Deutschland: Der Staat plündert seine Bürger

Teile die Wahrheit!

titelbild

Der Staat kassiert seine Steuereinnahmen vorzugsweise bei denen, die eh schon nicht viel zum Leben haben. Wie diese Ungerechtigkeit in der Praxis aussieht.

Deutschland wird immer unsozialer, trotz Sozialleistungen von 812 Milliarden Euro im Jahr 2013. Das liegt daran, wer die Steuern zahlt. Es sind in immer stärkerem Maß die ärmeren Bevölkerungsschichten. Teilweise wird nicht von oben nach unten, sondern von unten nach oben verteilt, zum Beispiel von der auf Mindestlohn arbeitenden Putzfrau an den stinkreichen Fernsehunternehmer Thomas Gottschalk über die Rundfunkabgabe. Oder von prekären Kleinunternehmern an die Wind- und Photovoltaikbarone über die EEG-Umlagen.

Bei den Verbrauchssteuern haben alle den gleichen Tarif: der Sparkassendirektor, der wohlbetuchte Zigarrenraucher Gerhard Schröder und der selbstdrehende Hartzer.

Für 2014 hat das Bundesministerium der Finanzen die Steuereinnahmen veröffentlicht. Die Lohnsteuern betrugen 168 Milliarden Euro, wozu anteilig etwa 10 Milliarden Soli kamen. Über die Lohnsteuer wird wegen der kalten Progression immer wieder gestritten. Muss man sie senken oder nicht, um den Mittelstand zu entlasten?

281 Milliarden Euro Verbrauchssteuern

Nie wird in den Medien oder im politischen Raum über die Verbrauchssteuern diskutiert, die in der Summe viel höher sind und auch die geringer oder nicht Verdienenden treffen. Die indirekten Steuern waren geschichtlich immer schon die Armensteuern mit folgendem Aufkommen 2014:

Umsatzsteuer und Einfuhrumsatzsteuer: 203 Milliarden Euro
Versicherungssteuer: 12 Milliarden Euro
Energie- und Stromsteuer: 47 Milliarden Euro
Tabaksteuer 15 Milliarden: Euro
Verschiedene Alkoholsteuern und Kaffeesteuer: 4 Milliarden Euro
Zusammen sind das 281 Milliarden Euro , also 58 % mehr als Lohnsteuer und Soli. Weiterhin wird der kleine Mann noch mit 13 Milliarden Grundsteuern, 2 Milliarden Gemeindesteuern und 8,5 Milliarden Kfz-Steuer belastet. 21 Milliarden EEG und KWK, 5 Milliarden Euro Maut sowie 8 Milliarden Rundfunksteuer runden das Bild von der Ausplünderung der Armen ab.

Beim Reichen fallen die indirekten Steuern nicht sehr ins Gewicht, er wird vorrangig mit Lohn-und Einkommenssteuer gequält. Ein Alleinstehender mit 6.000 Euro Bruttogehalt zahlt 1.576 Euro Lohnsteuer und Soli. Seine indirekten Steuern betragen weniger als 400 Euro im Monat. Die direkten Steuern machen 26 % des Bruttolohns aus, die indirekten etwa 7 %.

Volkserzieherische Motive

Der Arme, der nur 1.400 Euro brutto verdient, zahlt nur 79 Euro Lohnsteuer und Soli, seine indirekten Steuern betragen etwas mehr als 200 Euro . Der Unterschied von 200 Euro bei den indirekten Steuern resultiert vor allem aus der Umsatzsteuer: der Geringverdiener kauft weniger ein. Die direkten Steuern betragen für ihn weniger als 6 % des Bruttolohns, die indirekten mehr als 14 %.

