Liebe Freu(n)de,
zum besseren Verständnis über die biologischen Wirkungen der kosmischen Felder möchte ich Euch diesen kleinen Bericht von mir anbieten. Die themenrelevanten biologischen Wirkungen beziehen sich auf unseren Geist (Psyche/Bewusstsein) und unseren materiellen Körper. Um einen möglichst optimalen Einstieg in dieses Thema zu erhalten, ist es nützlich zu wissen, dass unser biologischer Körper selber ein Sender unterschiedlichster Felder ist (also elektromagnetische Felder, elektrische- und magnetische Felder). Dieser (messbare) Fakt ist die Voraussetzung für eine Resonanz (Resonare: Widerhall). Über Resonanzen werden Energien und Informationen übertragen.
Das in den vergangenen dreißig Jahren entstandene Wissen um die körpereigenen – also endogenen – Drogen leitete eine Revolution in der Medizin ein. „Der Mensch ist sein eigener Drogenproduzent; er muss nur wieder lernen, wie er bedarfs- und wunschgerecht seine körpereigenen Drogen stimulieren kann.“ Heißt es in dem Buch „Körpereigene Drogen“ von Dr. Josef Zehntbauer1. Jede geistige und auch körperliche Funktion entsteht durch das fein abgestimmte Zusammenspiel verschiedener Botenstoffe. Diese Botenstoffe werden in der Biochemie als Neurotransmitter und Hormone bezeichnet.
„Die Funktionen unserer endogenen (körpereigenen) Drogen lassen sich besser verstehen, wenn man – paradoxerweise – von den Wirkungen der künstlich hergestellten Drogen ausgeht. Die moderne Biochemie hat gezeigt, dass im Körper des Menschen ein unvorstellbar vielfältiges und ideenreiches Laboratorium wirkt, in den pharmaka- und drogenanaloge Substanzen (endogene Drogen) selbstständig hergestellt werden.
Je ähnlicher eine künstliche Droge ist, desto stärker sind ihre Effekte. Eine solche künstliche Droge ahmt die Wirkungen der körpereigenen Drogen nach (wie das Beispiel der Endorphine zeigt) oder blockiert körpereigene Botenstoffe (Neuroleptika hemmen z.B. das körpereigene Dopamin.“(1)
Während die meisten Botenstoffe dem Tagesrhythmus – also dem Zyklus der Sonne – folgen, orientieren sich beispielsweise die wichtigen Sexualhormone am Zyklus des Mondes. (so entsteht die meist 28tägige Menstruationsperiodik).
Bei uns Menschen kann man etwa 10 „Grund-Stimmungen“ unterscheiden, die alle durch ein jeweils anderes Zusammenspiel verschiedener Neurotransmitter generiert werden.
Hierzu möchte ich nur ein Beispiel herausstellen: Die emotionalen Zustände Freudig, glücklich bis euphorisch, Erotik fühlend, hilfsbereit, liebend, bilden sich durch einen Cocktail aus: Dopamin, Noradrenalin, Endorphine, Acetylcholin, Oxytocin, weibliche Sexualhormone.
Die LSD- und DMT-induzierten Bewusstseinszustände werden nicht von Drogen künstlich erschaffen, sondern sind unbewusste Teile der Persönlichkeit, die außerhalb unseres künstlichen Selbst – dem Ego – stehen.
Der Psychotherapeut Prof. Stanislaw Grof (2) betonte nach seinen über 4000 Sitzungen, bei denen LSD verabreicht wurde, dass es besonders wichtig sein, das jede Erfahrung die unter LSD wahrgenommen wird, auch ohne LSD möglich ist. Er hob hervor: „LSD ist ein Katalysator, es ist keine Drogenerfahrung, sondern ist eine Erfahrung des Selbst…“ (Holotropes Atmen: Ausflüge des Bewusstseins (Videos))
So existieren also zwei Hauptebenen des Bewusstseins. In der einen nehmen wir uns als biologische – maschinenähnliches – Wesen war. In dieser Ebene unterliegen wir der Täuschung der getrennten Objekte. In der anderen Ebene des Seins nehmen wir uns selbst im Kosmos als ein einheitliches Geflecht von Bewusstseinsereignissen war. Wie ich in meinem neuen Buch „Der verratene Himmel – Rückkehr nach Eden“ (3) ausführlich herleite, ist ein Selbst bewusstes Zusammenspiel von beiden Ebenen ein Weg zur geistigen Befreiung.
Da sämtliche Stimmungen und Bewusstseinsebenen durch entsprechende Botenstoffe (Neurotransmitter) hervorgerufen werden, können sie durch äußere (exogene) Magnetfelder beeinflusst werden, indem beispielsweise eine Resonanz zwischen den Botenstoffen und der angebotenen elektromagnetischen Frequenz hergestellt wird. In diesem Artikel möchte ich ein Modell anbieten, welches die gut dokumentierten Korrelationen zwischen den Schwankungen des Erdmagnetfeldes und den Stimmungs- und Bewusstseinslagen erklärt.
