Die britische Regierung hat nun bestätigt, dass weitere UFO- Dokumente auf dem Weg sind, freigegeben zu werden.
Diese Dokumente waren in den letzten Jahren Gegenstand vieler Kontroversen und Debatten, weil die britischen Behörden den Termin ihrer Freigabe immer wieder ohne ersichtlichen Grund verschoben hatten.
Sie sind vor allem für UFO-Forscher von besonderem Interesse, weil sie davon überzeugt sind, dass sie neue Informationen über den UFO-Vorfall im Rendlesham Forest aus dem Jahre 1980 enthalten. Damals hatten mehrere Angehörige der US Air Force ein unidentifiziertes fliegendes Objekt in einem Waldstück des Rendlesham Forest beobachtet, ganz in der Nähe der Royal Air Force Militärbasis Woodbridge in Suffolk.
Großbritanniens Verteidigungsminister Earl Howe hat nun angekündigt, dass die zur Debatte stehenden 18 Akten in den nächsten acht Monaten an die »National Archives« übergeben werden, wo dann darüber entschieden wird, ob diese Dokumente der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können.
„Diese enorme Verzögerung spielt jedem Verschwörungstheoretiker in die Hände. Es erweckt den Eindruck, als wenn das Verteidigungsministerium ins Straucheln gekommen wäre. Der Verdacht kommt auf, dass in diesen Akten eine »Bombe« schlummert und dass das Ministerium nicht weiß, wie man damit umgehen soll. Ich kann verstehen, dass angesichts solchen Verhaltens Verschwörungstheoretiker verärgert und misstrauisch werden“, sagte Nick Pope, ehemaliger UFO-Beauftragter des britischen Verteidigungsministeriums (wir berichteten).
© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com vom 06.07.2015
UFO-Vorfall von Rendlesham Forest erhält Denkmal
Am 26. und 28. Dezember 1980 ereignete sich im britischen Rendlesham Forest ein Zwischenfall, der in die Geschichte der Ufologie einging. Hochrangiges Militärpersonal der US Air Force bezeugte, ein etwa 2,5 Meter langes und 2 Meter hohes, dreieckiges Objekt gesehen zu haben, dass nicht irdischen Ursprungs zu sein schien.
Es begann am frühen Morgen des 26. Dezember 1980, als man auf dem Luftwaffenstützpunkt Bentwaters-Woodbridge Lichter beobachtete, die im nahen Rendlesham Forest niedergingen. Man vermutete einen Flugzeugabsturz und eine Einheit der US-Army machte sich sofort zum Unglücksort auf. Was sie dort jedoch zu sehen bekamen, klingt wie aus einem Science-Fiction-Roman. Denn je mehr sich die Soldaten der vermeintlichen Absturzstelle näherten, desto heller wurde das Licht, das von einem seltsamen Objekt am Boden ausging und desto schlechter wurde auch der Funkkontakt mit der Basis.
Der leitende Sicherheitsoffizier James Penniston trat sogar an das Objekt heran, berührte es und zeichnete sich die mysteriösen Symbole auf, die auf der Oberfläche des Objektes zu sehen waren. Gemäß den Berichten der Soldaten zufolge, wurde das Licht des UFOs nach ca. 25 Minuten plötzlich stärker, dann begann sich das Objekt geräuschlos vom Boden abzuheben und flog mit enormer Geschwindigkeit davon. Spätere Untersuchungen der Stelle konnten drei Vertiefungen im Boden als Landespuren identifizieren und eine erhöhte Radioaktivität feststellen.
(Die Zeichen sind nicht Original und haben nur künstlerischen Wert)
Der zweite Vorfall ereignete sich in der Nacht des 28. Dezember 1980, als wiederholt Lichter über dem Rendlesham Forest gesichtet wurden. Die Zeugen berichteten später, dass sie ein pulsierendes, rot-oranges Licht im Wald beobachtet hätten, das seltsame Zickzack-Manöver zwischen den Bäumen vollzog. Die Soldaten verfolgten das Licht bis zu einem Feld am Waldrand, wo es zu explodieren schien, doch eine sofort eingeleitete Suche konnte keinerlei Hinweise auf eine Explosion entdecken. Kurz darauf tauchten aber andere unbekannte Flugobjekte plötzlich am Himmel auf, die mit roten, blauen und grünen Lichtern versehen waren. Eines der Objekte kam sofort auf die Männer zugeflogen und blieb über ihnen in der Luft stehen. Sie konnten es als diskusförmig mit Lichtern an den Rändern erkennen. Dann wurden die Männer von einem roten Lichtstrahl erschreckt, das aus dem UFO schoss und nur wenige Meter von ihnen entfernt den Boden traf. Schließlich entfernte sich das Objekt schnell wieder und verschwand mit den anderen Objekten aus der Sicht der Soldaten. Anschließend konnten die Lichter aber noch über zwei Stunden lang von der Militärbasis aus beobachtet werden.
Da es zu diesem Vorfall nicht nur zivile Augenzeugen gab, sondern die meisten der Beteiligten vom britischen und US-Militär stammen und als glaubwürdig eingestuft wurden, erlangte der Rendlesham-Forest-Zwischenfall durch Presse und Medien seine weltweite Bekanntheit.
Video:
Über 30 Jahre nach diesem legendären Vorfall hat nun die Forstverwaltung von Rendlesham Forest in Suffolk diesem mysteriösen, unbekannten Flugobjekt ein Denkmal gesetzt. An der Stelle, wo der Offizier James Penniston 1980 dieses Objekt begegnete, wurde eine UFO-Skulptur aufgestellt, die an dieses Ereignis erinnern soll. Die angebrachten Zeichen auf dem UFO haben allerdings nichts mit den echten kryptischen Zeichen zu tun, die Penniston damals notierte und haben auch keinerlei geheime Bedeutung, sie sind nur symbolisch gemeint.
© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com vom 26.09.2014
Literatur:
UFOs und Atomwaffen von Robert L. Hastings
UFOs – Generäle, Piloten und Regierungsvertreter brechen ihr Schweigen von Leslie Kean
UFOs: Sichtungen seit 1945 (Typenkompass) von Frank Schwede
Geheimdossier UFOs: Die Akten der Schweizer Luftwaffe von Luc Bürgin
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