Alle zahlen noch 20 % für Sozialabgaben, so dass sich die Belastung des Reichen auf 53 % summiert, die des Geringverdieners auf 40 %. Die Lohnsteuern sind von 1997 bis 2014 wesentlich geringer gestiegen, als die Verbrauchssteuern.

bild2

300x250

Steuern, die nichts mit der Leistungsfähigkeit der Steuerpflichtigen zu tun haben, sind auf dem Vormarsch. Die Rundfunksteuer, Energiesteuern, Maut, Grundsteuern, EEG und KWK gehören dazu. Die meisten dieser Steuern sind erst nach 2000 aus volkserzieherischen Gründen eingeführt oder erhöht worden. Pikanterweise von sozial argumentierenden Sozialdemokraten.

Literatur:

Verfallssymptome: Wenn eine Gesellschaft ihren inneren Kompass verliert von Günther Lachmann

Grundrechte-Report 2015

300x250 boxone

Gekaufte Journalisten von Udo Ulfkotte

Wenn das die Deutschen wüssten…: …dann hätten wir morgen eine (R)evolution! von Daniel Prinz

Quellen: PRAVDA TV/geolitico.de vom 14.07.2015

Weitere Artikel:

Bürgerrechtler kritisieren den Umgang mit Grund- und Menschenrechten in Deutschland

Steuergeldverschwendung: Verbrannte Milliarden

Wo bleiben die Steuermilliarden?

Bundessicherheitsrat genehmigt steuerfinanzierten U-Boot-Export nach Israel

Marodes Deutschland: Brücken befahren verboten

Konjunkturprogramm Flüchtlinge: Deutsche Geschäfte mit der Not

Sparen à la Schäuble: Bundesbehörden und Infrastruktur leiden

Verkehrsinfrastruktur: Jede zweite Brücke der Kommunen ist marode

Fassadendämmung: Die dritte Zerstörung unserer Städte

Das „German Wunder“ ist vorbei

Wildwuchs-Wahnsinn: Sparmaßnahme – Frankfurt und Städte im Kreis – Bürger sollen ackern, Städte schludern

Bonzen-Brosche

Wasserspar-Irrsinn lässt Deutschlands Städte stinken

Deutsche müssen mehr Steuern zahlen als andere Staaten

About aikos2309

3 comments on “Deutschland: Der Staat plündert seine Bürger

  1. Hallo,

    ich frage mich immer wieder, warum es keinen so recht interessiert, was mit unserer ganzen, erwirtschafteten Kohle eigentlich so angestellt wird?

    Hmm, mal überlegen, aah ja, werden u.a. damit nicht Verbrecherbanken saniert, welche sich verspekuliert haben? Oder der totale Krieg in der Ost-Ukraine vorbereitet? Unsinnige Windkaftanlagen gebaut, welche nur einen Sinn haben, nämlich die Taschen der Lobbyisten zu füllen? Ja und was weiß ich noch in welche dunklen Kanäle unser ganzes Geld reinfließt – die Liste lässt sich ellenlang fortführen!

    Von Ausbau der Infrastruktur kann wohl keine Rede mehr sein; unsere Schulen sind Bauruinen; wir fahren auf Straßen, wo man die geflickten Stellen schon nicht mehr von den Schlaglöchern unterscheiden kann und Kitas sind auch Mangelware –
    willkommen im vereinigten Wirtschaftsgebiet.

    Aber Dank Verblödungsglotze ist der Michel schon so gehirngewaschen, da gibt’s bei vielen kein Durchdringen mehr; und der Michel macht doch gern für alles Zahlemann-und-Söhne auch wenn’s noch so unsinnig ist – na ganz tolle Aussichten!

    Und noch etwas: das Einkommensteuergesetz ist übrigends ein illegales Nazigesetz welches am 25. Oktober 1934 verabschiedet wurde, und mit in Kaft treten der SHAEF-Gesetze der Militärregierung – Deutschland nach dem 8. Mai 1945 wurden alle nazionalsozialistischen Gesetze in Gesetz Nr. 1 aufgehoben!

    Tja Michel, und nu? Fang endlich an zu denken solange noch Zeit ist, denn es ist schon längst 5 nach 12!

    Freundliche Grüße

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert