Oft begegnen uns Begriffe, die regelmäßig Verwendung finden, doch nie näher erläutert werden. Einem dieser Begriffe wollen wir uns heute nähern, weil das Objekt, das mit ihm beschrieben wird, überaus gefährlich für den ganzen Planeten geworden ist. Gemeint ist der Konsumzombie, ein Geschöpf, das seit 65 Jahren zu beobachten ist und amerikanischen Labors der späten dreißiger und frühen vierziger Jahre entsprang. Doch wollen wir hier mal nicht vorgreifen und uns zuerst der Geschichte des Begriffs Zombie widmen.
Der Zombie – historisch
Zuerst trat der Zombie in der Karibik auf – jedenfalls haben wir dorther die ersten Sichtungsberichte. Es handelte sich um tumbe Arbeitssklaven, um tote Menschen, durch hinterhältigen Zauber wieder zum Leben erweckt, die für ihren Meister zum Nulltarif auf den Feldern arbeiteten. Sie waren nicht sonderlich gefährlich, aßen eigentlich nichts, brauchten kaum Platz und waren auch sonst sehr genügsam. Sie neigten nie zu Aufständen noch griffen sie ihre Meister an, ihre intellektuelle Leistungsfähigkeit glich der eines gemeinen Kohlkopfes – und so wie er verbrachten sie auch den Tag, mit dem einen Unterschied, dass sie es noch schafften, die Felder umzugraben und andere einfach Aufgaben zu erfüllen. Geschaffen wurden sie durch Magie oder eine gefährliche Pilzmischung – da ist sich die Wissenschaft noch uneins.
1969 war dann das Geburtsjahr einer neuen Generation von Zombies, die sich von den älteren Modellen vollständig unterschied. Äußerlich sahen viele von ihnen aus wie Leprakranke im Endstadium, viele befanden sich in Zuständen, die für einen normalen Menschen den sofortigen Tod bedeutet hätten – und doch bewegten sie sich weiter fort. Doch nicht nur um Aussehen unterschieden sie sich von dem älteren Modell, das höchsten mal unter Haltungsschwäche oder gebleichten Augen litt, auch ihr Verhalten war komplett anders. Sie waren zu keinerlei sinnvollen Tätigkeit mehr zu gebrauchen, gebaren sich dafür aber gegen Menschen außerordentlich aggressiv – in Form gezielter, andauernder kannibalistischer Angriffe. Gut, dass es sie nur in Filmen gab … obwohl uns einzelne Berichte aus den USA erreichten, dass gewisse Drogen zu ähnlichem Verhalten führte, doch hier ist die Datenlage noch äußerst gering. Wie so oft scheint es hier, dass die Visionsindustrie der Wirklichkeit ein wenig voraus war.
Wir mussten uns mit den historischen Bildern des Zombies beschäftigen, um uns dem letzten Zombie, der aktuellsten Variante, dem Konumzombie, verständlich zuwenden zu können, der – anders als die anderen – alles andere als harmlos ist.
Der Konsumzombie trat zuerst in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts auf, jedoch erstmal nur – wie der kannibalische Zombie – auf den Leinwänden, gezielt in sogenannten „Werbespots“. Dort wurde er als ein Wesen dargestellt, dessen einziger beglückender Lebenssinn der Kauf von Produkten war. Anders als bei seinen Vorgängern können wir bei ihm deutlich sagen, wie er geschaffen wurde – nicht durch Magie, Pilze, einen Virus, dämonische Besessenheit oder außerirdische Genmanipulation, sondern durch ein Bündnis von Politikern, Militärs und Wissenschaftlern – Bündnissen, denen man schon immer zurecht das Schlimmste zutraute. Frank Schirrmacher beschrieb dies in seinem Buch Ego, auf das wir hier zum Zwecke des Nachlesens verweisen wollen. In der Tat dauerte es vierzig Jahre, bis die permanente Bestrahlung durch einfache Werbespots den erwünschten Erfolg hatte – weshalb wir den Konsumzombie auch zeitlich hinter den kannibalistischen Zombie verorten wollen, zu dessen Zeiten der Bürger noch zu Studentenrevolten in der Lage war. Anfang der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts jedoch folgte – wie bekannt – die weltweit um sich greifende Epedemie – der Konsumzombie eroberte Städte, Länder Kontinente. Verlassen wir nun den historischen Umriss des Themas und wenden uns der konkreten Beschreibung des Studienobjektes zu, dass von allen bekannten Zombiearten die Gefährlichste ist und in ihrem Verhalten apokalyptische Zukunftsvisionen denkbar werden läßt.
