Kein (Einzel-)Kampf: Adolf Hitlers angesehene Vorbilder und wohlhabende Gönner (Videos)

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Eine der vielen Mythen um Leben und Person Adolf Hitlers (offiziell 1889-1945) besagt, dass er am Beginn seiner politischen Laufbahn im Jahre 1924 vermeintlich eine Graswurzelbewegung und Splitterpartei führte und sich weitgehend aus eigener Kraft nach oben kämpfte, als er 1925/26 seinen Bestseller „Mein Kampf“ veröffentlichte.

Angeblich stand er in vorderster Front gegen das internationale Bankensystem, doch in Wirklichkeit kämpfte er nicht dagegen, sondern dafür. Dass sein Kampf gegen die Macht der Banker nicht glaubwürdig ist, verdeutlicht bereits die Tatsache, dass er keinerlei Anstalten machte, den Finanzzentren internationaler Geldströme, wie z.B. in der Schweiz oder der City of London in irgendeiner Form gefährlich zu werden (Die sichtbaren Führer der “City of London” sind Marionetten von Rothschild & Co. (Videos)).

Zudem standen Nationalsozialismus und Kommunismus nur vermeintlich in Opposition zueinander, indem beide politischen Bewegungen von den Schlüsselfiguren des Bankenkartells konzipiert wurden, die auch am stärksten vom 2. Weltkrieg und der Nachkriegsordnung der Welt profitierten.

Da sich bereits seit Längerem abzeichnet, dass wir auf einen Dritten Weltkrieg zusteuern, ist eine Auseinandersetzung mit den Hauptakteuren hinter den Kulissen, die Hitlers Aufstieg und Machtübernahme ermöglichten, auch heute noch von großer Bedeutung.

Dies zeigt sich auch daran, dass Hitlers antisemitische Hetzschrift 2016 erneut zum Bestseller geworden ist – wenn auch unter anderen Vorzeichen als kommentierte Ausgabe.

Über die Neuauflage des Buches ist in den letzten Monaten ein Streit entbrannt, u.a. deshalb, weil sie zur Pflichtlektüre an deutschen Schulen werden soll.

Viel wichtiger aber wäre es, wenn in unserer Gesellschaft eine wirkliche Diskussion stattfinden würde, wie es ihm gelungen ist, seinen Eroberungsfeldzug und sein Zerstörungswerk in die Tat umzusetzen, und vor allem, wer ihn dabei finanziert hat.

Solange jedoch Hitler als das personifizierte Böse gilt und nur die Mitläufer des Nationalsozialismus in Schule und Medien als „Hitlers Helfer“ tituliert werden, kann von wirklicher Aufarbeitung der Geschichte keine Rede sein. Doch genau das ist von den Eliten unserer Tage ja auch nicht erwünscht, indem immer wieder auf den „GröFaZ“ verwiesen werden kann, wenn irgendwo auf der Welt wieder mal ein „neuer Hitler“ weggebombt werden muss, um angeblich Platz zu machen für Menschenrechte, Frieden und Freiheit, da alles andere alternativlos sein soll.

Video: KenFM im Gespräch mit: Eugen Drewermann

https://www.youtube.com/watch?v=TN0CP6hLrTU

Hitlers Vorbilder: Richard Wagner und Henry Ford

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Dass die Aufarbeitung des Nationalsozialismus trotz der Masse an Hitler-Dokus unglaubwürdig ist, belegt bereits die Tatsache, dass Vordenker und Wegbereiter von Rassismus und Antisemitismus, die auch Adolf Hitler maßgeblich beeinflusst haben, noch immer vom Mainstream der Gesellschaft hofiert werden, der ansonsten keine Gelegenheit auslässt, alles was auch nur ein gutes Haar an der Zeit des Nationalsozialismus lässt, öffentlich an den Pranger zu stellen.

