einer entsprechenden Auffassung gelangt auch der aus Griechenland stammende Atlantisforscher George Sarantitis. Er verortet die ‚Säulen‘ ebenfalls im Golf von Gabes, wo sich vormals der Zugang zu einem veritablen, binnenländischen Meer befunden habe, dessen Relikte die Schotts Tunesiens und Algeriens seien. [15] Die Ergebnisse seiner Studien legte auch Sarantitis auf der Atlantis Konferenz 2008 vor. [16]
Abschließend soll hier auch nicht versäumt werden, auf eine ‚etwas andere‘ Lokalisierung der Säulen des Herakles hinzuweisen, die der tschechische Historiker und Atlantisforscher Radek Brychta 2001 in seinem Buch „Objevení Platónovy Atlantidy“ (Die Entdeckung von Platons Atlantis) vorgestellt hat, in welchem er von einer Identität des „Atlantischen Meeres“ mit dem weltumspannenden Okeanos in der mythischen Geographie der Hellenen ausgeht.
Dazu schreibt Brychta in einem Essay: „Gemäß der ägyptischen Priester wurde die Insel Atlantis jenseits der Grenzen des Herakles lokalisiert, an irgendeinem Ort im Atlantik oder Welt Ozean, der die ganze damalig bekannte Welt umfing. Ebenso lassen Bemerkungen im Timaios-Dialog, als auch in anderen historischen Quellen vermuten, dass die Ägypter der Ansicht waren, dass Ägypten andererseits innerhalb der Grenzen des Herakles zu lokalisieren war.
(Die Meerenge von Bab al Mandab am persischen Golf – nach R. Brychta die ‚Säulen des Herakles‘)
Der Begriff >Säulen des Herakles< wurde wahrscheinlich von ägyptischen Priestern als Parabel gebraucht, um dem Griechen Solon zu bestätigen, dass er den westlichst gelegenen Punkt meinte, der den Ägyptern bekannt war und von welchem man auf den mythologischen Ozean, identisch mit dem Atlantischen Meer, segeln konnte. Dieser Punkt kann nur mit der Enge von Bab al Mandab identifiziert werden, durch die man vom Roten Meer in den Indischen Ozean oder, wie die Griechen glaubten, in den Atlantischen Ozean, segeln konnte.“ [17]
Das Dollarzeichen und Atlantis
Eines der wichtigsten Konzepte in unserem Leben ist Geld. Kennen wir eigentlich die Symbole des Geldes genauer? Kennen wir den Hintergrund des Dollarsymbols, das auf jeder Tastatur und jedem amerikanischen Geldschein vorhanden ist? Was hat das mit Atlantis zu tun? Woher stammt eigentlich das Dollarsymbol? Warum hat die Dollarnote 2 Querbalken und warum hat man dieses Konzept des doppelten Balkens beim Währenssymbol des Euros € und des Yen ¥ mit übernommen? Was ist die geschichtliche Mystik hinter dem Symbol des Dollars und was bedeutet es eigentlich?
Der Begriff ‚Dollar‘ stammt vom deutschen Wort ‚Taler‘ was wiederum von der Münzstätte eines Tales, z.B. der Joachimsthaler Guldengroschen oder der Haller Thaler aus Hall in Tirol (Inn-Tal) abgeleitet ist. Das Dollarsymbol hingegen stammt angeblich von einem alten spanischen Gewichtszeichen für Gold ab.
Aufgrund der spanischen Kolonialisierung Amerikas wurde zunächst der spanische Peso und später auch der nordamerikanische Dollar mit diesem Gewichtszeichen als Geldsymbol gekennzeichnet (Verdrängte und okkulte Hintergründe über die Entdeckung und Unterwerfung Amerikas (Videos)).
Das spanische Gewichtszeichen wiederum leitet sich von dem spanischen Wappen, bestehend aus zwei Säulen und einem Band mit der Inschrift ‚NEC PLUS ULTRA‘. Dieses Band wird um die Säulen geschlungen und bildet eine S-Form – Das erklärt das ‚S‘ auf der Dollarnote – es ist der Schatten eines Spruchbandes auf dem ‚NEC PLUS ULTRA‘ steht – lateinisch für ‚Nicht mehr weiter‘.