Der Konsumzombie – Aussehen und Verhalten
Wenn sich eins positiv über den Konsumzombie sagen läßt, dann ist es: er sieht von allen am Besten aus, unterscheidet sich nur gering von dem Auftreten natürlicher Menschen, viele Exemplare neigen sogar zu einer übertriebenen Pflege ihres Äußeren, um der inneren Verrottung entgegen zu wirken. Auch seine Leistungsfähigkeit ist für einen Zombie überdurchschnittlich: der Konsumzombie kann Maschinen bedienen, Dinge gezielt von A nach B befördern und verfügt über rudimentäre Reste der menschlichen Sprache, die er allerdings kaum noch zur Kommunikation gebraucht. Eher werden bei Begegnungen stereotype Laute ausgestauscht, so als ob sich der Konsumzombie noch daran erinnert, wozu früher die Begegnung von Menschen diente und dies instinktiv nachäfft.
Es gibt jedoch Ähnlichkeiten mit dem karibischen und dem kannibalischen Zombie, so dass der Kosumzombie seine eigentliche Herkunft nicht ganz verleugnen kann. Im Arbeitsverhalten gleicht er dem karibischen Modell, widerspruchslos erledigt er jede Art von stumpfsinniger Arbeit – auch schriftliche, ist also zu höherem Arbeitsniveau fähig. Immer braucht er einen „Chef“, einen Rudelführer, ohne den er völlig handlungsunfähig zu sein scheint. Das stumpfe Glotzen des karibischen Modells erscheint unter anderm, wenn höhere, nicht mehr vorhanden Denkkategorien gefordert sind, er zum Beispiel mit Begriffen wie „Freiheit“, „Frieden“, „Gerechtigkeit“, „Sicherheit“ oder „Mitleid“ konfrontiert wird. Darauf angesprochen, hört man oft keine Antworten oder es folgt eine unsinnige, sinnlose Aneinanderreihung von Worten, die oft mit großer Erregung ausgestoßen werden.
In seinem Verhalten gleicht der Konsumzombie jedoch mehr dem kannibalistischen Modell: er ist außerordentlich aggressiv gegen menschliche Wesen und auch – eine weitere erstaunliche Besonderheit – gegen die eigene Art. Auch der Begriff „Kannibalismus“ kann hier zum Tragen kommen, da der Kosumzombie keinerlei Hemmungen hat, seine Mitmenschen sämtlicher Lebensenergie zu berauben, die sich in seinem natürlichem Umfeld fast vollständig in „Geld“ ausdrückt. Anders als der kannibalistische Zombie findet er jedoch kein Ende, kein Halten. In der Verzehrung der Welt, in ihrem hemmungslosem Verbrauch schreitet er während seines ganzen Lebens immer weiter fort – und ist so die gefräßigste Art von allen.
Sein natürliches Lebensumfeld ist die Stadt, möglichst große, möglichst leblose Betonmassen finden seine Zustimmung, dort, im Gewimmel der Massen fühlt er sich wohl. Bekommt er viel Beute, zieht er sich im Laufe der Zeit gerne an den Rand der Stadt zurück, wo er sich einen künstlichen Hügel baut, in dem er alles verstaut, was er an sinnlosen Dingen angehäuft hat. Dort hat er auch gerne Rasen um sich herum, fein zurechtgestutzt, möglichst monoton in der Gestaltung, die regelmäßige Züchtigung des Rasens mittels lautstarkem brutalem Gerät ist ihm eine große Freude – doch nicht nur dort.
Um von A nach B zu gelangen hat er eine ganze Reihe lautstarker Maschinen angeschafft, die jegliche nachdenklich machende Stille aus seiner Existenz verbannt. Hier wird ein Überleben rudimentärer Hirnfunktionen zum Fluch: die schreckliche Stille im Inneren wird als unerträglich wahrgenommen und beständig übertönt durch Lärm im Außen, der in jeder Form – aber besonders gerne im Verkehr – zum Einsatz kommt. Der Traum des Konsumzombies ist eine von Rennstrecken durchzogene Welt, auf der er nach Herzenslust hin- und herfahren kann.
Die Aggressivität gegen menschliche Wesen äußerst sich nur selten in direkten Angriffen, der Konsumzombie ist eher Sammler als Jäger, eher Fallensteller als Krieger: erkennt er Wesen als feindlich an – also so ziemlich alles, was sein gedankliches Fassungsvermögen übersteigt – so verwehrt er ihnen lieber den Zugang zur Wasserstelle als sie im Kampf zu überwältigen. In seinem Willen jedoch ist er völlig vernichtend – der Tod einer halben Million unschuldiger Kinder zur Rettung seiner Lebensweise kommt ihm sehr gelegen … bzw. läßt ihn völlig kalt.
Während der Zerfall des kannibalistischen Zombies äußerlich deutlich zu erkennen ist, findet der Zerfall des Konsumzombies vor allem innerlich statt. Gleicht er äußerlich dem normalen Menschen sehr, ist er innerlich völlig verroht und verrottet, sämtliche menschlichen Wesenszüge sind erloschen zugunsten einer unermesslichen und nie zu befriedigenden Gier nach dem Verbrauch (dem Konsum) der Welt, einer Gier, die letztlich die vollständige Vernichtung der natürlichen Lebensräume aller irdischen Arten zur Folge haben wird … und zwar schon in siebenhundert Jahren, wenn zum Beispiel in Deutschland unter Beibehaltung der momentanen Landschaftsvernichtungsgeschwindigkeit jeglicher Boden zubetoniert wurde, um Platz für Höhlen und Maschinen der Konsumzombies zu schaffen. Der Konsumzombie ist die gefährlichste, vernichtendste Art, die je auf der Erde wandelte, selbst gefrässigste Raubtiere kommen seinem Vernichtungswahn nicht annähernd nahe – noch erreichen sie auch nur annähernd die Dimensionen der Vernichtung, in denen der Konsumzombie Jahr für Jahr neue Rekorde aufstellt.
Der Konsumzombie im Alltag
Zum besseren Verständnis des Forschungsobjekt wollen wir mal einen Blick auf den normalen Tagesablauf des Konsumzombies werfen. Der Tag beginnt für ihn nicht wie für normale menschliche Wesen, er liebt es, von seinen Maschinen aus dem Schaf gerissen zu werden. Er steht auf aus einem Bett, das ihm die Werbung vorschrieb, vollzieht Rituale im Bad, die ihm die Werbung vorschrieb, geht in die Küche, die ihm von der Werbung gestaltet wurde um dort denaturierte, von der Werbung befohlene Nahrung zu sich zu nehmen, die diejenigen Funktionen seines Körpers funktionieren lassen, die noch nicht abgestorben sind. Während des Morgenrituals empfängt der Konsumzombie beständig weitere Befehle aus Radio und/oder TV-Empfangsgeräten, ein kommunikative Chaos, das in ihm das Gefühl von Lebendigkeit entstehen läßt. Im Anschluß an dieses – jahrzehntelang gleiches – Ritual begibt sich das Objekt in seine Transportmaschine, um mit viel Krach und Gestank den Weg zum Platz des Arbeitsrituals zurück zu legen. Das Arbeitsritual wird ebenfalls von Maschinen geprägt, mehr als acht Stunden lang täglich (also doppelt soviel, wie für normale, geistig aktive Menschen im schöpferischen Lebensplan der Natur vorgesehen) läßt sich der Konsumzombie von seinen Maschinen beschäftigen, bis er gegen Abend wieder in sein trautes Heim zurückkehrt.
Dort verbringt er dann die restlichen Stunden des Tages vor einer Informationsmaschine, die ihm kontinuierlich weitere Konsumbefehle eingibt, die unser Objekt speichert und am Wochenende – seltener auch mal am Ende eines Arbeitstages – ausführt. Manchmal – wenn auch immer seltener – hat das Zombiemännchen auch ein Zombieweibchen, dass den Konsum für ihn erledigt, während er das stupide Arbeitsritual durchführt.
Geistig gesehen ist der Konsumzombie so inaktiv wie seine Vorgänger. Zwar ist er in der Lage, grobe Entscheidungen zu fällen, doch ist er schnell von jeder Art komplexerer Problemstellung überfordert, die mehr verlangt als ein „dafür“ oder „dagegen“. Jede Form des Diskurses, der produktiven Diskussion ist ihm unmöglich, Formen konstruktiver Problemlösung völlig fremd. Schwarz und weiß, gut und böse, an und aus – das sind Kategorien, die er bewältigen kann – wird es schwieriger, treten verschiedene Symptome der Überforderung auf – bis hin zu Gewaltausbrüchen, psychotischen Schüben oder völliger Stagnation.
Der Konsumzombie in Staat und Gesellschaft
Auch wenn der Konsumzombie im Alltag ein stupider Einzelgänger ist, der mit anderen lediglich in Form von standardisierten Ritualen über Wetter, Urlaub, Fussball und Allgemeinbefinden kommuniziert, so ist er in der Gruppe ein Herdentier, dass weitgehend standartisierte Kleidung und einheitliches Freizeitverhalten bevorzugt. Er ist sogar in demokratischen Gesellschaftsformen überlebensfähig – allerdings nur sehr unwillig, da er zur politischen Willensbildung nicht in der Lage ist. So erscheint sein Verhalten oft äußert paradox: hungern viele Millionen Menschen im Inland, so trachtet er, ihnen den lebensnotwendigen Rest an Versorgung ebenfalls abzuschneiden, weil sie ihm viel zu teuer sind. Strömen jedoch aus dem Ausland – aus den von seiner Kultur verheerten Ländern – Millionen von Flüchtlinge zu, so begrüßt er sie – so lange es vom Chef angeordnet wird – mit großer Freude und Begeisterung, ohne an die Kosten zu denken, die diese genauso wie seine notleidenden Mitmenschen im Inland verursachen. Verrecken jedoch noch mehr Millionen in ihren Heimatländern, so interessiert es ihn überhaupt nicht, eben so wenig ist er in der Lage, zu begreifen, dass es seine Maschinen sind, die das Elend überhaupt erst verursacht haben.
Politisch gesehen funktioniert er wie eine Maschine, kreuzt bei jeder Wahl das Gleiche an und hebelt so die Demokratie an ihren Grundfesten aus – sehr zur Freude seiner Meister, ohne die er – wie der karibische Zombie – völlig unfähig zur Gestaltung seines Lebens wäre. Zentrale soziale Grundwerte menschlichen Lebens gelten ihm als „Sozialromantik“, da er sie überhaupt nicht mehr begreifen oder verstehen kann, natürliche Werte wie Solidarität, Nächstenliebe, Mitleid sind ihm fremd wie die Fähigkeit zur Empathie – und hier gleicht er im Sozialverhalten völlig dem kannibalistischen Zombie.
