Organspende: Die verschwiegene Wahrheit

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Organspenden – moderner Kannibalismus? Welche Schmerzen „verstorbene“ Organspender tatsächlich noch verspüren können.

»Soll ich einen Organspendeausweis unter­schreiben oder ihn zerreißen?« Das Transplantationsgesetz von 1997 und auch die Novelle von 2012 leiden unter schweren Geburtsfehlern. Private Stiftungen übernehmen Beschaffung und Verteilung der Organe, die Bundesärzte­kammer, ein nicht rechtsfähiger Verein, hat die Deutungshoheit zur Todesfest­stellung. Das installierte System ist schwer zu durchschauen und zu kontrollieren.

Das Hirntod-Kriterium ist eine interessen­geleitete Vereinbarung bar jeder wissen­schaftlichen Erkenntnis. International wurde wiederholt über Hirntod-Fehldiagnosen berichtet. In den USA wird bereits diskutiert, ob man künftig nicht wahrheitsgemäßer von »Justified Killing« sprechen sollte. Doch in Deutschland wird dies ignoriert, denn der Hirntod ist die Geschäftsgrundlage der Transplantationsmedizin. Die Skandale in Regensburg, Göttingen und Essen erschütterten die Transplantationsmedizin.

Wichtige Aspekte blieben auch bei der Novelle des Transplantationsgesetzes 2012 unbeachtet und viele Fragen unbeantwortet: Leidet das System an einer »deregulierten Verantwortungslosigkeit«, wie der Staatsrechtler H. Lang feststellt? Ist die Organtransplantation ein Akt der Nächstenliebe oder eher ein lukratives Geschäft? Erhöhen wirtschaftlicher Druck und Zielvorgaben die Versuchung für die Kliniken, die Zahl der Transplantationen ohne Rücksicht auf die Qualität des Ersatzorgans zu erhöhen?

Der Chefarzt der Uni­klinik Bochum gibt zu: Eine »florierende Transplantationsabteilung ist eine Goldgrube für das gesamte Krankenhaus. Schon mit einer vergleichsweise geringen Spendenzahl lässt sich viel Umsatz erzielen.« (Auszug aus dem Buch – Organspende: Die verschwiegene Wahrheit von Richard Fuchs)

Eine Ferienreise nach Österreich, Frankreich, Italien, Spanien oder Schweden birgt Gefahren, deren sich kaum ein Reisender bewusst ist. Sollten Sie das Pech haben, fast tödlich zu verunfallen und in einem dortigen Spital zu landen, wo man irgendwann Ihren „Hirntod“ feststellt, dann würden Sie von der Kehle bis zum Schambein ausgeweidet. Man würde Ihnen das Herz entnehmen, die Nieren, die Leber. Wenn Bedarf besteht und Ihre Organe noch relativ jung und gesund sind, würde man Ihnen vielleicht auch noch den Dünndarm rauben, die Bauchspeicheldrüse, den Magen, die Hornhaut von Ihren Augen, Oberschenkelknochen und andere Gewebe wie Haut, Gefäße, Herzklappen, Herzbeutel, Bänder, Gelenke und weitere Knochen.

Wenn wir die Gesellschaft über die Organspende aufklären, bekommen wir keine Organe mehr. Rudolf Pichlmayr, Transplantations-Medizin-Professor[1]

Sie sagen nun, Sie würden keinesfalls zustimmen, dass man Ihnen Organe entnimmt? Das interessiert die Chirurgen in den genannten Ländern nicht. Denn schließlich sind Sie zu Widerspruch nicht mehr fähig, und was die Angehörigen sagen, ist ebenfalls nicht von Belang. Das Einzige, was Sie vor totalem Organraub schützen kann, ist, eine Widerspruchserklärung bei sich zu tragen oder sich im Widerspruchsregister des entsprechenden Landes schon eingetragen zu haben. Doch wer denkt schon an so was, wenn er die Badehose einpackt, um sich an einem spanischen Strand zu sonnen, oder die Wanderschuhe, um österreichische Berge zu erklimmen?

