Cannabis: Drogenverbote bringen nichts

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Drogenverbote verfehlen ihre eigentliche Absicht, Schaden von den Konsumenten und der Gesellschaft abzuhalten: Es werden trotz Verbote immer mehr Drogen genommen.

Die Verbote kosten Unsummen, rauben den Betroffenen ihre persönlichen Freiheiten oder sogar die Existenz, bewirken die Einnahme gefährlicherer Substanzen oder fördern gefährlichere Konsummuster und finanzieren die Unterwelt.

Cannabis oder andere weniger gefährliche Drogen sollten erlaubt werden

Wenn man es nicht verbieten kann und mit den Verboten noch mehr Schaden anrichtet, sollte es im regulierten und kontrollierten Rahmen erlaubt werden, zumindest bei Cannabis oder anderen weniger gefährlichen Drogen.

Wichtig bleibt jedoch die objektive Aufklärung, die uns nicht erklärt, ein Joint führt zu Heroin und dieses ins sichere Grab. Wenn es um Alkoholaufklärung geht, werden auch nicht alleine die verwahrlosten Schwerstalkoholiker gezeigt (Was Deutschland raucht, spritzt und schnupft: Die größte Szene gehört den legalen Drogen).

Sicherlich gibt es Personen, die selbst durch Cannabiskonsum persönlichen Schaden nehmen und das will keiner leugnen. Aber nur diese kleine Gruppe der Problemkonsumenten in den Mittelpunkt zu rücken, wäre absurd!

(Einige dieser Personen haben erst gravierende Probleme, nutzen dann unbewusst Cannabis als Arzneimittel und dieses hilft bereits. Aber legaler Cannabis in besserer Qualität hilft weit besser! Diese sichtlichen Probleme gehen dann also nicht auf Cannabis zurück, sondern werden durch dieses gelindert!)

Vielen aus der Hanfszene mag das Soft Secrets oder das Hanfjournal ein Begriff sein, beide lassen sich mit Google finden und auch online lesen und sogar runter laden.

Es gibt zudem noch das Grow!, THCene oder Medijuana. Weiterhin gibt es Onlineportale wie www.hanfverband.de, www.hanf-info.ch, www.gruene-hilfe.de oder die www.hanfplantage.de neben weiteren Webauftritten.

Seit Januar 2015 neu dabei ist das www.hanf-magazin.com. Einige der Szenemedien fokussieren sich auf einzelne Themen, andere wie das Hanf Magazin stellen sich thematisch breit auf.

All die genannten Szene- Zeitschriften oder Onlineseiten wollen nicht erklären, dass Hanf die Lösung aller Probleme ist, Kiffer besser als alle anderen sind oder jeder das Zeug in Mengen rauchen sollte.

Es wird jedoch nicht einseitig das Gegenteil dieser Aussagen in die Welt posaunt. Wer nur die halbe Wahrheit sagt, hat auch gelogen. Wenn es Menschen gibt, die mit Cannabis Probleme haben und nur dieser Aspekt gezeigt wird, könnte man sagen, sich auf Fakten zu beziehen.

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Wird generell nur dieser eine Aspekt erklärt, hat man mit dieser halben Wahrheit doch ein ganz verfremdetes Bild vom Hanf gegeben und somit gelogen? Das wollen all die genannten Magazine nicht, sie wollen objektiv informieren.

Hanf ist:
– Ein Rohstoff
– Ein Lebens- und Futtermittel
– Ein Bodenverbesserer
– Eine Genussdroge
– Ein Rohstoff für Medikamente
– Eine schöne Pflanze
– Die entscheidende Pflanze für den Green Deal
– Rohstoff für Biokunststoff und Biotreibstoff
– Rohstoff für Farben und Baustoffe
– Eine fast weltweit wachsende Pflanze
– Vielfach ertragreicher für Zellstoff als Bäume
– Kann ohne Pestizide oder Dünger angebaut werden
– Kann für Böden und Verbraucher schädliche Baumwolle ersetzen
– …

Zur Info:

In Deutschland ist der Cannabiskonsum erlaubt, viele konsumbezogene Handlungen sind jedoch verboten. (Konsumieren ok aber das Gramm in der Hosentasche nicht ok, wie dann konsumieren?)

Wer in einen Head & Growshop geht, kann sich durchaus erklären lassen, wie eine Bong bedient werden sollte. Wer jedoch fragt, wie man Hanf anbaut, erhält häufig keine Antworten sowie auch alternativ nach Tomaten gefragt keine Antworten mehr kommen.

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Beratung zu kriminalisierten Handlungen sind Beihilfe zu kriminalisierten Taten, selbst wenn der Begriff Hanf durch Tomate ersetzt wird. (Hanf oder deren Liebhaber sind nicht kriminell sondern werden auf kriminelle Weise kriminalisiert und schaden nicht, sondern sind die Geschädigten!)

Sogar der Verkauf von Lampen, Dünger, Erde und einem Anbaubuch wurde bereits durch Staatsanwälte als Beihilfe zu kriminalisierten Handlungen gewertet und verfolgt. Deswegen verkaufen viele Growshops keine Growbooks und werden keinerlei Aussagen zur Verwendung von Growartikeln geben.

Höfliche Kunden fragen erst gar nicht mehr nach und kaufen die Growbooks einzeln oder rufen die Szenemedien auf. Quittungen und Rechnungen zu entsorgen sowie keine Buchführung zu haben, kann neben anderen Verhaltensweisen beim Gardening kein Fehler sein!

Hier die etwas anderen Bilder zum Hanf:

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Literatur:

Hanf heilt: Die Wiederentdeckung einer uralten Volksmedizin von Wernard Bruining

Die Behandlung mit Cannabis und THC: Medizinische Möglichkeiten, Rechtliche Lage, Rezepte, Praxistipps von Franjo Grotenhermen

Krebs verstehen und natürlich heilen von Ty Bollinger

Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf von Jack Herer

Quellen: PublicDomain/huffingtonpost.de vom 22.07.2015

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