Der Konsumzombie und die natürliche Umwelt
Während der karibische Zombie sich problemlos in die natürliche Umwelt einfügen läßt, der kannibalistische Zombie ausschließlich für menschliche Lebenswelten eine Gefahr darstellt ist der Konsumzombie die apokalyptische Bedrohung des 21. Jahrhunderts. Er entpuppt sich als wahrer Müllweltmeister und findet großen Gefallen daran, drei mal im Jahr in den „Urlaub“ zu fliegen um auch in fremden Ländern die gleichen Verheerungen wie in seinem natürlichen Lebensumfeld zu hinterlassen. Seine Maschinen sind Sondermüll auf vier Rädern, Sondermüll mit Flügeln oder Sondermüll mit großem Energieverbrauch, er frißt sich zwar nicht durch die Menschheit aber dafür durch sämtliche Arten seines natürlichen Lebensumfeldes. Seit seinem Auftritt sind ein großer Teil der Arten – sei es Tier oder Pflanze – ausgestorben oder akut vom Aussterben bedroht, die schier endlos erscheinenden Meere hoffnungslos verseucht, weite Flächen fruchtbaren Ackerlandes mit Müll zubetoniert, verödet oder ganz vergiftet, einst blühende Landschaften durch Trassen für Reisemaschinen sinnlos filetiert und zerschnitten, um die ständig wachsenen Megastädte, die sein natürliches Lebensumfeld bilden, miteinander zu verbinden. Seiner unermesslichen Verbrauchs – bzw. Vernichtungsgier sind inzwischen so viel Rohstoffe zum Opfer gefallen, dass sogar der Sand knapp wird.
Wir wissen, was aus der Erde wird, wenn es der Menschheit nicht gelingt, der Plage Herr zu werden: die Erde wird ein Spiegelbild des Mars werden, eine endlose, verdorrte, lebensfeindliche Wüste. Schon jetzt sind 35 Prozent der Landoberfläche Wüste – und jedes Jahr wird Fläche in der Größenordnung von Irland zusätzlich in Wüste verwandelt – von jenen Flächen, die zusätzlich zubetoniert werden, einmal ganz abgesehen. Die Ursachen der Verwüstung der natürlichen Lebensumwelt liegen einzig und allein in der Gier des Konsumzombies begründet: seine Verschwendung von Wasser, Wald, Pflanzen und Ackerboden vernichtet die Lebensgrundlage aller Lebewesen dieses Planeten.
Der Konsumzombie und die Zukunft
Die Zukunft sieht düster aus, auch wenn der Konsumzombie aufgrund seiner passiven Lebensweise kaum in der Lage ist, sich adäquat fortzupflanzen, also kaum Nachkommen zeugt, so werden durch gezielte Bestrahlung der Bevölkerung auch in Schwellen- und Entwicklungsländern stets neue Generationen erschaffen, die die ausgelöschten älteren Exemplare ersetzen. Wird er nicht aufgehalten, so ist die endgültige Verwüstung des Planeten innerhalb weniger Jahrzehnte nicht mehr aufzuhalten. Die einzige Hoffnung, die besteht, sind in Versuchen zu erkennen, die so degenerierten Lebensformen durch andersartige Bestrahlung zurück zu verwandeln, durch Werbespotts, die Lustgewinn durch aktives Mitleid, durch Empathie, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft gegenüber den armen, alten, kranken und einsamen Menschen predigen anstatt Lustgewinn durch weitere Verwandlung natürlicher Ressourcen in hochgiftigen Sondermüll zu propagieren. Hier jedoch ist die Mitarbeit der Meister der Konsumzombies gefordert, jener hochkarätigen Köpfe in Militär und Wissenschaft, die ihn in den fünfziger Jahren geschaffen haben.
Von deren Kooperationsbereitschaft ist aktuell nichts wahr zu nehmen. Nicht auszuschließen ist, dass die Meister der Maschinen inzwischen selbst infiziert und somit zu eigenmächtigen Entscheidungen aufgrund differenzierten Denkens nicht mehr in der Lage sind.
Das wäre dann fatal.
Literatur:
Die Diktatur der Dummen: Wie unsere Gesellschaft verblödet, weil die Klügeren immer nachgeben von Brigitte Witzer
Idiocracy (Intelligenz ist in der Zukunft ausgestorben) von David Rennie
Ändere die Welt!: Warum wir die kannibalische Weltordnung stürzen müssen von Jean Ziegler
Wir konsumieren uns zu Tode: Warum wir unseren Lebenssti ändern müssen, wenn wir überleben wollenl von Armin Reller
Quellen: PublicDomain/nachrichtenspiegel.de vom 30.08.2015
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Wirklich guter Artikel, den ich gern verlinke! Wenn möglich, aber noch mal Korrektur lesen. Nix für ungut! Vielen Dank!