Man kann auch sagen das ‚S‘ des Dollarsymbols steht für die Botschaft ‚Bis hierhin und nicht weiter‘. Warum sollte man nicht weiter fahren? Dieser Zusammenhang erklärt sich aus den Säulen, die ebenfalls im spanischen Wappen enthalten sind – dies sind die ‚Säulen des Herakles‘.
Die Säulen des Herakles
Der griechische Gott Herakles oder Herkules setzte der Legende nach zwei Säulen an die Meerenge von Gibralta. Die linke Säule war aus purem Gold und die rechte aus Smaragd die selbst im Dunkeln leuchtete. Auch von Atlantis wird berichtet, das die Bewohner eine Energiequelle nutzen, die auf einer Energieform aus Kristallen basierte (Taucher finden vor Sizilien mythisches Metall aus Atlantis).
Auf diesen gigantischen Säulen stand der Spruch ‚Bis hierhin und nicht weiter‘ – Seefahrer sollten gewarnt sein, nicht weiter zu segeln, da hier die Welt angeblich enden würde (was nicht stimmte). Aber hat Platon nicht geschrieben, dass sich hinter den Säulen des Herakles das sagenumwogene Atlantis befunden hat? (Verbreitung der Flache-Erde-Theorie als Strategie der Diskreditierung kritischer Meinungsäußerung (Videos))
Die Säulen auf dem Dollarzeichen symbolisieren also die Säulen des Herakles. Wenn man weitergeht und die Geschichte dieser Säulen verfolgt landet man bei den Phöniziern und den ‚Säulen des Melkart‘. Melkart ist eigentlich der punische Gott der Ernte und des Reichtums (!). Malkart ist darüberhinaus der Staatgott(Baal) von Hammon – der Hauptgott der Punier und Phönizier.
Ihm wurden angeblich Kinderopfer dargebracht – ein Gott des Reichtums also, dem Kinder geopfert wurden (Was für Geld bis in unsere Tage hinein noch im übertragenen Sinne gemacht wird, z. B. Kinderarbeit).
Interessanter Weise war es im phönizischen Kolonien üblich, dass jeder Tempel einen Eingang aus zwei Säulen hatte.
Offensichtlich wurde diese Tradition auch von dem israelitischen Volk übernommen – Anstatt Gold und Smaragd nannten Sie die Säulen des salomonischen Tempels ‚Jachin‘ und ‚Boas‘, die auch auf der Tarotkarte ‚Die Hohepriesterin‘ dargestellt werden (Die Erforschung prähistorischer Zivilisationen und ihrer weltweiten Zusammenhänge (Videos)).
Säulen des Herakles: Zusammenfassende Deutung
Die beiden Säulen des Dollarzeichens verschmolzen später zu einem einzigen Strich. Aber das offizielle Symbol des Dollars, des Yen und auch des modernen Euros bestehen aus zwei Strichen, wobei die ‚Säulen‘ beim Euro-Symbols und des Yen quer liegen (ob das wohl ein gutes Omen ist?).
Die Bedeutung des Spruchbandes der Dollarnote lautet ‚Bis hierhin und nicht weiter‘, die beiden Striche stehen für zwei Tempelsäulen – der profane Bereich des Alltags wird vom heiligen Gebiet getrennt. Das Symbol steht also auch für ‚Heiligtum‘, in Verbindung mit der phönizischen Mystik auch für ‚Gott des Reichtums‘, ‚Gold‘ und ‚Edelsteine‘.
Die Warnung
Symbole sind in der Magie sehr wichtig und mächtig. Sie prägen sich im Unterbewusstsein ein und veranlassen uns zu bestimmten Handlungen und Ansichten. Selbst wenn man die Bedeutung der Symbole NICHT kennt haben sie Macht über einen Menschen, erst wenn man deren Symbole entschlüsselt kehrt sich diese Macht evtl. um (Weniger bekannte Symbole der Freimaurerei).
Das Dollarsymbol sagt uns in Symbolsprache: Ich bin Dein Gott des Reichtums – (gehe) bis hierhin und nicht weiter! Man könnte auch sagen ‚denke bis hierhin (bis zum Geld) und nicht weiter!‘
Denken Sie daran, dass sich in Wirklichkeit hinter den Säulen des Herakles die Stadt Atlantis mit all seinen Schätzen, seiner Kunst und seinem echten Reichtum befand (Die Dollar-Note und ihr geheimer Code (Video)).