Andererseits sieht die Prominenz aus Politik und Medien bis heute kein Problem darin, dem unumstrittenen Antisemiten Richard Wagner (1813-1883) zu huldigen, indem sie alljährlich zu dessen Wagner-Festspielen nach Bayreuth pilgert und sich dabei im Blitzlichtgewitter der Medien und im Glanz des Komponisten sonnt, der sich selbst als „Stümper“ bezeichnete (siehe: Sven Friedrich, „Richard Wagner: Deutung und Wirkung“, S. 17)

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Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Richard Wagner-Geburtstagstorte

Mit anderen Worten: Während man mit dem Verweis darauf, dass auch Nazis die Begriffe benutzt haben, den Medien aufgrund ihrer einseitigen Berichterstattung nicht den Vorwurf der Gleichschaltung machen oder sie gar als Lügenpresse bezeichnen darf, ohne gleich selbst in die rechte Ecke gestellt zu werden, ergötzen sich selbsterklärte Moralapostel an der Spitze des Staates weiter am Lieblingskomponisten Adolf Hitlers mit der Selbstverständlichkeit eines offiziellen Staatsaktes.

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Dabei war Wagner nicht einfach nur ein Komponist mit einer verschrobenen Weltanschauung – er war laut Hitler sogar „die größte Prophetengestalt, die das deutsche Volk besessen hat“ und nur ihn erkannte er öffentlich als seinen Vorläufer – sein einziges Idol an –, wie Joachim Fest in seiner Hitler-Biografie belegt.

Seine antisemitische Gesinnung stellte Richard Wagner mit seinem 1850 erschienenen Aufsatz „Das Judenthum in der Musik“ unter Beweis, in dem er nicht nur das musikalische Schaffen der Juden, sondern auch die Juden an sich scharf angriff – und das obwohl er selbst von jüdischen Unterstützern umgeben war, wie aus dieser Dokumentation hervorgeht.

Video:

Joachim Köhler sieht in Hitler gar einen Wiedergänger Wagners, wie er in seinem Buch „Wagners Hitler“ schreibt. Ihm zufolge soll sich Hitler als junger Arbeitsloser in Wien als künftiger Volkstribun Rienzi und später in die Heldenrolle des Siegfried hineingeträumt haben, der gegen die „Schwarzalben“ (d.h. Juden) zu Felde zieht. Auch Wagners Schriften waren Köhler zufolge prägend für Hitlers Weltanschauung und Leben.

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Nicht zuletzt hatte Hitler seine Rednerposen auch wie ein Schauspieler einstudiert (und wollte übrigens nicht, dass die Fotos, die ihn dabei zeigen, je veröffentlicht wurden):

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(Adolf Hitler mit einstudierten Rednerposen)

Da Richard Wagner kein Zeitgenosse Adolf Hitlers war, ist nicht bekannt, wie er sich selbst zu Hitler positioniert hätte. Bemerkenswert ist allerdings, dass Wagners zweite Tochter Eva den englischen Schriftsteller Houston Stewart Chamberlain heiratete, der stark von Wagner beeinflusst war und seinerseits Verfasser eines Werkes mit dem Titel „Grundlagen des neunzehnten Jahrhunderts“ ist, das von einem schwärmerischen Germanenkult sowie antisemitischem und rassistischem Gedankengut durchzogen ist und Hitlers Judenhass prägte. Angesichts dieser Tatsache hätte sich Richard Wagner sicher auch Adolf Hitler gut als Schwiegersohn verstellen können.

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(Der Antisemit Houston Stewart Chamberlain mit seiner Ehefrau Eva Wagner)

Auf Gegenseitigkeit beruhte jedoch ohne Zweifel die Bewunderung Adolf Hitlers für Henry Ford (1863-1847), einem weiteren nebenberuflichen antisemitischen Autoren, dessen Name bis heute ebenfalls immer noch salonfähig ist, indem z.B. nach ihm auch ein Gebäude an der Freien Universität Berlin benannt ist, in dem u.a. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier am 21.10.2015 eine Rede über die „internationale Ordnung“ 70 Jahre nach Gründung der Vereinten Nationen gehalten hat (Hinter den Kulissen der Vereinten Nationen: Wer wirklich das Sagen hat).

