Eine aktuelle Studie errechnet dramatische Ernterückgänge und 1,4 Millionen zusätzliche Todesfälle pro Jahr.
Bienen spielen für die Landwirtschaft eine enorme Rolle – ihr Aussterben hätte daher auch für den Menschen fatale Folgen. Einer aktuellen Studie zufolge würde die Extinktion der fleißigen Bestäuber zu jährlich 1,4 Millionen zusätzlichen Todesfällen führen, weil weniger Obst, Gemüse und Getreide geerntet werden könnten.
Die Folge dieser Ernteausfälle wäre ein Mangel an Vitamin A und an als Folate bezeichneten wasserlöslichen Vitaminen, die insbesondere für schwangere Frauen und Kinder wichtig sind. Auch von einer Zunahme von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einiger Krebsarten sei in solch einem Szenario auszugehen.
Die Forscher um Samuel Myers von der Harvard T.H. Chan Hochschule für Gesundheitswesen berichten im Fachblatt „The Lancet“, dass das Ende der Bienen zu einem Rückgang der weltweiten Früchte-Ernte um rund 23 Prozent führen würde. Die Gemüse-Ernte ginge um 16 Prozent zurück, die von Nüssen und Getreide um 22 Prozent.
Arme Länder besonders betroffen
In ärmeren Ländern wären demnach zusätzlich 71 Millionen Menschen von Vitamin-A-Mangel betroffen. Bei 2,2 Milliarden Menschen, die bereits zu wenig Vitamin A zu sich nehmen, würde sich das Problem verschärfen. Von einem Folate-Mangel wären zusätzlich 173 Millionen Menschen betroffen, bei 1,23 Milliarden Menschen würde sich der Mangel verstärken.
Die Wissenschafter schätzen, dass dies zu 1,42 Millionen zusätzlichen Todesfällen pro Jahr führen könnte. Würde sich die Bienen-Population halbieren, sei mit 700.000 zusätzlichen Todesfällen zu rechnen.
Bienen und andere Insekten spielen bei rund 35 Prozent der weltweiten Lebensmittelproduktion eine wichtige Rolle. Das weltweite Bienen-Sterben sorgt auch deswegen schon seit Jahren für Sorge. Forscher führen das unheimliche Verschwinden der Bienen auf Pestizide, Viren, Bakterien, genmanipulierte Pflanzen und elektromagnetische Wellen von Handy-Masten zurück. Auch eine gestörte Eiweißproduktion könnte die Bienen anfälliger machen.
„Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben“, sagte einst Albert Einstein.
Literatur:
Das lautlose Sterben der Bienen: Ursachen – Konsequenzen – Auswege von Friedrich Hainbuch
Saat der Zerstörung. Die dunkle Seite der Gen-Manipulation von F William Engdahl
Mit Gift und Genen: Wie der Biotech-Konzern Monsanto unsere Welt verändert von Marie-Monique Robin
Quellen: PRAVDA TV/wdr.de/derstandard.at vom 16.07.2015
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Als Imker merkt man eine Verhaltensänderung in der Nähe von Mobilfunkmasten. Darüber gibt es auch umfangreiche Studien. 300.000 Mobilfunktürme mit verschiedensten Antennen stehen mittlerweile in Deutschland und jeden Tag kommen weitere hinzu. Immer neue Sendeantennen und weitere Frequenzbereiche.
http://competence-initiative.net/KIT/wp-content/uploads/2014/09/heft1_bienen-broschuere_screen.pdf
Das Aluminium aus den Klimaverändernden Maßnahmen wird auch von den Bienen aufgenommen und die Aluminium Nanopartiel wirken wie ein Resoanzfördernd und verstärken somit die Hochfrequenzstrahlung.
Überall ist Aluminiumhydroxid drin im Hamburger Fleisch wie Jamie Oliver in seiner Doku über einen Fast Food Herstellerveröffentlicht hat, in vielen Zahncremes, im Frackingfluid wie auch bei der ZDF Doku Boom oder Blase veröffentlicht, im Deo, im Flugzeugbenzin wie ein Triebwerkshersteller (RR) in seinem Jahresbericht veröffentlichte, da ihm dies Probleme bereitete.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/06/08/aluminium-rueckstaende-bedrohen-leben-der-bienen/
Monsanto träumt übrigens auch von der Übernahme des Geschäftsbereiches und hat dafür künstliche Bienen hergestellt. das wurde sogar schon in einer Kindersendung auf dem ZDF Namens Logo als die Lösung präsentiert.
Übrigens kaufte Monsanto sogar zahlreiche Wetterdienste und meldete seine Soyasorten mit einer Aluminumverträglichkeit an.
Übrigens ein weiteres Problem für die Bienen sind die Nanopartikel, die auch den Pflanzenschutzmitteln beigemengt werden, um eine bessere Haftung bzw. Aufnahme auch bei Regen zu erreichen. diese Verstopfen die Drüsen der Bienen.
Den Namen des Unternehmens möchte ich jetzt nicht nennen, aber man könnte drauf kommen.
Was für ein stereotyper Quark…
Wenn die Bienen es nicht mehr machen, nehmen wir halt Menschen für die Bestäubung. Funktioniert in China auch prima.