Den USA stehen dramatische Dürren bevor (Videos)

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Täglich in rauen Mengen verwendet und oft auch verschwendet, wird es in seinem Wert von den meisten Menschen unterschätzt. Obgleich 71 % der Oberfläche unseres Planeten von Wasser bedeckt sind, beträgt der Anteil an Süßwasser nur 3,5 % und der an Trinkwasser weniger als 1% der Vorkommen. [1] Diese Zahlen zeigen, wie kostbar das kalte Nass eigentlich ist. Der Kampf um Wasser hat bereits zahlreiche Konflikte erzeugt, vor allem in Afrika und dem nahen Osten.

Aber auch in der westlichen Welt, droht das trinkbare Wasser knapp zu werden. Besonders die USA leiden in vielen Landesteilen unter einer akuten Dürre.

Der Brotkorb der USA ist in akuter Gefahr

Die Great Plains (“Große Ebenen”) werden intensiv landwirtschaftlich genutzt. Die Hälfte des Weizens der USA, ca. 34 Mio. Tonnen und 60% des Rindfleisches werden dort neben Mais und Hirsen produziert. [2] Dies ist jedoch nur meist nur durch künstliche Bewässerung möglich. Hierzu wird Wasser aus dem Ogallala-Aquifer, einem riesigen Grundwasser-Speicher an die Oberfläche gepumpt. Dieser Grundwasserspeicher erstreckt sich als einer der größten Weltweit über acht amerikanische Bundesstaaten. Jedoch wird seit Jahrzehnten weit mehr Wasser entnommen als auf natürlichem Wege zugeführt wird, so werden für 25 für die Landwirtschaft abgepumpte Liter Wasser durch die Natur nur ein Liter neu hinzugefügt.

Dieses Ungleichgewicht sorgt dafür, dass der Grundwasserpegel drastisch sinkt. Teilweise nimmt der Wasserstand um 1,5 Meter pro Jahr ab. [3] Um das Ogallala-Aquifer wieder aufzufüllen, bräuchte es die Regenmenge von 1000 Jahren! [4] Dies hat dramatische Folgen für die Natur, Dürren und damit verbundene Waldbrände sind die Folge.

Der Raubbau am Grundwasser hat eines der größten Wasserreservoirs der Erde nahezu ausgetrocknet. Sollte diese Entwicklung anhalten, wir die Landwirtschaft in dieser Region unmöglich werden und dies hat dramatische Folgen. So wird der Mais in den USA zu einem Großteil zu Biokraftstoff verarbeitet, fällt dieser Energieträger weg, werden die Preise für Kraftstoff steigen, nicht nur in den USA.

Auch wenn ich ein Gegner von Biokraftstoff bin, weil man Lebensmittel essen und nicht tanken sollte, wird ein plötzlicher Wegfall dieser Ressource dennoch zu erheblichen Problemen führen. Desweiteren wird der Rückgang an Agrarprodukten in den USA auch eine Auswirkung auf den Weltmarkt haben. Höhere Lebensmittelpreise sind aus Sicht der Bauern zwar zu begrüßen, sorgen aber dafür, dass viele Menschen in Armut Hunger leiden werden.

Auch ist nicht auszuschließen, dass große Teile der USA durch die seit nun mehr Jahre anhaltenden Dürren dauerhaft veröden.

Gegen Wüsten hilft nur, die Vegetation wie Bäume und Gräser zu verstärken, die Wasser speichern und die Erde festigen. Da aktuell genau das gegenteil geschieht und die Gegenden verdorren, während wohlhabende US-Promis ihre Golf-Rasen wässern, droht eine Wüstenbildung und der Verlust von Lebensraum für Mensch und Tier. [5]

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(Die Brände erhellen den Horizont über dem Highway 97 in Okanogan County)

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Kampf gegen die Feuerwalze: Erste Brände in Washington unter Kontrolle

Der US-Bundesstaat Washington befindet sich im Ausnahmezustand: Seit Tagen wüten hier großflächige Waldbrände. Starker Wind erschwerte die Löscharbeiten. Nach langem Kampf verzeichnen die Einsatzkräfte endlich erste Erfolge.

Nach tagelangem Einsatz hat die Feuerwehr im Kampf gegen Waldbrände im US-Staat Washington Fortschritte gemacht. Nachlassende Winde halfen den Feuerwehrleuten, mehrere Brände in Okanogan County zu fast 40 Prozent einzudämmen, wie die „Seattle Times“ berichtete. Diese Feuer alleine hatten sich zuvor über eine Fläche von mehr als 900 Quadratkilometern ausgebreitet, also über eine Fläche, die etwas größer als Berlin ist.

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Insgesamt kämpften in dem nordwestlichen US-Bundesstaat am Wochenende etwa 3000 Feuerwehrleute gegen 17 größere Brände. Unterstützt wurden sie von 250 Soldaten. Außerdem boten zahlreiche Bürger ihre Hilfe an. Hunderte hatten sich telefonisch gemeldet, und manche Freiwillige erschienen gleich persönlich vor Ort, wie die „Los Angeles Times“ berichtete.