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(Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier vor dem Berliner Henry-Ford-Bau)

Henry Ford gilt von Beginn an als ein Bewunderer Hitlers und fanatischer Judenhasser, wie er 1919 in der Zeitung „New York World“ zu erkennen gab. Ab 1920 bot er mit seiner eigenen Zeitung „Dearborn Independent“ eine Plattform für Judenhass, für die u.a. Boris Brasol schrieb, der später ein Nazi-Spion wurde.

In den Jahren 1920-22, also kurz vor Hitlers „Mein Kampf“ erschien Fords antisemitische Schrift „Der internationale Jude“ in vier Bänden, das auch noch nach 1945 in Lateinamerika und arabischen Staaten verbreitet wurde.

Auch dieses Buch soll Hitler verehrt und ihn tief beeinflusst haben. In Hitlers Hauptquartier im Braunen Haus in München soll zudem ein großes Porträt von Henry Ford an der Wand seines Büros gehangen haben, vor dem sich ein Tisch befand, auf dem sich viele Exemplare von Fords Buch stapelten.

Außerdem erklärte Hitler 1923 gegenüber der amerikanischen Zeitung „Chicago Tribune“ seine Sympathie für Fords Pläne, als US-Präsident zu kandidieren, und umgekehrt war auch Henry Ford eine der wenigen Personen, die Hitlers „Mein Kampf“ öffentlich lobten.

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(Adolf Hitler mit Henry Ford)

Henry Fords Sympathie ging dabei sogar so weit, dass er Hitler auch finanzielle Unterstützung gewährte, indem er ihm jedes Jahr 50.000 Mark zum Geburtstag schenkte (Internationale Allianz mit Hitler und Nazi-Deutschland – Teil 1: Die USA Connection).

Video:

https://www.youtube.com/watch?v=aCNlHcqGEQg

Hitlers Gönner: von Stauß, Bechstein, Thyssen

Ein weiterer spendabler Industrieller für die Sache Hitlers war der Vorstandsvorsitzende der Vereinigten Stahlwerke, Fritz Thyssen, der ihm ein Geburtstagsgeschenk von 100.000 Goldmark zukommen ließ.

Doch Hitlers prominente Gönner beschränkten sich nicht alleine auf Geldgeschenke – auch Sachspenden wurden von Hitler gerne angenommen und die Unterstützung schloss dabei sogar eine tatkräftige Mithilfe beim Entstehen des Buches ein. So entstand „Mein Kampf“ ausgerechnet auf der Schreibmaschine von Emil Georg von Stauß, eines Rothschild-Bankers und Präsidenten der Deutschen Bank – der größten Bank Deutschlands.

Von Stauß stellte Hitler die Schreibmaschine während seines Gefängnisaufenthaltes von April bis Dezember 1924 zur Verfügung, als dieser Rudolf Heß und Emil Maurice „Mein Kampf“ diktierte. Außerdem war er auch ein Hauptkapitalgeber von Hitlers Partei NSDAP und langjähriger Geschäftspartner der Rothschilds.

Hitlers „Kampf“ wurde auch dadurch erleichtert, dass sein Strafmaß von fünf Jahren auf acht Monate reduziert wurde. Außerdem war sein Aufenthalt im Landsberger Gefängnis dadurch relativ komfortabel, dass ihm eine Doppelzelle mit Ausblick zur Verfügung gestellt wurde und es ihm erlaubt war, Geschenke und Besucher in Empfang zu nehmen.

Weiter aktive Unterstützung erhielt Hitler auch von Helene Bechstein, der Frau des Klavierfabrikanten Bechstein, bei dessen Firma bereits König Ludwig II. von Bayern ein Kompositionsklavier als Geschenk für Richard Wagner kaufte, das ihm „größte Freude“ bereitet haben soll.