Nun ja, mögen Sie sagen, die Vorstellung ist zwar unangenehm, doch ist mein toter Körper dann wenigstens noch zu etwas nütze. Augenblick: Wenn Sie als „hirntot“ diagnostiziert werden, ist Ihr Körper keineswegs tot. Das Einzige, was nicht mehr funktioniert, ist Ihr Hirn. Ihr Herz schlägt weiterhin, Sie können schwitzen oder frieren, sich im Bett wälzen und zappeln. Sie können als Mann sogar eine Erektion bekommen, und zehn Fälle sind amtlich dokumentiert, wo „hirntote“ Schwangere nach Wochen oder Monaten noch ihre Kinder zur Welt brachten.[2]

Was man Ihnen nämlich nicht sagt: Ihre Organe müssen noch quicklebendig sein, wenn man sie Ihnen entnimmt. Tote Organe kann auch ein Meisterchirurg nicht mehr zum Leben erwecken. Sie springen auch in einem lebendigen Körper, wohin sie verpflanzt würden, nicht mehr an. Ihr Körper ist also noch genauso lebendig und funktionstüchtig wie zum Zeitpunkt, bevor Ihr Hirn den Geist aufgegeben hat. „Dann ist die Organentnahme ja eine Form der Tötung!“, rufen Sie nun entsetzt. Genau das ist es. Und war es auch bis zu jenem Tag im Jahre 1968, als eine Kommission der Universität Harvard entschied, dass es so etwas wie einen Hirntod gibt, ein Stadium, von dem der Patient nicht mehr voll ins Leben zurückkomme, sich also in einem irreversiblen Koma befinde.

Der Grund für diesen Entscheid lag in den Herzverpflanzungen, die der Südafrikaner Christiaan Barnard erstmalig am 3. Dezember 1967 vorgenommen hatte und die natürlich bedeuteten, dass man ein noch lebendiges, schlagendes Herz einem Schwerstkranken oder Verunfallten entnimmt und damit seinen Tod bewirkt. Dies hatte in verschiedenen Ländern schon Staatsanwälte auf den Plan gerufen, die auf vorsätzliche Tötung plädierten. Wollte man der Organverpflanzung also nicht von juristischer Seite einen Riegel vorgeschoben bekommen, musste man etwas tun. So kam es, dass in den Spitälern ein Mensch nicht mehr dann tot ist, wenn sein Herz und seine Atmung irreversibel zum Stillstand gekommen sind, sich Leichenstarre und Totenflecken einstellen und Geist und Seele den physischen Leichnam sichtbar verlassen haben, sondern bereits dann, wenn das Hirn zu arbeiten aufgehört hat. Ab dann, so die Professoren, dürfe der noch warme, atmende, herzschlagbeseelte Körper in den Operationssaal geschoben werden.

Mit Skalpell, Säge, Hammer und Meißel wird der Körper dann aufgetrennt, worauf das Blut in hohen Fontänen herausschießt und zur Beruhigung des immer noch lebendigen Organismus schleunigst etwa 15 Liter Eiswasser in den Torso gegossen werden, worauf man dann Organ um Organ herausschneidet. Dass der Patient normalerweise bei dem Vorgang festgeschnallt wird, geschieht deshalb, weil der immer noch lebendige Körper sich aufbäumt und zu wehren versucht gegen den Frevel, den man an ihm begeht. Ein Anästhesist (Narkosearzt) verabreicht dem Körper muskelentspannende Injektionen, in der Schweiz sogar eine Vollnarkose.

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Die Deutsche Stiftung Organtransplantation empfiehlt „zur Optimierung des chirurgischen Eingriffs“ das Mittel Fentanyl, ein synthetisches Opiat, das ungefähr hundertmal stärker als Morphium wirkt. Das sollte einem zu Denken geben! Auch ein Anstieg von Blutdruck, Herzfrequenz und Adrenalin sind beim Einschnitt in den angeblich toten Körper möglich, was bei normalen Operationen als eindeutiger Hinweis auf Stress und Schmerz gewertet wird.