Die Flammen haben nach Medienberichten in dem Pazifik-Bundesstaat mittlerweile mehr als 1800 Quadratkilometer Wald- und Buschland vernichtet. Drei Feuerwehrleute waren am vergangenen Mittwoch beim Kampf gegen die Brände ums Leben gekommen, vier weitere Helfer wurden verletzt.

US-Präsident Barack Obama hatte für den Bundesstaat den Notstand ausgerufen. Damit können rascher Bundeshilfen in die Region fließen. Insgesamt wüten nach Medienberichten derzeit mehr als 250 größere Wald- und Buschbrände in 17 Bundesstaaten. Zehntausende Feuerwehrleute sind im Einsatz.

Literatur:

Bottled Life – Das Geschäft mit dem Wasser

Food, Inc. – Was essen wir wirklich?

Wettstreit um Ressourcen: Konflikte um Klima, Wasser und Boden

Die launische Sonne: Widerlegt Klimatheorien von Nigel Calder

Verweise:

[1] Wikipedia – Wasser

https://de.wikipedia.org/wiki/Wasser

[2] Wikipedia – Great Planes

https://de.wikipedia.org/wiki/Great_Plains

[3] Wikipedia – Ogallala-Aquifer

https://de.wikipedia.org/wiki/Ogallala-Aquifer

[4] ZDF: Leschs Kosmos – Was die Vermessung der Welt verrät

http://www.zdf.de/leschs-kosmos/big-data-vermessung-der-welt-harald-lesch-leschs-kosmos-33949114.html

[5] YouTube: Leschs Kosmos – Was die Vermessung der Welt verrät

YouTube: Leschs Kosmos – Was die Vermessung der Welt verrät

Quellen: PublicDomain/vernunftsvolk.de vom 30.08.2015

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3 comments on “Den USA stehen dramatische Dürren bevor (Videos)

  1. Unser Problem ist nicht ein Klimaerwärmung durch CO2 – sondern die „Verwüstung“ („Devastierung“) unsers Planeten.

    Die „Klimaveränderung“ wird immer von der falschen Seite her aufgegriffen:
    Es gibt keine Klimaerwärmung durch CO2. Auch die Untersuchung von Klimaerwärmungen in den verschiednen Erdzeitaltern ergab, daß ein CO2-Anstieg nicht der Erwärmung vorausging (= diese verursachte), sondern ihr folgte (weil die sich erwärmenden Weltmeere CO2 freigaben).
    In den letzten Jahren ist es sowie so nicht wärmer geworden – trotz ansteigender CO2-Mengen: http://itar-tass.com/en/non-political/775806

    Die Klima-Mafia glaubt auch selbst nicht an ihre CO2-Propaganda. Das kann man beweisen:
    Wenn es denn auf CO2 ankäme – warum wird dann nicht der ABBAU(!) von CO2 gefördert? Pflanzen lieben CO2 und eine intakt begrünte Erde hätte sogar mit einem riesigen CO2 -Ausstoß kein Problem. Warum aber fordert niemand, daß mit den Milliardenbeträgen aus dem „Emissions-Handel“ die weltweit abgehackten Wälder endlich wieder wiederaufgeforstet werden? Z. B. in Kambodscha. Oder in Indonesien, in Malaysia, in Brasilien usw.? Oder auf dem Balkan (dort hatten bereits die Venezianer alles Holz abgehackt)? Das würde dort auch Arbeitsplätze schaffen (und uns einige Flüchtlinge ersparen).
    Daß dies nicht geschieht, beweist doch, daß die CO2- und Emissionshandel-Propagandisten selbst nicht an die Bedeutung von CO2 glauben.

    Es ist sehr gut, daß in diesem Artikel hier auf die wirkliche Klimagefahr hingewiesen wird: Die Verwüstung/ „Devastierung“!
    Ich wäre sehr dafür, daß man den korrupten „Emissions-Handel“ streicht und statt dessen international Gelder eintreibt für die Wiederherstellung der Wälder und Landschaften. Denn wenn wir auch nicht an einer Klimaerwärmung leiden, so leiden wir doch an einer Verwüstung der Erde. Es fehlt doch nicht nur in Kalifornien an Regen – sondern auch z. B. im Iran: Den Aral-See wird es bald nicht mehr geben! Auch China ‚verwüstet‘ derzeit. Aber das wird nicht thematisiert! Nirgendwo!
    Auch die Landschaftszerstörung und die chemische Vergiftung durch die US-Israel-Nato-Kriege verwüsten unsere Erde! Aber das wird nicht thematisiert! Nirgendwo!

    Auch der „Landschaftsverbrauch“ durch die weltweit ungehemmt fortschreitende Bebauung (Straßen, Häuser) beeinträchtigt unser Klima ganz erheblich. In Bayern hat man deshalb jetzt jährliche Höchstgrenzen für den Landschaftsverbrauch festgesetzt. Warum wird das nicht für die BRD – oder gar weltweit gefordert?

    Ich erinnere mich noch wie sich „DIE GRÜNEN“ noch in den 1980er Jahren gegen die Urwaldvernichtung in Brasilien wandten. Heute stehen sie fest auf der Seite der Klma-Mafia. Und während die GRÜNEN für jeden Angriffskrieg der BRD sind, wird die Verwüstung unseres Planeten von ihnen noch nicht einmal erwähnt.

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