Der Brexit ist nun Realität. Der Politiker der EU-kritischen UKIP-Partei Nigel Farage nannte dies korrekterweise einen Sieg für die einfachen Leute. Innerhalb der elitären Bilderberg-Meetings, die die europäische Integration seit 1954 vorangetrieben hatten, wurde zugegeben wie sehr die Globalisierung zu Lasten der Bürger voranschritt. In einem geheimen, nur an Bilderberg-Teilnehmer herausgegebenen Konferenzbericht des Treffens von 2002 in den USA hieß es:
„Leute mit Universitätsabschlüssen mögen fast ausschließlich Globalisierung, während diejenigen ohne Abschlüsse die Globalisierung fürchten. Eine bedeutende Anzahl an Arbeitern wird dauerhaft 40% ihrer Löhne verlieren auf Grund der Globalisierung und viele andere fürchten, dass es ihnen genauso ergehen wird.“
Bei dem Bilderberg-Treffen 1995 in der Schweiz waren sich nicht einmal die Reichen und Mächtigen einig, was Großbritanniens Verhältnis zu der EU sein soll:
„Schlussendlich gab es eine starke Spaltung zwischen jenen, die denken dass es unklug wäre für Großbritannien, Europa vollständig beizutreten, und jenen die denken dass diese Ansicht ’negativ, pessimistisch und nicht hilfreich sei.’“
Dennoch sollte der Plan trotz heftiger Bedenken weitergeführt werden:
„Wenn eine Union erst einmal geschaffen ist, wird das Vereinigte Königreich beitreten und dies wird Britanniens Haltung gegenüber der EU verändern.“
Man schlug sogar vor, es mit etwas Ehrlichkeit zu probieren:
„Man muss offen sein im Bezug auf die Absicht, Macht von den nationalen Parlamenten wegzunehmen und sie zu einem zentralisierten Parlament zu übertragen, das zunehmend wie die Regierung eines Nationalstaats aussieht.“
„Ein deutscher Sprecher versuchte zu erklären, weshalb Großbritannien sich in seiner Haltung zur Integration so unterscheidet von den Staaten auf dem Festland. Vielleicht liegt es daran, dass sie [Britannien] noch nie eine Invasion erleiden mussten. Die Briten kennen nicht den Horror, unter einer Regierung zu leben, die sie nicht vor einem Desaster schützen kann. Aber wäre eine Weigerung, sich in Europa zu integrieren, gut genug für die Briten langfristig gesehen? Kann Britannien außerhalb von Europa einflussreich und wohlhabend sein?“
Ein Redner bei der Konferenz verteidigte die Idee einer Währungsunion mit dem Argument, dass andernfalls die deutsche D-Mark zu dominierend sein würde (Vom CFR bis Bilderberg: Die geheime Geschichte der Europäischen Union).
Die Pläne waren 1995 bereits weitaus größer. Insgesamt wollte man laut dem Bilderberg-Treffen 1,1 Milliarden Menschen in die EU integrieren (Vereinte Nationen fordern Bevölkerungsaustausch von Deutschland), was in etwa dem Plan der Mittelmeer-Union entspricht. In einem solchen Mega-Staat hätte die britische Bevölkerung kaum noch signifikanten Einfluss (Das neue Rom: Freimaurerische “Mittelmeer-Union” beflügelt durch Flüchtlingskrise (Videos)).
„Die Türkei soll natürlich beitreten. Und die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den anderen [Ländern] sollte intensiviert werden. Viele von diesen Mittelmeer-Ländern haben eine hohe Arbeitslosigkeit – bis zu 50%. Das ist eine tickende Zeitbombe. Europa kann diesen Menschen nicht den Rücken zukehren, auch wenn diese Länder nicht reif sind für eine Mitgliedschaft.“
Anstatt dass die schwachen Anwärter bankrott erklärten, konnten sie durch EU-Umverteilungsmaßnahmen und neue Schulden ihre Insolvenz verschleppen. Das natürlich zu Lasten wirtschaftlich starker Ländern wie Großbritannien und Deutschland.
Immer wieder wurde eine „Angleichung“ der Wirtschaftsleistung innerhalb der EU gefordert, sodass die Briten und Deutschen beispielsweise enteignet und schwache Länder beschenkt werden (Bilderberger-Dokument: Die „Vereinigten Staaten von Europa“ und die Zerstörung Deutschlands).