Den Hirntod gibt es überhaupt nicht; er ist eine Erfindung der Transplantationsmedizin. Professor Franco Rest

Der Saal ist voller Personal, denn von überallher sind die Organkunden angereist – medizinisches Personal, das die Leber, die Nieren, das Herz etc. auf Eis legt und damit eiligst dorthin reist, wo ein schwerkranker Mensch auf Rettung wartet. Als der deutsche SPD-Bundestagsabgeordnete und Arzt Dr. Wolfgang Wodarg begehrte, als Gast bei einer solchen Organentnahme anwesend sein zu dürfen, wurde seine Bitte abgelehnt. Die Begründung: Die einem Schlachtfeld ähnelnde Szene sei keinem Zuschauer zuzumuten. Aufgrund des fast totalen Blutverlusts des „Organspenders“ stehen die Chirurgen wegen der Blut- und Eiswasserüberschwemmung bei ihrer Arbeit meistens auf Matten oder Tüchern. Anschließend wird der ausgeweidete und nun tatsächlich tote Körper, den medizinisches Personal aufgrund seiner Leere lakonisch „Hampelmann“ nennt, ausgefüllt mit allem möglichen aus dem Baubedarf – Besenstielen, Füllmaterial, Glaskugeln, wenn es sein muss, um dem Leichnam wieder ein menschenähnliches Aussehen zu verleihen.

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Im letzten Moment gerettet

Doch schon allein die „Hirntod“-Diagnose wird durch Methoden untermauert, die einem Menschen, der nicht wirklich tot ist und der daher immer noch über die Möglichkeit zu fühlen verfügt, unnötige, ja manchmal unmenschliche Schmerzen zufügen: Unter anderem sticht man ihm in die Nasenwand, provoziert die Augenhornhaut mit einem Gegenstand, drückt fest auf die Augäpfel, gießt Eiswasser in die Gehörgänge, reizt den Bronchialraum mittels eines Katheters oder führt ab und zu gar eine Angiographie[3] durch, welche beim noch lebendigen Spender zu einem anaphylaktischen Schock mit Todesfolge führen kann.

Zuletzt kommt der Atemstillstand-Test, medizinisch Apnoe-Test genannt: Die Ärzte schalten die künstliche Beatmung ab und beobachten, ob in den folgenden vier bis zehn Minuten ein Atemreflex einsetzt. Fehlt dieser (derweil wird Sauerstoff direkt in die Luftröhre gegeben), ist der Patient „hirntot“ – aber nicht wirklich tot, wie auch Transplantationsspezialist Werner Hanne in seinen Schriften betont. Er führt aus: „Der Apnoe-Test ist im Sinne der ‚Organgewinnung‘ nämlich der riskanteste, denn hierbei darf der Patient auf keinen Fall wirklich sterben (Zusammenbruch des Kreislaufs). Falls doch werden ggf. Wiederbelebungsversuche vorgenommen. Fällt der Apnoe-Test negativ aus, d.h., findet kein spontaner Atemreiz statt, verwandeln die beiden Ärzte mit ihrer Unterschrift, Datumsangabe und Uhrzeit einen eben noch lebenden Patienten in eine ‚Leiche‘, der sodann die Organe entnommen werden dürfen.

Wenn der Mensch nach all diesen Tests nicht hirntot ist (also z.B. ein Atemreflex einsetzt), dann hat er einfach Pech gehabt, dass er diese Quälereien zweimal über sich hat ergehen lassen müssen. Er gilt dann wieder als ein ‚normaler‘ Koma-Patient. Die Tests werden in diesem Fall aber später wiederholt. Dabei ist der Todeszeitpunkt durchaus flexibel. Wenn z.B. am Wochenende keine Hirntod-Diagnostiker anwesend sind, wird die Todesbestimmung entsprechend verschoben. Das Paradoxe: Die Herz-Lungen-Maschine rettete einen Menschen vor dem Tod, zwei Unterschriften töten ihn.“

All dies ist umso erschreckender, da es schon öfter „hirntote“ Patienten gab, die wieder ins Leben zurückgekehrt sind.

