Banker: „Es ist nur, um diesen Monat Panikverkäufe zu stoppen“. Am 8. Januar hat China einige Banken der wichtigsten Handelszentren angewiesen, keine Geschäfte mehr in US-Dollar abzuwickeln und den Handel mit US-Dollar für einen Monat ausgesetzt.
Hintergrund ist der Abfluss des Kapitals aus China, die Devisenaufsicht will weitere Panikverkäufe verhindern. Die Dollar-Bestände sind so niedrig wie seit drei Jahren nicht mehr, US-Staatsanleihen werden weiterhin abgestoßen (Zweiter 7-Prozent-Crash in vier Tagen in China – Europas Börsen stürzen ab).
Auch die Deutsche Bank darf bis Ende März keine Dollar-Geschäfte mehr abwickeln. DBS und Standard Chartered sind ebenfalls von den aktuellen Regelungen für ausländische Banken betroffen (Gegen den Dollar: China setzt zum Sturz der USA als einziger Weltmacht an).
Die chinesische Zentralbank stößt massiv Dollars ab, um den Dollar zu schwächen und den Yuan zu stärken. Im Dezember verringerten sich die Bestände um den Rekordwert von 108 Milliarden Dollar. China hält 1,4 Billionen Dollar in US-Staatsanleien, die ebenfalls verkauft werden.
Parallel kauft China weiterhin Gold ein, im Dezember erhöhten sich die Bestände der Zentralbank um 19 Tonnen, im letzten Halbjahr 2015 offiziell um 104 Tonnen. Nach offiziellen Angaben hat China Goldreserven in Höhe von 1.762.000 Tonnen und steht hinter den USA (8.133.500 Tonnen), Deutschland (3.381.000 Tonnen), IWF, Italien und Frankreich weltweit an sechster Stelle.
Ein Banker sagte: „It’s just to stop panic buying this month“, es sei nur, um diesen Monat Panikkäufe zu stoppen. Und weiter: Sie wurden gebeten, den Kaufbetrag zu begrenzen, aber es bezieht sich hauptsächlich auf Institutionen und Unternehmen, es gibt keine Regelungen in Bezug auf Individuen, berichtet Reuters.
Chinas Wirtschaftskrise resultiert direkt aus dem dort noch immer bestehenden Kommunismus
Die Krise Chinas entstand, weil acht korrupte Familien-Clans bisher schalten und walten konnte, wie sie wollten und aus Staatsunternehmen verschiedenster Branchen Gewinne in die eigenen Taschen schöpften (13 elitäre Blutlinien: Die Ursache vielen Elends und Übels auf Erden). Die hochrangigen Funktionäre um den Ex-Staatschef Jiang Zemin blicken als Privatleute auf Besitz, der andernorts ganze Staatsvermögen darstellt.
So besaß der Clan des gestürzten Ex-Stasichefs und Ölpaten Zhou Yongkang mehrere 100 Milliarden Yuan an Geld und Sachwerten. Der einstige Beherrscher der Öl-Branche war nur ein Beispiel für die acht Familien, die Chinas gesamte Volkswirtschaft kontrollieren.
Chinas neuer Staatchef Xi Jinping, der seit Ende 2012 an der Macht ist, versucht genau das: Die mächtigen Clans entmachten und die Wirtschaft neu strukturieren.
Mit seiner Anti-Korruptions-Kampagne rückte Xi seit zwei Jahren den korrupten Netzwerken zu Leibe. Er stürzte reihenweise Partei-Funktionäre, Beamte und Top-Manager von Unternehmen und ersetzte sie durch seine eigenen Leute, um die personellen Voraussetzungen für Reformen zu schaffen. Xi ließ in mehreren Branchen rigoros aufräumen, zuletzt auch in der Finanzwelt.
So inszenierten Xi Jinpings Gegner zuletzt den Shanghaier Börsencrash und die Explosion von Tianjin, die sich gegen Chinas neu entstehendes Weltfinanzzentrum richtete (Explosion in China: Nachrichtensperre über Stadt der Toten (Video)).
Die Explosion von Tianjin am 12. August war ein Terrorakt (Klima-Waffe: HAARP wird am 11. August der Universität von Alaska übertragen (Video)). Laut chinesischen Medien sollte es ein Attentat auf Xi Jinping und sein Regierungsteam werden. Ein riesiger Vorrat an Waffen und Sprengstoff waren in den Binhai-Distrikt gebracht worden, um Xis Zug bei der Vorbeifahrt in die Luft zu jagen, doch das Komplott wurde vereitelt. Um Waffen und Beweise zu vernichten, lösten die Verschwörer ein Feuer aus, das in einer gigantischen Gasexplosion endete und den gesamten Bezirk zerstörte.
Es war nicht der erste Anschlag auf Xi: Chinas neuer Führer soll bereits sechs Attentate überlebt haben – alle gingen auf das Konto seines Vor-Vorgängers im Amt, des 89-jährigen Ex-Staatschefs Jiang Zemin.
Jiang hat Chinas „zukünftige Wallstreet“ nicht nur in Schutt und Asche gelegt – er hat ihren blühenden Standort in eine auf Jahrzehnte unbenutzbare Todeszone verwandelt. Angesichts dieser Tatsache musste Xi davon ausgehen, dass noch größere Aktionen und Zerstörungen folgen, wenn er nicht sofort die Notbremse zieht.
Interessant ist auch, dass das Inferno einen Tag nach der Yuan-Abwertung durch die chinesische Zentralbank kam, was es wie einen Racheakt aussehen lässt.
Literatur:
Die große Enteignung von Janne Jörg Kipp
2018: Das Ende des Bargelds? – Die kommende Transition: Das Ende der Freiheit der Völker nähert sich von Robin de Ruiter
Kapitalfehler: Wie unser Wohlstand vernichtet wird und warum wir ein neues Wirtschaftsdenken brauchen von Matthias Weik
Das Ende des Dollar-Privilegs: Aufstieg und Fall des Dollars und die Zukunft der Weltwirtschaft von Barry Eichengreen
Quellen: PublicDomain/epochtimes.de am 17.01.2016
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