Jüngste Forschungsergebnisse widersprechen der in der Wissenschaft weit verbreiteten These, dass es mehrere Jahrtausende dauert, bis eine Polumkehr stattgefunden hat. So konnte bereits im Jahre 2012 nachgewiesen werden, dass eine vor rund 41.000 Jahren stattgefundene Polumkehr innerhalb weniger hundert Jahre eingetreten ist.
Der Bericht eines internationalen Forscherteams in der Fachzeitschrift „Geophysical Journal International“ legt nun nahe, dass die nächste Umkehr des Erdmagnetfeldes praktisch jederzeit möglich ist: Das Team italienischer, brasilianischer und US-amerikanischer Geologen vom „Istituto Nazionale di Geofisica e Vulcanologia“ in Rom hat nämlich herausgefunden (2), dass die so genannte „Brunhes-Matuyama-Umkehr“ vor 780.000 Jahren innerhalb von weniger als 100 Jahren geschehen ist.
Obwohl zuvor bereits bekannt war, dass damals eine Polumkehr stattgefunden hat, ist das Forschungsteam um Leonardo Sagnotti von der Geschwindigkeit dieses Vorgangs überrascht: Da keine erwarteten Übergangsphasen festgestellt werden konnten, ist dies ein wichtiges Indiz dafür, dass die damalige Polumkehrung eher sprunghaft als schleichend stattgefunden haben muss. Ermöglicht wurde diese Erkenntnis aufgrund einer Analyse jahrtausendealter Lava- und Ascheablagerungen in einem östlich von Rom gelegenen urzeitlichen See, wo die Stärke des damals herrschenden Erdmagnetfelds durch die Ausrichtung der erstarrten Lava konserviert wurde.
Obwohl die beteiligten Forscher nicht über künftige Entwicklungen unseres Erdmagnetfelds spekulieren möchten, ist jedoch anhand aktueller Daten ersichtlich, dass dieses derzeit instabil ist. So ist nicht nur eine Abschwächung der Intensität festzustellen, sondern innerhalb der letzten 200 Jahre wurde auch eine Verschiebung der Erdachse um beinahe 500 Kilometer beobachtet – beides deutliche Anzeichen einer bevorstehenden Polumkehrung, die spätestens in 1.000 Jahren zu erwarten ist, möglicherweise aber auch schon innerhalb weniger Jahre. Weitere Hinweise auf eine bevorstehende Polumkehr könnte eine Zunahme geologischer Aktivitäten wie Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüche sein, aber auch extreme Wettersituationen.
Vorhersagen über den Zeitraum, in dem eine Umkehrung des Erdmagnetfeldes stattfindet, sind aufgrund der beträchtlichen Schwankungen in der Vergangenheit äußerst schwierig, es wurde aber bereits festgestellt, dass innerhalb der letzten 76 Millionen Jahre 171 Polumkehrungen stattgefunden haben, von denen 14 in den Zeitraum der letzten 4,5 Millionen Jahre fallen (Störstelle im Erdmagnetfeld: Trigger für die nächste Umpolung (Video)).
Auch über die Konsequenzen eines Polsprungs auf unser Leben ist man sich uneins. Es gilt aber als wahrscheinlich, dass ein damit einher gehendes schwächeres Magnetfeld die Erde schlechter vor Strahlung aus dem Weltraum schützen würde, was somit Auswirkungen auf technische Bereiche wie GPS-basierte Navigationssysteme, Energie- und Kommunikationsnetzwerke sowie auf Satelliten und Raumfahrt hätte.
In der Natur wäre wahrscheinlich das Verhalten von Zugvögeln betroffen, da diese sich mit Hilfe des Erdmagnetfeldes orientieren. Vereinfacht gesagt, rechnet man mit ähnlichen Auswirkungen wie bei erhöhter Sonnenaktivität, wobei aber auch die Möglichkeit besteht, dass beide Ereignisse zusammenfallen und sich in ihren Auswirkungen gegenseitig verstärken.
Trotz dieses möglichen Szenarios muss es jedoch nicht zu Ereignissen von katastrophalen Ausmaßen kommen. Auch eine bereits seit längerem zu beobachtende Abschwächung des Erdmagnetfeldes spricht eher dafür, dass wir uns bereits jetzt im Prozess der Polumkehr befinden (Erdachse verschoben – Stammesälteste der Inuit schreiben an NASA), als dass dieses Ereignis noch bevorstehe, wie Prof. Gary Glatzmaier von der University of California im folgenden Videoausschnitt erläutert:
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=IRLoZpyhkhc
…
Warum ist der Mensch für Veränderungen des Erdmagnetfeldes und der Sonnenaktivitäten empfänglich?
Der Mensch selbst ist Erzeuger eines BIO-
Video: TEDxSantaCruz: Howard Martin – Engaging The Intelligence of the Heart
Bereits im Jahre 1992 gelang einem amerikanischen Forscherteam dieser Nachweis, dass Magnetitkristalle im menschlichen Gehirn massenhaft vorhanden sind. Biologische Magnete wurden bereits in einer Anzahl unterschiedlicher Lebewesen gefunden. Sogar in Mollusken, Bakterien, Honigbienen, Tauben und Lachsen! (2)
Magnetit (= Magneteisenstein, Fe3O4) reagiert mehr als eine Million mal stärker auf ein äußeres Magnetfeld als jedes andere biologische Material. Magnetit-
Literatur:
Die HerzIntelligenz(R)-Methode: Gesundheit stärken, Probleme meistern – mit der Kraft des Herzens (HeartMath – HerzIntelligenz) von Doc Childre
Die Erde hat ein Leck: Und andere rätselhafte Phänomene unseres Planeten von Axel Bojanowski
Im Fokus: Naturkatastrophen: Zerstörerische Gewalten und tickende Zeitbomben (Naturwissenschaften im Fokus) (German Edition) von Nadja Podbregar
Naturgewalten. Vulkane, Erdbeben, Wetterextreme von Robert Dinwiddie
Verweise:
(1) http://gji.oxfordjournals.org/content/199/2/1110
(2) Heart Math Institute, siehe Global Coherence Project. „Um die Auswirkungen der Veränderungen des Erdmagnetfelds auf das Massenempfinden der Menschen im Blick zu behalten, setzt die Global Coherence Initiative (GCI), zu der ungefähr 25.000 internationale Teilnehmer gehören, hoch entwickelte Magnetfeldstärkenmessgeräte ein. Das höhere Ziel des GCI besteht darin, „Millionen von Menschen weltweit in Herz-fokussierter Fürsorge und guten Absichten zu vereinen, um das globale Bewusstsein aus der Instabilität und Uneinigkeit hin zu Ausgewogenheit, Zusammenarbeit und andauerndem Frieden zu verlagern“.
(3) Forscherteam Prof. Joseph L. Kirschvink, seine Mitarbeiter Atsuko Kobayashi-
Quellen: Redaktion/maki72 für PRAVDA TV/PublicDomain/ESA/GoogleMaps/netzwerkpforte.de vom 14.09.2015
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Literatur:
Die Erde hat ein Leck: Und andere rätselhafte Phänomene unseres Planeten von Axel Bojanowski
Im Fokus: Naturkatastrophen: Zerstörerische Gewalten und tickende Zeitbomben (Naturwissenschaften im Fokus) (German Edition) von Nadja Podbregar
Naturgewalten. Vulkane, Erdbeben, Wetterextreme von Robert Dinwiddie
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