Hier einige Fälle, die in den letzten Jahren publik wurden:

Eine Krankenschwester, die einem Organspender das Leben rettete, bevor – wie beschlossen – die Organe entnommen werden konnten, fragte danach den verantwortlichen Arzt, warum er in der kritischen Situation einfach das Zimmer verlassen habe. Der Arzt antwortete, er habe die Lebenszeichen des Patienten nicht sehen können oder wollen, weil er gedanklich schon mit dem Organempfänger beschäftigt war. Dank der Aufmerksamkeit der Krankenschwester überlebte der unfreiwillige Organspender das Debakel, wenn auch im Rollstuhl.[4]

Nach Fehldiagnosen in Deutschland und den Niederlanden wurden Patienten in letzter Minute vor der Organentnahme gerettet – jetzt sind sie wieder gesund. Das christliche Wochenmagazin idea-spektrum[5] berichtete: „Die TV-Journalistin Silvia Matthies (München) ist bei ihren Recherchen gleich auf zwei Fälle gestoßen, wo Patienten zur Organspende freigegeben werden sollten: in Holland der Bauunternehmer Jan Kerkhoff und in Freiburg ein junger amerikanischer Soldat. Im einen Fall intervenierte die Familie, im anderen eine Krankenschwester – und so wurden die Patienten weiter gepflegt. Beide konnten wenige Wochen später die Klinik verlassen ….“

In Frankreich überlebte ein 45jähriger, weil die Ärzte kurzzeitig verhindert waren. Dabei hatte er bereits auf dem Operationstisch gelegen, „bereit“ zur Organentnahme. (Frankreich gehört zu den Ländern, in denen jeder ‚tote‘ Körper ausgeweidet werden darf – sofern er keine Widerspruchserklärung bei sich hat.) Der Mann war nach einem Herzstillstand für tot erklärt worden. „Die Chirurgen hatten nicht sofort Zeit, sich um den vermeintlich Toten zu kümmern. Das war sein Glück: Denn kurz vor der Organentnahme fing sein Herz wieder an zu schlagen. Dass die Helfer ihn in das Pariser Krankenhaus Pitié Salpêtrière brachten, wäre dem Mann beinahe zum Verhängnis geworden: Die Klinik ist eine von neun Einrichtungen landesweit, die sich an dem Organspende-Pilotprojekt beteiligen. Weil das Herz des Mannes keinen Schlag alleine tat und die Ärzte entschieden, dass sie seine Herzkranzgefäße nicht erweitern konnten, lag der Patient nach neunzig Minuten als Organspender im OP. Als die Chirurgen dann mit der Entnahme beginnen wollten, atmete der Totgeglaubte plötzlich wieder, und seine Pupillen reagierten auf Licht.“[6] Die Säge wurde deshalb nicht angesetzt. Der Franzose konnte danach wieder ganz normal sprechen, laufen und leben und wurde den Umständen entsprechend wieder gesund. Er hatte sich sein neues Leben durch sein rechtzeitiges Aufwachen selbst geschenkt. Um immer schneller an die Organe zu kommen, gilt in Spanien und teilweise auch in Frankreich bereits der Herzstillstand als ausreichende „Todesfeststellung“ für die Organentnahme. Dies gilt auch für Ausländer, die z. B. in Frankreich oder Spanien tödlich verunglücken.

Nach einem schweren Autounfall wurde ein 21-jähriger Amerikaner bereits für die Organtransplantation freigegeben, die anwesenden Eltern hatten der Organentnahme zugestimmt. Der komatöse, bewegungsunfähige Mann bekam, wie er später bekundete, alle Gespräche mit; wäre am liebsten vom Tisch gesprungen. Verzögerungen bei der Organtransport-Flugbereitschaft und der Aufmerksamkeit seiner zum Abschied anwesenden Cousine verdankte der Verunglückte sein Leben.

Auch die Zeitschrift Focus berichtete 2007 über einen Fall aus Venezuela, wo am Beginn der Leichenöffnung plötzlich die Atmung wieder einsetzte.

— Ende des vollständigen Artikels —

About aikos2309

21 comments on “Organspende: Die verschwiegene Wahrheit

  1. Dieser „Rasse“ Mensch, egal welcher Gattung oder Rasse er angehört, ist NICHTS, aber auch schon GAR NICHTS mehr heilig . Langsam wirds Zeit dass sich Mutter Erde von diesem geistig entwickeltem nur noch gierigem „Evolutionsfehler“ befreit. Wir haben ja wenigstens noch unsere Seelen , die kann man nicht rausschneiden. Eure Berichte sind super und verdienen es weiterverbreitet zu werden.
    Liebe Grüße Monika