Helene Bechstein gab sich als Adoptivmutter Hitlers aus, schmuggelte Teile von Hitlers Manuskript aus dem Gefängnis und übernahm alle seine Ausgaben, in der Hoffnung, dass er ihre Tochter Lotte heiraten würde, wie aus den Briefen von Rudolf Heß an seine Frau zu entnehmen ist und im Buch „The Man Who Invented the Third Reich“ des belgischen Autors Stand Lauryssens auf S. 130ff nachzulesen ist (Geschäft mit Hitler: 11 deutsche Unternehmen und ihre dunkle Nazi-Vergangenheit).

Die Deutsche Bank, von Stauß und die Rothschilds

Die Deutsche Bank baute Hitler auf, da er Kriegsprofit verhieß, und sowohl ihr Filialleiter als auch ihre Manager gehörten Hitlers Partei an. Der Profit während des 2. Weltkriegs bestand für die Deutsche Bank darin, dass sie ehemals von Juden geführte Geschäfte und jüdische Bankkonten übernahm und dadurch Banken und Industrien in besetzten Ländern „arisierte“.

Vor seiner Stellung als Deutsche Bank-Präsident, war von Stauß Generaldirektor von „Steaua Română“, eines rumänischen Ölkonzerns im Besitz der Deutschen Bank. Außerdem war er Vorstandsvorsitzender des Erdölkartells „Europäische Petroleum-Union“ (EPU), das die Interessen der Rothschilds, der Nobels und der Deutschen Bank vertrat, wobei die Anliegen der beiden letztgenannten vermutlich diejenigen der Rothschilds mit einschlossen (Wie Rockefellers Erdölindustrie die Medizin, die Finanzen und die Landwirtschaft eroberte (Video)).

Nach Hitlers Machtergreifung koordinierte von Stauß die Kriegsvorbereitungen in deutschen Großunternehmen, die mit der Deutschen Bank in Beziehung standen, wie z.B. Daimler Benz und BMW.

Im Buch „Probing the Depths of German Anti-Semitism“ des Herausgebers wird von Stauß auf S. 256f beschrieben als „eine rätselhafte Persönlichkeit der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus, wenngleich [als] jemand, der in der Geschichtswissenschaft kaum je gebührend gewürdigt wurde“.

Obwohl er nie NSDAP-Mitglied wurde, war er ein bedeutender Unterstützer Hitlers und hielt die guten Beziehungen mit führenden Wirtschaftspersönlichkeiten aufrecht, die wie beispielsweise sein Kollege Oscar Wassermann, Juden bei der Deutschen Bank waren.

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Von Stauß war maßgeblich an der „Arisierung“ jüdischer Vermögen beteiligt, wozu selbst die derjenigen Juden gehörten, die vor langer Zeit konvertiert und Mischehen eingegangen waren. Zudem gibt es Nachweise, dass die Deutsche Bank an der Finanzierung des KZ Auschwitz mitwirkte und an Goldtransaktionen des Hitler-Regimes mitverdiente.

All dies hinderte unsere GröKaZ Angela Merkel jedoch nicht daran, den ehemaligen Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann an dessen 60. Geburtstag auf Staatskosten ins Kanzleramt einzuladen (Elitäre Blutlinien: Sind die Rothschilds mit Hitler und Merkel verwandt? (Video)).

(Josef Ackermann, Maria Furtwängler, Angela Merkel und Hubert Burda beim gemütlichen Beisammensein im Berliner Radialsystem V – lesen Sie hier ergänzend: „Das Leben und Versagen Furtwänglers“ Wilhelm Furtwängler hat sich mit den Nazis nicht nur gemein gemacht, er hat sie für sich genutzt und wunderbar von ihnen profitiert)

Hitler war ein Milliardär

Hitler umgab sich mit dem Image, sich selbstlos der Sache des Nationalsozialismus verschrieben zu haben, aber bis zur Mitte der 1930er Jahre war er zu einem der reichsten Männer Europas geworden.

Als Hitler von einem seiner häufigen Besuche in Berlin nach München zurückkehrte, verglich er sich selbst mit Jesus, der die Geldwechsler aus dem Tempel vertrieb.

„Der Verkehr auf dem Kurfürstendamm, der Luxus, die Pervertierung und der jüdische Materialismus widerten mich so dermaßen an, dass ich schier außer mir war“, sagte er zu seinen Freunden Putzi Hanfstängl und Dietrich Eckart. „Ich konnte mich förmlich in Jesus Christus hineinversetzen, als er zum Tempel kam und ihn von den Geldwechslern eingenommen vorfand. Ich kann mir gut vorstellen, wie er sich fühlte, als er die Geißel ergriff und sie hinauspeitschte.“ (Stan Lauryssens, „The Man Who Invented the Third Reich”, S. 108)

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(Hitler 1936 bei einer Neujahrsfeier)

Während heute viele geneigt sind, Hitler nach seiner eigenen Einschätzung zu beurteilen, war Hitler ein gewiefter Lügner und Heuchler, der im Materialismus schwelgte, den er zu verachten vorgab.

Wenn er aus Berlin oder von irgendeiner Auslandsreise zurückkehrte, waren seine Koffer gefüllt mit Schweizer Franken und US-Dollars, kostbaren Metallen und Juwelen – Geschenken seiner vielen wohlhabenden Unterstützer, hauptsächlich Unternehmern und Aristokraten. (Es geht auch das Gerücht um, dass ihn sogar Stalin finanzierte.) (Internationale Allianz mit Hitler – Teil 4: Die Sowjet-Connection (Video))

In den frühen 1920ern waren diese Zuwendungen in Fremdwährung aufgrund der Inflation um ein Vielfaches wertvoller. Hitler benutzte sein Geld, um seine persönliche Gefolgschaft und die NSDAP zu unterstützen, die er wie ein persönliches geschäftliches Unternehmen behandelte.

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Aber Wulf Schwartzwaller zufolge kam er dabei selbst nicht zu kurz. Er wurde mit Hilfe massiver persönlicher Schmiergeldzahlungen, der Eigentümerschaft des Nazi-Veröffentlichungsmonopols und von „Mein Kampf“ zum Milliardär.

Freund der Superreichen

Nachdem Hitler 1934 die sozialistischen Elemente aus der NSDAP eliminierte und die Gewerkschaften zerschlug, rief der „Reichsstand der Deutschen Industrie“ die „Adolf-Hitler-Spende“ ins Leben, zu der die Arbeitgeber jedes Quartal einen Beitrag leisteten. Der steuerabzugsfähige Beitrag ging direkt an Hitler und er musste hierüber keine Rechenschaft ablegen.

„Auf der Grundlage zuverlässiger Schätzungen erhielt diese Scheinstiftung jährlich 100 Millionen Reichsmark, die gänzlich dem Führer ‚privat und persönlich’ zur Verfügung standen“ (S. 194) Dies entspricht 40 Millionen Dollar 1935, oder heute ungefähr 640 Millionen Dollar.

Hitler wusste, dass seine privaten Geldquellen nicht versiegen würden, „solange die deutsche Industrie [dank der Aufrüstung] Profite machte, […] umgerechnet auf jeden Industriellen […] war es ein moderater Beitrag, auf den er als Retter der deutschen Industrie vor dem Bolschewismus einen Anspruch hatte […]“ (S. 197).

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Wann immer Hitler für irgendetwas Geld brauchte, bezahlte Bormann, ungeachtet dessen, ob es sich um ein Haus für ein verdienstvolles Parteimitglied handelte oder ein Geschenk für Eva Braun, Vergütungen für Künstler und Bildhauer oder Renovierungen von Theatern.