Bekanntlich kann ein magnetischer Sturm immer dann auftreten, wenn es aufgrund von Eruptionen auf der Sonne zu einer deutlichen Verstärkung der Sonnenwindenergie in Richtung unserer Erde kommt. Wenn dieser erhöhte Sonnenwind dann mit dem Magnetfeld der Erde wechselwirkt, messen wir entsprechend starke Schwankungen des Erdmagnetfeldes. Die Stärke der durch die Sonnenaktivität erzeugten Magnetfeldschwankungen wird durch eine Kennziffer, den Kp-Index (4, 5), beschrieben.
Die allgemein geltende Ansicht der Korrelationen zwischen Sonnenaktivitäten und psychischen Auffälligkeiten basiert auf statistischen Werten. Auch wenn diese Korrelationen mit unschlagbarer Signifikanz zu dieser zwischenzeitlich akzeptierten Meinung geführt hat, bleiben die physikalischen Zusammenhänge bislang doch ungeklärt.(Polsprung: Umkehrung des Erdmagnetfeldes schneller möglich als bisher gedacht (Videos))
Obwohl die Biophysik mittlerweile die Wechselwirkungen zwischen magnetischen, elektrischen und elektromagnetischen Feldern gründlich nachweisen kann, kam es immer wieder vor, dass es bei Wiederholungen der Versuche zu Fehlversuchen kam. Unter gleichen (eben nicht denselben) Versuchsbedingungen konnten erbrachte Ergebnisse nicht immer verifiziert werden. Dies ist sicher für viele Naturwissenschaftler Grund genug die biologischen Wirkungen von schwachen Magnetfeldern immer noch für Unsinn halten. Ich selber war oft Zeuge dieses Phänomens als wir unsere Versuchsreihen statistisch absichern wollten. Eindeutige Ergebnisse ließen sich oft bereits am nächsten Tag nicht wiederholt nachvollziehen. Wie sich später herausstellte, spielte auch die Örtlichkeit eine entscheidende Rolle. Gleiche Versuchsreihen, die an unterschiedlichen Orten am selben Tag durchgeführt wurden, zeigten unterschiedliche Ergebnisse.
Wirklich alles Sonnenklar?
Dass unser Gehirn in der Lage ist, auf Magnetfelder zu reagieren, zeigen uns zahlreiche Forschungsergebnisse, die mit sehr schwachen Intensitäten (Feldstärken im nano-Tesla-Berich, nT*) erzielt wurden. So ist es selbst für viele Wissenschaftler immer wieder erstaunlich, dass Schwankungen des Erdmagnetfeldes (Kp6-, Ap7– und Dst8-Index) von 30 bis 100 nT bereits pathologische Veränderungen bei Tier und Mensch hervorrufen (9).
Bemerkenswert ist auch, dass es sich hierbei sehr oft immer um die gleichen Symptome handelt. Eine der zahlreichen klinischen Studien zeigte, dass durch veränderte Magnetfelder Wahrnehmung, Lernen und Gedächtnisleistungen beeinflusst (!) werden (10) (Seyal et al. 1992).
Eine ältere veröffentlichte klinische Studie berichtet sogar über die nachgewiesene therapeutische Wirksamkeit von verändernden Magnetfeldern (TMS) bei psychischen Störungen und berichteten über positive Stimmungseffekte bei einzelnen Probanden (Bickford 1987) (11)
Die für mich komplexesten Forschungsergebnisse habe ich einer 2005 veröffentlichten Studie gefunden. Der Titel „Geomagnetische Stürme und ihr Einfluss auf das menschliche Gehirn und seinen Funktionszustand“ (Geomagnetic Storms and their Influence on the Human Brain Functional State) (12) weist bereits auf die Zusammenhänge zwischen Schwankungen des Erdmagnetfeldes und die sich daraus ergebenen Veränderungen im menschlichen Gehirn hin. Die beiden Forscher Elchin S. Babayev, vom Shamakhy Astrophysical Observatory (Azerbaijan National Academy of Sciences), und Aysel A. Allahverdiyeva, vom Institute of Physiology (Azerbaijan National Academy of Sciences), untersuchten die Wirkungen geomagnetischer Stürme und ihre unterschiedlichen gesundheitlichen Wirkungen auf Menschen. (Die vergessene Zivilisation: Bedeutung der Sonnenaktivität in Vergangenheit und Zukunft (Videos))
„Es wurde experimentell nachgewiesen, dass schwache und gemäßigte geomagnetische Stürme keine signifikanten Veränderungen in der bioelektrischen Aktivität des Gehirns verursachen und nur stimulierende Einflüssen ausüben, während sich schwere geomagnetische Störungen negativ auswirken, bzw. die Funktionalität des Gehirns ernstlich beeinträchtigen. Es wird festgestellt, dass geomagnetische Störungen vor allem die emotionalen und vegetativen Prozesse beeinflussen. Ebenso wurden bei den schweren geomagnetischen Stürmen festgestellt, dass sich negative emotionale Zustände verstärken können.“
Die aufgeführten Experimente wurden unter Berücksichtigung der Solarstürme und der geomagnetischen Schwankungen während der Versuchsreihen durchgeführt. Als die am häufigsten verwendeten Parameter der geomagnetischen Aktivität für die gefundenen biomedizinischen Störungen waren die Ap-Index und Dst-Index Werte. Während der Experimente wurden deutliche und spitze Alpha- und Thetawellen-Impulse mit einem Schwerpunkt auf der rechten Gehirnhälfte (Stress) gemessen.