  2. Erschreckend – Das ist Horror was so genannte Ärzte noch lebenden Menschen für Leid und Schmerz antun. Wie vereinbaren die das mit ihrem Gewissen, so fern sie überhaupt eins haben? Das was oft als Hirntod bezeichnet wird, ist letztendlich eine Form von tiefem Koma. Wenn der Körper gewisse Funktionen noch ausführt oder auf Reize reagiert, muss logischerweise das Gehirn zumindest in manchen Regionen noch funktionieren. Es kann ja sein, das Atem- und Herzzentrum ohne HL-Maschine nicht funktionieren, aber der Mensch dennoch alles bewusst mitbekommt und Schmerzen fühlt und somit noch am Leben ist. Einem solchen wehrlosen Menschen Organe zu entnehmen ist Folter und Mord. Generell sollte Organentnahme verboten werden, die Skandale haben gezeigt, das es sich um ein schmutziges Geschäft handelt, Ärzte dürfen sich nicht aus Profitgier als Halbgötter aufspielen und der Natur ins Handwerk pfuschen. Was viele auch nicht wissen, ist das gespendete Organe oft schon nach einigen Jahren die Funktion versagen und die Betroffenen ein Leben lang Medikamente schlucken müssen, die ihr Immunsystem zerstören. Leider werden die Menschen bei diesem Thema von den MS-Medien, wie so oft, aufs Übelste belogen.

    Euer Beitrag ist sehr aufschlussreich und die Argumente nachvollziehbar.
    Danke dafür.

  3. Eine schriftliche Erklärung, welche man bei sich trägt, schützt auch nicht vor solch einem Mord. Die Erklärung muß schließlich nicht gefunden werden und lesen muß sie schließlich auch niemand!

    Man sollte rigoros jeden Transplantationsmörder und Geschäftemacher an die Wand stellen!

  4. Bin selbst seit 18 Jahren herztransplantiert und meinem Spender und desssen Angehörigen unendlich dankbar. All denen, die diesen hirnlösen Quatsch veröffentlichen und damit spendenbereite verantwortungsvolleMitmenschen verunsichern wollen, wünsche ich, dass sie selbst oder liebe Angehörige NIEMALS in die Situation kommen, selbst auf ein Spenderorgan angewiesen zu sein. Fragen Sie dazu mal meine Kinder…

    1. Ich will von niemanden ein Organ, wenn die Zeit gekommen ist, ist die Zeit gekommen.

      Loslassen ist das Motto.

      Gruß
      PRAVDA TV

    2. Ja ja… jeder denkt halt nur an sich!! Wenn jmd zu Lebzeiten eine Niere spenden will oder nach dem Tod unbedingt Spender sein möchte… na bitte!!! Aber ohne Einwilligung und bei lebendigem Leib… nein danke!!

    3. Dieser post soll aufklären was teilweise hinter den Kulissen so abgeht und nicht verunsichern. Die Menschen können doch trotzdem ihre Organe spenden ABER bitte nicht bei lebendigem Leibe und Mord!
      Einen Menschen auszuweiden, obwohl dieser noch lebt und bei vollem Verstande ist geht gar nicht! Und ich beziehe mich jetzt nur auf die Menschen die gerade noch so gerettet werden konnten. Klar sind andere Menschen auch auf Organe angewiesen, aber wenn dafür der Spender unfreiwillig stirbt ist das ganze auch sinnlos. Einer wird gerettet aber der andere stirbt. Es würde so oder so schlecht ausgehen. Außer der Spender IST schon vor der Entnahme der Organe tot. Dann kann zumindest einer gerettet werden. Aber jemanden zu töten nur des Geldes wegen geht gar nicht… sry aber ist so.

  5. Wow…..
    Lieber Autor,
    Wenn Sie (und das scheint der Fall zu sein) mit Ihrem Possenreißerischem Schreiben Leute beeindrucken, dann möchte ich Sie darum bitten, wenigsten vernünftig zu recherchieren und fundiert zu argumentieren. Dieses einseitige Berichten, welches nur dazu gut ist Menschen ohne medizinische Vorbildung eine bereits vorformulierte Meinung einzutrichert ist wirklich schwer zu lesen.
    Einen Routineeingriff wie eine Angiographie, mit relativ geringem Risiko, als quasi-Mordanschlag zu verkaufen finde ich ein bisschen übertrieben.
    Sie haben ein sehr interessantes und kontroverses Thema erfolgreich so verarbeitet, dass ich persönlich nur den Kopf schütteln kann. Ich finde auch online-Autoren sollten ein bisschen Ehrgefühl besitzen und fundierte Informationen bereitstellen, anstatt zu hoffen, dass sie durch möglichst extreme Aussagen ihre Leserzahl erhöhen.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Zluisel