Das Resultat dieser Politik war ein gigantischer Schuldenberg und eine wirtschaftliche Schwäche im gesamten Euroraum, die sicherlich einen Einfluss hatte auf das Brexit-Referendum (Bilderberg-Meeting 2013 im britischen Watford: Bilderberg-Verschwörung und Medien-Blackout sind real (Video)).
Der stille Adelige David Cameron tritt zurück
Premierminister David Cameron hat wegen dem Brexit-Referendum seinen Rücktritt angekündigt. Er gilt als derjenige, der überhaupt erst das Referendum in Gang setzte:
Im Zuge der Finanzkrise des EU-Mitglieds Griechenland vertrat Cameron nachdrücklich die Position, dass das Vereinigte Königreich (UK) nicht verpflichtet sei, Geld für Griechenland zur Verfügung zu stellen (außer durch den IWF), da das Vereinigte Königreich nicht dem Euro beigetreten sei.
In einer Rede am 23. Januar 2013 kritisierte Cameron die hohen Schulden, die „mangelnde Konkurrenzfähigkeit“, die „Denkverbote“ und das „sinkende Vertrauen der Menschen in die Institutionen Brüssels“ und kündigte eine Neuverhandlung der britischen EU-Verträge und einen anschließenden Volksentscheid zum Verbleib Großbritanniens in der EU an (Atlantikbrücke, TTIP und Flüchtlingskrise: die geheimen Spiele der Mächtigen).
In Großbritannien selbst wurde die Rede von Anhängern der Konservativen Partei sowie von Vertretern der UK Independence Party (UKIP) begrüßt, während sie von den Liberaldemokraten, u. a. deren Vorsitzenden und Minister im Kabinett Cameron I Nick Clegg, und führenden Labour-Politikern wie Peter Mandelson deutlich kritisiert wurde.
Sowohl David Cameron, der ein Nachfahre von Wilhelm IV. ist, als auch seine Frau Samantha, deren Abstammung auf König Karl II. zurückgeht, sind weitläufig mit dem britischen Königshaus verwandt und gehören der englischen Landeskirche Church of England an (Blutlinie der Elite: Britischer Premierminister ist mit russischer Kaiserin verwandt (Video)).
Wilhelm IV. Heinrich (engl. William Henry), Duke of Clarence, war von 1830 bis zu seinem Tod 1837 König des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Irland und König von Hannover. Er soll in seinen jüngeren Seemannsjahren heftig getrunken, sich geprügelt und so manches Bordell verwüstet haben. Er neigte zu Wutausbrüchen, war schroff bis zur Unhöflichkeit und formlos bis zur Vulgarität. Nach Wilhelms Tod wurde seine Nichte Victoria, die einzige Tochter seines nächsten Bruders Edward Augustus, Duke of Kent and Strathearn, Königin von Großbritannien und Irland (Elitäre Blutlinien: Sind die Rothschilds mit Hitler und Merkel verwandt? (Video)).
Karl II. (englisch Charles II) war König von England, Schottland und Irland. Karl II. hinterließ keine legitimen Nachkommen. Er hinterließ eine große Anzahl illegitimer Kinder, die er alle offiziell anerkannte und adelte. Seine bekanntesten Nachkommen unserer Zeit sind Diana, Princess of Wales und Camilla, Duchess of Cornwall (Inzest-Sippe: Obama verwandt mit Pitt, Clinton mit Jolie). Sein Nachfolger wurde sein jüngerer Bruder als Jakob II. von England und Jakob VII. von Schottland, der zuvor zum Katholizismus konvertierte und im Volk allgemein unbeliebt war (13 elitäre Blutlinien: Die Ursache vielen Elends und Übels auf Erden).
Literatur:
Die Vereinigten Staaten von Europa: Geheimdokumente enthüllen: Die dunklen Pläne der Elite von Oliver Janich
Die Rothschilds: Eine Familie beherrscht die Welt. von Tilman Knechtel
Die Nazi-Wurzeln der „Brüsseler EU“ von August Kowalczyk
Die Rockefellers: Ein amerikanischer Albtraum von Tilman Knechtel
Quellen: PublicDomain/Wikipedia/recentr.com am 24.06.2016
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