Typische Darstellungen sind in den Abbildungen 1. und 2. enthalten. Die Ergebnisse zeigten eine Verstärkung der Alpha- und Theta-Rhythmen, wobei deren Amplituden erhöht wurden.
Literatur:
Der verratene Himmel: Rückkehr nach Eden von Dieter Broers
Körpereigene Drogen – Garantiert ohne Nebenwirkung von Josef Zehentbauer
Die HerzIntelligenz(R)-Methode: Gesundheit stärken, Probleme meistern – mit der Kraft des Herzens (HeartMath – HerzIntelligenz) von Doc Childre
Verweise:
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7 Ap-Index und ist ein globaler ganztägige geomagnetischen Sturm Intensität Index, genannt planetarische Gleichwertigkeit Tag Amplitude. Ebenso nannte jeder Kp wieder in einem gewissen Ausmaß ap, planetarischen Äquivalent von drei Stunden Amplitude, auch bekannt ɑp index.
8 Dst-Index. Die zweite Kategorie geomagnetische Index-Konzept: gewidmet beschreibt die Intensität der magnetischen Störung bestimmter Index.
9 Die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität München (Ludwig- Maximilians-Universität zu München) veröffentlichte im Jahre 2003 eine Dissertation * mit der Überschrift: „Veränderung der Stimmungslage und der Befindlichkeit durch niederfrequente repetitive transkranielle Magnetstimulation: Untersuchungen zur Hemisphärenlateralisation bei gesunden Probanden am präfrontalen Kortex“ Dissertation von Daniel Hermelink, unter der Leitung von Prof. Dr. med. H.-J. Möller
10 Seyal M, Masuoka LM, Browne JK (1992): Suppression of cutaneous perception by magnetic pulse stimulation of the human brain. Electroencephalogr Clin Neurophysiol 85:397-401.
11 Bickford RG (1987): Magnetic stimulation of human peripheral nerve and brain: Response enhancement by combined magnetoelectrical technique. Neurosurgery 20:110-116.
12 Elchin S. Babayev and Aysel A. Allahverdiyeva (2005): Geomagnetic Storms and their Influence on the Human Brain Functional State Revista CENIC Ciencias Biológicas, Vol. 36, No. Especial, 2005.http://www.researchgate.net/publication/228762769_Geomagnetic_storms_and_their_influence_on_the_human_brain_functional_state
13 Alphawellen (14 – 8 Hz) treten in gelöster, entspannter Grundhaltung, beim Tagträumen und Visualisieren auf (wobei hier alle Sinnesqualitäten gemeint sind). Alphawellen sind das Tor zur Meditation, sie sind als Brücke notwendig, damit Informationen aus dem Theta-Bereich in unser Wachbewusstsein gelangen können. Wenn so tief meditieren, dass wir nur noch Theta- und Deltawellen, aber keine Alphawellen mehr produzieren, werden wir uns an die Inhalte der Meditation nicht erinnern können. Alpha ist deshalb besonders inKombination mit anderen Hirnwellen bedeutsam.
Theta (7 – 4 Hz) sind die Wellen des Unterbewussten. Sie kommen besonders im Traum (REM-Schlaf), in der Meditation, und während kreativer Zustände vor. Im Theta-Bereich finden sich unsere unbewussten oder unterdrückten seelischen Anteile, aber auch unsere Kreativität und Spiritualität. Bilder aus dem Theta-Bereich sind oft weniger farbig, manchmal bläulich getönt, vermitteln uns aber meist ein tieferes Gefühl von persönlicher Bedeutung als die lebendigen, bunten Bilder der Alphawellen. Thetawellen allein bleiben unbewusst; erst wenn auch Alphawellen dazukommen, können wir ihre Inhalte bewusst wahrnehmen oder erinnern. http://www.hirnwellen-und-bewusstsein.de/hirnwellen_1.html
14 Die rechte Gehirnhälfte steuert also mehr die Intuition, Kreativität, Symbole und Gefühle. Quelle: Stangls Psychologie Newshttp://psychologie-news.stangl.eu/512/rechte-vs-linke-gehirnhalfte
Quelle: dieter-broers.de
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