    1. Aus Ihrem Kommentar schließe ich, dass Sie kein Laie sind. Deshalb können Sie vielleicht auch folgende Punkte des Artikels kommentieren:
      1. Der Spender ist Pathologisch gesehen noch nicht tod.
      2. In der Hirntod Diagnose passieren fehler
      3. Der Spender wird vor der Entnahme festgeschnallt, da er Abwehrreaktionen, z.B. Aufbäumen, zeigt.
      4. Dem Spender werden stärkste Schmerz- und Beruhigungsmittel verabreicht, da er alle Zeichen von Schmerz und Stress zeigt.

      1. 1. „pathologisch tot“ ist ein interessanter Begriff. Das Gewebe lebt noch. Die Organe leben noch. Aber lebt der Mensch noch? Diese Frage driftet eher ins Philosophische bzw. eben in die Medizinethik. Da hier immer wieder auf Geist und Seele gepocht werden: Diese sind zum Zeitpunkt des Hirntods bereits nicht mehr existent bzw. haben den Körper verlassen, je nach Glaubenshorizont und Überzeugung. Definiert man den Menschen als rein biologisches System eines funktionierenden Organismusses, ist er tot, denn die Lebensfähigkeit des Körpers ist mit dem Tod des Nachhirns und damit dem Verlust vitaler Funktionen wie dem Atemreflex tot und wird lediglich durch Maschinen am (biologischen) Leben erhalten. Betrachtet man den Menschen als duales Wesen aus Geist und Körper ist er tot, denn der Geist ist zu diesem Zeitpunkt bereits ‚gestorben‘, da das Hirn, in dem dieser verankert ist, die Funktion eingestellt hat.
        Dementsprechend: Der Spender ist pathologisch betrachtet tot. Lediglich der biologische Organismus wird noch am Leben erhalten und das künstlich.

        2. Wo Menschen arbeiten und agieren, geschehen Fehler. Die Fehlerquote lag 2013 bei 0,67% .. und das wurde harsch verurteilt und es wurde bereits durch striktere Richtlinien (und Konsequenzen bei Nicht-Einhaltung) entsprechend reaiert. Ein gewisses Maß an Fällen wird es immer geben, da die Medizin nicht alles vorhersagen kann, was geschehen kann. Sie kann lediglich ihre Präzision erhöhen. Aber das gilt genauso gut für den Herztod und andere Formen das Lebensende festzustellen. Nur ist die Medizin heute soweit, dass der Organismus selbst theoretisch noch Jahrzehnte am Leben erhalten werden kann. Das ist neben rein praktikablen Unmöglichkeiten (Platz, Fachpersonal, Finanzierung, Priorisierung) und für die Familien der Betroffen extrem belastend und zerstörerisch, wenn konstant ein Hauch von (hinfälliger) Hoffnung erhalten wird.

        3.&4. Wenn sie einen Elektroimpuls in einen Froschschenkel jagen, dann zuckt er. Auch wenn er bereits Stunden nicht mehr mit diesem Forsch verbunden ist. Mechanische Reaktionen des Körpers sind kein Zeichen für Leben, für Fühlen. Hier muss differenziert betrachtet werden, was ein Zeichen für Leben ist und was eine reine Reaktion. Leben zeigt sich durch Impuls. Reaktionen zeigen lediglich, dass dort Zusammenhänge bestehen. Und das Festschnallen hat schon den einfachen Grund, dass eine minimale Bewegung des Körpers dazu führen kann, dass ein Organ unwiderbringlich geschädigt wird. Diese Operation ist äußerst komplex und difiziel.
        Im Zusammenhang damit sind auch die Schmerz- und Beruhigungsmittel zu sehen: Der Spender zeigt keine Zeichen von Schmerz und Stress. Er zeigt biologische Reaktionen. Schmerz- und Beruhigungsmittel unterbinden die Signalweitergabe. Keine Signalweitergabe = keine Reaktion = kein Zucken, dass am Ende die Herz-Entnahme gefährdet und ein lebensrettendes Spenderherz zerstört.