Literatur:
Das verlorene Atlantis. Die Geschichte der Auflösung eines alten Rätsels von Martin Freksa
Vimana Aircraft of Ancient India & Atlantis von David Hatcher Childress
Das Atlantis Rätsel / Das Bermuda Dreieck / Das Philadelphia Experiment. Fenster zum Kosmos? von Charles Berlitz
Die Sklavenrasse der Götter von Michael Tellinger
Verweise:
- ↑ Quelle: Wikipedia – Die freie Enzklopädie, Stichwort: Säulen des Herakles (Stand: 09.07.09); Hervorhebung durch die Red.
- ↑ Quelle: Übersetzung von Auszügen aus Platons Dialog ‚Timaios‚ aus dem Altgriechischen vonJürgen Spanuth, in: Die Atlanter – Volk aus dem Bernsteinland, 6. Aufl. 1998, S. 451; Hervorhebung durch die Red.
- ↑ Quelle: Übersetzung von Auszügen aus Platons Dialog ‚Kritias‚ aus dem Altgriechischen vonJürgen Spanuth, in: Die Atlanter – Volk aus dem Bernsteinland, 6. Aufl. 1998, S.454,455; Hervorhebung durch die Red.
- ↑ Quelle: Wikipedia – Die freie Enzklopädie, Stichwort: Säulen des Herakles (Stand: 09.07.09)
- ↑ Quelle: Prof. Dr. Siegfried G. Schoppe und Christian Schoppe, MBA, Atlantis und die Sintflut – Warum Atlantis keine Insel ist und warum Atlantis nicht im Atlantik liegt(Hervorhebung durch Atlantisforschung.de)
- ↑ Siehe: Eberhard Zangger, Atlantis. Eine Legende wird entziffert, Knaur, München 1992; ders. im Internet: Atlantis – der versunkene Kontinent?; vergl. bei Atlantisforschung.de auch:Troja – das Zangger´sche Atlantis (red)
- ↑ Siehe: Galanopoulos, Angelos Geōrgiou und Edward Bacon, „Atlantis: The Truth Behind the Legend„, Indianapolis (Bobbs-Merrill), 1969
- ↑ Quelle: James W. Mavor Jr., „Das minoische Atlantis des Dr. Angelos Galanopulos (Teil I)„, bei Atlantisforschung.de
- ↑ Siehe: Robert Paul Ishoy, Atlantis Discovered; sowie bei Atlantisforschung.de: ders.: Atlantis auf Sardinien (Die These)
- ↑ Siehe: Axel Hausmann, Atlantis – Die versunkene Wiege der Kulturen, Books on Demand, 2000
- ↑ Quelle: Axel Hausmann, ATLANTIS WAR SIZILIEN – Vom Mythos zur Realität(Atlantisforschung.de); Hervorhebungen durch die Red.
- ↑ Quelle: Fatih Hodžić, „Die stummen Zeugen einer prähistorischen Katastrophe„,Atlantisforschung.de
- ↑ Quelle: Tony O’Connell, Pliny the Elder, bei: Atlantipedia.ie, 10. Juni 2010 (abgerufen: 07.02.2013)
- ↑ Quelle: Ulrich Hofmann, „Platons Insel Atlantis„, Norderstedt 2004, S. 62
- ↑ Anmerkung: Zu G. Sarantitis Atlantis-Modell siehe auch seine englisch- und griechischsprachigen Webseiten: PLATOPROJECT
- ↑ Quelle: Tony O’Connell,“Sarantitis, George„; bei: Atlantipedia.ie (abgerufen: 12.09.2012)
- ↑ Quelle: Radek Brychta, „Die Entdeckung von Platons Atlantis“ (Essay), Teil III, „Die Lokalisierung von Atlantis„, Atlantisforschung.de
Quellen: PublicDomain/astrolantis.de/atlantisforschung.de am 09.07.2016
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Die Säulen Herakles
Oder das Atlantische Reich was ich intuitiv dazu sagen würde.
