Kann man ernährungsbewusste Menschen dazu bringen, Coca Cola zu trinken, nur weil Stevia drin ist und die Flasche grün aussieht?
Coca Cola macht auf „grün“: Weil die Farbe „Grün“ biologisch und gesund daher kommt, hat der Konzern seine Dosen kurzerhand grün gefärbt und die Zutaten ein wenig abgeändert. Jetzt wird mit Stevia gesüßt und darauf ist die Werbekampagne voll ausgelegt.
Pflanzliche Stevia-Extrakte haben keine Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel, da sie keine Kalorien besitzen und nicht als Vitalstoff in den Blutkreislauf gelangen.
Den natürlichen Süßstoff hat die Euopäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) vor gut fünf Jahren als unbedenklich eingestuft, und so wird Stevia von immer mehr Menschen als Zuckerersatz in Anspruch genommen. Das hört sich nach einer gelungenen Coca Cola Life an (McDonald’s und Coca Cola in der Krise).
Cola ohne Zucker ist wie Apfelsaft ohne Apfel
Doch wie die Verbraucherzentrale Niedersachsen herausfand, wurden wohl nur 20 der oben erwähnten 54 Gramm Zucker in der Cola Life durch Stevia-Extrakte ersetzt. Coca Cola Life enthält immer noch 34 Gramm Zucker auf den halben Liter gerechnet. Das entspricht 11 Stück Würfelzucker.
Geht es nach der Weltgesundheitsorganisation, ist schon mit einer einzigen Halbliterflasche Cola Life die empfohlene täglicheZuckerdosis überschritten. Das berichtet „DIE ZEIT„.
„Eine Zuckerbombe mit ein bisschen weniger Zucker ist immer noch eine Zuckerbombe“, äußert dazu Anneke von Reeken, Referentin für Ernährung und Lebensmittel von der Verbraucherzentrale (Geben Sie Ihrem Baby Cola! (Videos)).
Etikettenschwindel?
Coca Cola hat auf der Zutatenliste nicht etwa geschwindelt. Wohl aber lässt sich der Käufer im Supermarkt für gewöhnlich erst einmal von der äußeren Aufmachung anregen und achtet als Erstes nicht darauf, was in der Dose drin steckt.
„Genau diese Verpackung suggeriert eine Natürlichkeit, etwas Gesundes, das überhaupt nicht in Einklang steht mit den enthaltenen Nährwerten. Gäbe es eine Nährwertampel, wäre die bei der grünen Cola leuchtend rot“, sagt von Reeken (Zuckerbomben zum Frühstück: Müslis und Cerealien unter der Lupe).
Warum Coca Cola nicht ausschließlich Stevia zum Süßen genommen hat, lässt sich erklären. „Da nur ein Drittel der notwendigen Süße von Stevia stammen darf, sehen sich die Hersteller gezwungen, mit Zucker oder anderen Süßstoffen aufzufüllen, sonst schmeckt das Produkt so lasch, dass es keiner kauft“, sagt Agrarwissenschaftler Udo Kienle von der Universität Hohenheim. Zudem würde zuviel Stevia einen stark bitteren Nachgeschmack hinterlassen, der den Kunden von der Cola abschrecken könnte.
Kienle beschäftigt sich schon über drei Jahrzehnte lang mit Stevia, der Pflanze, die aus Paraguay stammt und deren Blätter auf der Zunge einen sehr süßen Geschmack entfalten.
Nur hat Coca Cola der braunen Limo keine Steviablätter beigemengt sondern Steviolglykoside verwendet, die erst chemisch extrahiert werden mussten. Das bestätigt der Agrarwissenschaftler und weiß, dass auch andere Lebensmittelhersteller die chemisch gewonnenen Süßstoffe aus der Pflanze beigeben.(kf)
Übrigens: Mit Cola kann man sehr gut seine Toilette reinigen…
Literatur:
Selbstversorgung aus der Natur mit essbaren Wildpflanzen von Constanze von Eschbach
Food, Inc. – Was essen wir wirklich?
Opium fürs Volk: Natürliche Drogen in unserem Essen von Udo Pollmer
Quellen: PublicDomain/epochtimes.de am 09.05.2016
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