        Dieser Artikel ist ein schockierendes Beispiel, wie man eine widersinnige Botschaft aufbauschen und hübsch verpacken kann. Weite Teile des Artikels sind schlichtweg polemisch, populistisch, panikmachend und ohne wissenschaftliche Fundierung. Es werden Thesen aufgestellt, aber nicht belegt, Dinge für gegeben genommen, die kontrovers sind. Eine gute journalistische Arbeit verfolgt nicht das Ziel eine Meinung vorzugeben, sondern differenziert Fakten und Meinungen darzulegen, um eine Meinungsbildung zu ermöglichen. Hier wird vollkommen einseitig berichtet, ohne die Argumente der anderen Seite der Diskussion zu betrachten, geschweige denn zu nennen oder aufzugreifen. Die Quellen sind durchweg allein an ihrem Titel als polemische Werke zu erkennen, die nicht auf Rationalität, sondern auf Meinungsmache beruhen. Es ist enttäuschend, wie auf diese Weise eine Lebensrettende Maßnahme wie die Organspende, die jährlich tausenden von Menschen das Leben rettet, in den Dreck gezogen wird.
        Sicher: Die Organspende und -vergabe ist nicht Fehlerfrei, wie die Skandale in den vergangenen Jahren immer wieder aufgezeigt haben. Aber Skandale heißen nicht, dass die Sache falsch ist, sondern lediglich, dass man das System verbessern muss. Die Organspender-Zahlen gehen auch auf Grund solcher Artikel zurück. Dennoch: 3500 Menschen wurden 2015 Spenderorgane transplantiert. 3500 Leben konnten gerettet werden.
        Es ist natürlich das Recht jedes Menschen, seine Organe nicht spenden zu wollen oder auch keine Organspende empfangen zu wollen, das steht außer Frage. Aber nur weil sie das nicht wollen, haben sie kein Recht, das für andere Menschen zu entscheiden.
        Ich habe einen Organspendeausweis und wenn es irgendwie geht, soll alles, was irgendein Leben retten, verlängern oder verbessern kann, entnommen werden, wenn ich sterbe. Ich brauche sie dann nicht mehr.

  6. Ich habe schon seit dem Jahr 2000 einen Nicht-Organspende-Ausweis.
    Hoffentlich wird er im Ernstfall nicht “übersehen“.
    Ich denke manchmal über eine Tätowierung nach: “KEINE ORGANSPENDE“

  7. Fragt sich ja auch, in wie weit die Jugendämter der Firma BRD und deren Gesundheits-Beauftragten am Handel mit Organen beteiligt sind, denn Kinder, die in Obhut verschwinden, sollten doch staatlicher Aufsicht unterluiegen! So aber haben die Beauftragten auch noch Recht eingeräumt bekommen selbst vor Gerichten als „Gutachter“ und anderes aufzutreten. Meinte ich, es wären nicht alle Eltern von dem Verbleib ihrer Kinder und deren Wohlergehen in aller Form informiert! Zahlen dürfen sie aber alle Male! Siehe, das sich alle Staatlichtkeit erledigt hat und in Sachen Amt keinerlei Recht der Firma BRD ergibt! Glück, Auf, meine Heimat! Mit welchem Recht bekommt einer auch sechs Herzen und die mit Opperationen in kostspieligen Sanatorien, wenn auch gleich im eigenem Schloss?

  8. Das Bild zeigt übrigens eine Organentahme in China. Dort ist die von einer Spende schon gar nicht mehr zu reden. Vermutlich seit Ende der 70 Jahre verübt das Regime in China Zwangsentnahmen von Organen in China.
    Dabei spielt auch ein Hirntod keine Rolle. Das Spektrum von Opfern sind Verurteilte(wobei der Grund der Verurteilung in dieser Rechtsauffassung in Zweifel zu ziehen ist ), Unglückliche sowie eben vom Regime Verfolgte.
    Seit Ende der 90er hat sich ein sehr lukrativer Markt fürs einige aus Chinas Elite entwickelt. Seit dieser Zeit ist auch die größte davon Betroffene Gruppe Falun Dafa.
    Falun Dafa ist eine Qi Gong und Selbstkultivierungspraxis die auf Basis Chinesischer Traditionen des Buddhismus und Taoismus den Mensch den Einklang mit Kosmischen Prinzipien lehrt.