„Indem Hitler den Geldfluss kontrollierte, ermöglichte ihm dies, den Lebensstandard seiner Günstlinge zu bestimmen und sie mit Geld und Geschenken zu belohnen wie ein Alleinherrscher, oder sie zu bestrafen, indem er die Finanzmittel einbehielt. Unerschöpfliche Finanzmittel zur Verfügung zu haben, war für Hitler fast wie eine erotische Stimulation“ (S. 197).

Schätzungen zufolge gingen auf dem von Bormann verwalteten privaten Spendenkonto über eine Milliarde Mark ein. „Nach heutigen Standards und aufgrund der damaligen Kaufkraft war Hitler ein mehrfacher Milliardär“ (S. 196).

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(Das Foto soll angeblich Hitler im Alter von 75 Jahren auf seinem Sterbebett zeigen – FBI-Dokumente: Hitler und Eva Braun flohen erst nach Teneriffa (Videos))

Dessen ungeachtet hat Hitler nichts unversucht gelassen. Zum Beispiel vermachten viele Deutsche in ihrem Testament ihre Besitztümer der NSDAP. 1935 wies Bormann alle provinziellen Schatzmeister der Partei an, Nachlässe direkt an Hitler weiterzuleiten (S. 196).

Hitler gab 30 Millionen Reichsmark (heute 480 Millionen Dollar) für seinen Rückzugsort auf dem Obersalzberg aus. Er häufte auch 10.000 Gemälde und Kunstgegenstände in einem Wert von über einer Milliarde Reichsmark an. Viele wurden von wohlhabenden Juden „in Schutzgewahrsam genommen”. Kunst, die nicht den Juden gehörte, wurde zu hohen Kosten auf dem freien Markt erworben.

Zusätzlich sammelte Hitler auch Gobelinteppiche, antike Waffen und Möbel. Er beabsichtigte, damit einen zukünftigen Kulturkomplex in seiner Heimatstadt Linz auszustatten (S. 217).


Andere Einnahmequellen

Eine weitere Quelle von Hitlers Reichtum war der Besitz des Eher-Verlagshauses, das bis 1944 90 Prozent des deutschen Presse- und Buchmarktes kontrollierte. Bis Kriegsende hatte das Eher-Syndikat Vermögenswerte in Höhe von 600 Millionen Reichsmark, heute ungefähr 8,5 Milliarden Dollar. Das Monopol führte nach 1940 nicht einen Cent an Steuern ab, als es von Hitler persönlich davon befreit wurde (S. 105).

Hitlers „Mein Kampf” verkaufte sich nach 1934 jedes Jahr eine Million Mal. Seine jährlichen Honorare lagen zwischen 1,5 und 2 Millionen Reichsmark (heute zwischen 6 und 8 Millionen Dollar). 1944 befanden sich auf seinem Honorarkonto 5,5 Millionen Reichsmark, heute ungefähr 22 Millionen Dollar (S. 168).

Hitler mag sich gegenüber gewissen Leuten und Anlässen, die seine Bewunderung auslösten, sehr großzügig verhalten haben, aber er war auch auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Hitlers persönliches Vermögen stellte das von Franklin D. Roosevelt und Stalin weit in den Schatten, die ungefähr 70 Millionen Dollar besaßen. Er war sicherlich kein Jesus Christus, der die Geldwechsler aus dem Tempel vertrieb! Der Umfang seiner Einkünfte zieht seine Motive in Zweifel.

Video:

https://www.youtube.com/watch?v=fAw7c4htrq8

Literatur:

Adolf Hitler beging keinen Selbstmord: Chronik seiner Flucht aus Berlin mit Hilfe des britischen Geheimdienstes von Robin de Ruiter

Die Nazi-Wurzeln der “Brüsseler EU” von August Kowalczyk

Hitler überlebte in Argentinien von Abel Basti

Verschwiegene Schuld: Die alliierte Besatzungspolitik in Deutschland nach 1945 von James Bacque

Quellen: PublicDomain/zeit.de/henrymakow.com/henrymakow.com/maki72 für PRAVDA TV

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