Atlantis ( oder die symbolischen Säulen Herakles ) sind weit mehr als eine geographische Zuordnung.
Doch man könnte diese 2 Säulen als die 1. 2 Grundsteine ansehen die vor langer, langer Zeit an einen bestimmten geographischen irdischen Garten-Eden-Punkt gesetzt oder verankert wurden aus denen sich dann 2 Säulen u ein ganz komplexes Tempelkonstrukt gebildet haben.
Nun ich persönlich würde diese 1. beiden Grundsteine die zu 2 Säulen emporwuchsen auch im Osten sehen.. Dort bei den Sumerer oder irgendwo bei Babylon.
Vielleicht liege ich auch falsch da ich es ja nur intuitiv in der Vergangenheit ortend suchte.. wo diese 2 Grundsteine von einer Templer oder Tempelbau orientierten Gesellschaft die zuvor ausserhalb der Erde lebten sich dort fussfassend niederliessen mitgebracht wurde.
Die ihre Heimat auf der Erde bezogen haben und mit den Säulen und dem Tempelprinzip folgte auch der Rest der ganze Tempelinhalt alle Gesetzmässigkeiten, Baupläne, Zivilisations.. Richtlinien, Masse usw usw… u natürlich auch das ganze Gefolge.
Ich versuche mich kurz zu halten.
Also zu dieser Warnung bis hier hin und nicht weiter möchte ich nur folgendes schreiben..
Ich möchte nicht meine ganzen intuitiven Interpretation Schlüssel offenlegen da sie nicht in die Öffentlichkeit gehören. Und auch nie dort landen werden.
Doch was ich dazu grob umschrieben sagen kann..
Der nach Atlantis Forschende der Atlantis verstehen will was es ist u an Erfahrung darstellt kommt nicht darum herum die Warnung in den Wind zu schlagen und durch die beiden Säulen des Herakles zu treten..
Denn der jenige der nach der Wahrheit über Atlantis sucht wird sie erst finden wenn er sich vom Westen nach Osten in den Tempel begibt um dann dort ganz im Osten verinnerlicht zu erkennen was es ist und wohin dich dein suchender Weg geführt hat. Dort im Osten wird dir dann das Geheimnis offenbart und jeder dem es sich zeigt ist zuerst sehr erstaunt darüber.
Doch auch da liegt eine Gefahr das man es eben falsch deutet.
Darum kommt der jenige.. Der nach dem Atlantischen Wahrheit Prinzip Forschende nicht darum herum den ganzen Tempel auch die Symboliken und weit darüber hinaus alles zu studieren und dies so lange zu tun bis er alles was dieses Prinzip darstellt verstanden hat..
Sollte der nach Atlantis suchende Dort in einer bestimmten Vorstellung das sich als symbolisch übergezogenes Vorstellungs-Kleide ausdrückt hineingegangen sein.. So wirst du am Ende dort in der nackten puren Erkenntnis ohne Kleider also so wie dich Gott erschuf wiederfinden.
Denn was wichtig ist sagt schon der Eingang um was es sich dort im Tempelinnern handelt..
Der Eingang offenbart sich dir eigentlich unmissverständlich und relativ schnell..
Denn es sind nicht nur die 2 Säulen die den Heraklische Tempel Eingang schmücken.. Ohh Nein… wichtig ist was die beiden Säulen auf sich Tragen.. Es steht für das Atlantische Tempelprinzip oder die darin herrschenden waltenden u formgebenden Kräfte.. das was darauf steht auf den 2 Säulen also das Dreieck und das was in dem Dreieck drin prangt.. Das allsehende Auge..
Es würden wahrscheinlich viele staunen wenn sie wüssten wo sie eigentlich leben.. Und wie gross dieses Reich ist.. Das es nicht nur mit der Erde zu tun hat.. Sondern in der Geburtsstätte unglaublich alt riesengross und ausserirdisch überall verbreitetet im ganzen himmlischen Plazentaren Solaren Mittelreich vorzufinden ist!!
Das dieses Reich von Ur-Zentralsonnen gebildet wird die diese Geburts und Erfahrungs Stätte aus sich in der Vesica Piscis bilden.. Dort ist unser aller Wohnbereich..
Johalar