    Auf öffentlichen Druck aus dem Ausland sei die Praxis der Zwangsentnahme gestoppt, aber Insiderquellen berichten von einem Fortlaufen der Zwangsentnahmen.

    Ich bin eigentlich nur auf den Artikel aufmerksam geworden, weil ich selber Falun Dafa praktiziere und ein Falun Dafa Praktizierender in diesem Gemälde Berichte über solche Organentnahmen in China dargestellt hat.Sprich ich habe das Bild wieder erkannt.

    Auch bin ich schockiert über das Ausmaßes des Handels in Organen in verschiedenen Ländern.

  9. Ein wichtiger Aspekt wurde in dem Beitrag noch vergessen. Es gibt Länder, in denen politischen Gefangenen bei bestem Gesundheitszustand die Organe auf staatliche Anordnung hin entnommen werden. Ein schreckliches Beispiel dafür ist die Verfolgung und Inhaftierung von Falun Gong Praktizierenden in China. Leider berichten unsere Mainstream-Medien nur sehr wenig über dieses Thema, da einiger Konzerne (auch deutscher Konzerne) aufgrund von Profitinteressen (Wirtschaftsbeziehungen mit China) den Medien einen Maulkorb verpassen.

  10. schlecht recherchiert, polemisch Wiedergekäutes das zur Verunsicherung der Menschen beiträgt, voll von Vorurteilen, Un- und Halbwahrheiten verletzen Sie das Selbstverständnis unzähliger Transplantierter und schaden nur – es sind auch für einen Laien ersichtlich derart viele Denkfehler – als Beispiel bringen Sie im Zusammenhang mit der Entnahme von Organen Hirntoter den Fall aus Frankreich, wo „plötzlich, bevor die Ärzte kamen, das Herz wieder zu schlagen begann“ – in dem Text. Das zeigt, dass sie das, was Sie kurz vorher schreiben, nämlich dass bei Hirntoten das Herz sehr wohl noch schlägt – nicht verstehen. Jeder hat seine Beweggründe was zu tun oder nicht zu tun, Sie können sich frei gegen eine Organspende entscheiden, niemand will Sie dazu zwingen, ich meinerseits bin froh, sollte ich unerwartet sterben, dass meine Organe anderen Menschen das Leben verlängern und sie ihrer Familie, Freunden und Mitmenschen erhalten, nebenbei, oft wird ein sinnloser Tod durch eine Organspende besser von den Angehörigen angenommen #tolerance #respect

    1. Um ehrlich zu sein denke ich das die Verletzung nicht bei denen liegt die es aufdecken, sondern bei denen die es verschwiegen haben.

      Es ist ein Fakt das der Hirntod eine äußerst wässrige Definition ist. Einer Definition die man Jahrzehnte lang vertraut hat. Grob gesagt definiert durch eine Instutition der man Jahrzehnte lang vertraut hat. Die sich das letzte Jahrzehnt immer immer mehr als korrumpiert erweist durch eine eine Industrie die in ihrem Ziel des Gewinn erwirtschaften, es profitabler findet wenn der Patient krank ist und krank bleibt.

      Außerdem muss ein Patient am Leben bleiben damit das Organ entnommen werden kann. Das Verfahren Toten Organe zu entnehmen ist noch in der Ausarbeitung.

      Aus meiner Sicht sind hier Organspender und jene die das Organ bekommen die wirklich betroffenen, da beide ihr Leben in die Hände anderer legen und in vielen Fällen betrogen werden.

      Das kann natürlich nicht die ganze Ärzteschaft aburteilen. Auch muss man nicht das Prinzip der Organentahme an sich in Frage stellen.Aber ganz klar das wie es gemacht wird und die Industrie die dahinter steht.

      Hierbei geht es um Menschen die ein Organ erhalten und Menschen die ein Organ gespendet haben.Und das kann man beiden nicht absprechen. Den hoffentlich niemand will ein Organ von einem Menschen der quasi für ihn getötet wurde.

      Und niemand selbst wenn er Organspender ist, möchte wohl sterben, wenn es noch nicht so weit sein müsste

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