Die US-Army hat mit dem Transport von Panzern und technischer Ausrüstung nach Coleman begonnen. Nach unseren Informationen handelt es sich um die “16th Sustainment Brigade” und das “21th Theater Sustainment Command”. Insgesamt wurden in den vergangenen zwei Tagen “50 Ausrüstungsgegenstände” über den Rhein nach Mannheim transportiert – darunter auch Panzer.
(Bild: Ankunft im Mannheimer Hafen)
Wie bereits berichtet, hat die US Army die Coleman Barracks im Mannheimer Norden reaktiviert – auf mehrere Jahre hin ist hier keine Konversion möglich.
Der Standort dient als “Lager” für Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände für militärische Trainings in Europa. Darunter sind M1 Abram Panzer sowie M2 Bradley Infanterie-Kampffahrzeuge.
(Soldaten bewachen das Gelände)
Die Transporte erreichten von Amerika aus Antwerpen und wurden von dort per Schiff nach Mannheim transportiert.
Da Antwerpen erstmalig als Station angelaufen worden war, ergaben sich “Herausforderungen” – was die US Army ebenfalls als “Training” zur Problemlösung interpretiert. In Mannheim wird das Material auf einem Gelände des Unternehmens Rhenus Logistics gelagert.
(Entladung im Hafen Rheinau)
Das Konzept ist, das für Manöverübungen das Material an verschiedenen Stellen in Europa stationiert wird und nur noch die Soldaten transportiert werden müssen, die dann an den Mänovern in Europa teilnehmen. Das spare Zeit, Geld und Ressourcen, so die US Army.
Der Transport der Ausstattung und der Fahrzeuge vom Hafen nach Coleman Barracks soll nach unseren Informationen am Montag, 04. Mai stattfinden.
(M1 Abram Panzer. Foto: US Army)
Eine Anfrage beim eigentlich zuständigen Polizeipräsidium Einsatz in Göppingen wurde mit der Auskunft beantwortet, dass das Innenministerium zuständig sei, dieses wolle aber unsere Anfrage aus Sicherheitsgründen nicht beantworten.
(M2 Bradley Infanteriepanzer. Foto: US Army)
Literatur:
Die Eroberung Europas durch die USA: Zur Krise in der Ukraine von Wolfgang Bittner
Amerikas heiliger Krieg: Was die USA mit dem »Krieg gegen den Terror« wirklich bezwecken von F. William Engdahl
Die Weltbeherrscher: Militärische und geheimdienstliche Operationen der USA von Armin Wertz
Quelle: rheinneckarblog.de vom 30.04.2015
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Der Kalte Krieg ist vorbei, die Sowjetunion existiert nicht mehr. Das denkt zumindest der normale Bürger. Demgegenüber stellen jedoch drei Überläufer aus Staaten des Warschauer Paktes unabhängig voneinander eine erschreckende Behauptung auf:
Anstelle der militärischen Drohungen der vierziger und fünfziger Jahre setze der Osten seit Ende der fünfziger auf eine geheimdienstliche Täuschungsstrategie. Perestroika und Glasnost seien Teil dieser Strategie um den Westen in die Irre zu führen. In der Endphase dieser Langzeitstrategie solle der Westen durch Energieverknappung, künstlich ausgelöste innere Unruhen und militärische Intervention der Herrschaft Moskaus unterworfen werden. Dann wäre das Endziel erreicht: Eine weltweite kommunistische Diktatur.
Der erste dieser Überläufer war der KGB Major Anatoliy Golitsyn. Aufgrund seines Postens beim KGB hatte er Einblick in den inneren Kreis des KGB und wusste von der sowjetischen Strategie. Er deckte die Pläne in seinem 1984 erschienenen Buch „New Lies For Old“ auf, ein Jahr bevor Gorbatschow die Bühne betrat.
Folgende Entwicklungen sagte Golitsyn als Teil der Strategie voraus:
– Erscheinen von unbekannten Reformern im Ostblock
– Liberalisierung im Warschauer Pakt
– Fall der Mauer/Deutsche Wiedervereinigung
– Auflösung des Warschauer Paktes
– Wachsender Einfluss der EU mit Annäherung an den ehemaligen Ostblock
– Abzug der US-Truppen aus Europa
Die anderen beiden Überläufer, die diese Strategie bestätigen sind der 1968 übergelaufene, ehemalige Stabschef des tschecheslowakischen Verteidigungsministeriums, Jan Sejna sowie der Ex GRU Oberst Stanislav Lunev.
In den Jahren 1956 bis 1960 wurde der Plan des Warschauer Paktes ausgearbeitet. Er teilte sich in 4 Phasen.
1. Periode zur Vorbereitung friedlicher Koexistenz (geplant 1956 bis 1959)
Chruschtschow entstalinisiert den Warschauer Pakt. Er erreicht 1959 erste Annäherungen an die USA.
2. Periode zur Durchsetzung friedlicher Koexistenz (ursprünglich geplant 1960 bis 1972)
In den sechziger Jahren wurde der Zeitplan erheblich zurückgeworfen. Schuld waren unter anderem Kuba Krise und Prager Frühling. Ziel der Phase war die Unterwanderung der westlichen Gesellschaft und Hervorrufen einer anti-amerikanischen Stimmung, weiterhin Ausbildung von Führern revolutionärer Gruppen, Unterstützung von Terrororganisationen, Infiltrierung des organisierten Verbrechens und des Drogenhandels um den Westen zu zersetzen. Trotz der Probleme ließen sich einige Erfolge erzielen. Der Höhepunkt war die 68er Bewegung.
3. Periode dynamischen sozialen Wandels (ursprünglich geplant 1972 bis 1995)
Ziel der Phase war eine Neustrukturierung der UdSSR durch Einführung eines Pseudopluralismus und Elementen der Marktwirtschaft. Durch diesen getäuschten Wandel wollte man vom Westen wirtschaftliche, finanzielle und technologische Hilfe bekommen. Des weiteren sollte es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den USA und Europa kommen um das westliche Bündnis zu zerstören.
4. Ära weltweiten demokratischen Friedens (ursprünglich geplant ab 1995)
Ziel dieser Phase ist es den Westen endgültig in die Knie zu zwingen. Ein Möglichkeit wäre die Erzeugung einer Ölkrise im Nahen Osten um die westliche Wirtschaft zu zerstören und die Bürger sozialistischen Parteien zuzuführen.
Des weiteren sieht diese Phase eine Wiederaufnahme des Hochrüstens vor (1994 betrugen die jährlichen Ausgaben für die russische Rüstung 2,1 Milliarden Dollar, 1997 waren es bereits 12,8 Milliarden!).
Ein weiterer Bestandteil dieser Phase ist die Liquidierung wichtiger westlicher Entscheidungsträger unmittelbar vor einem russischen Angriff auf Westeuropa. Allen voran ein Anschlag auf den US-Präsidenten.
Für alle die denken „Ach Blödsinn, die Russen haben ja nicht mal Sprit für ihre Maschinen“ möchte ich hier noch ein paar Fakten nennen:
1996 – Die New York Times berichtet über die russische Untergrundbasis Jamantau. Ca. 60.000 Menschen wohnen in diesem mittlerweile 35m² großen Gebiet
1997 – Eine neue Anti-Schiff Rakete YAKHONT wird vorgestellt. Keine Streitkraft der Welt verfügt über effektive Gegenmaßnahmen
1997 – Es wird bekannt, dass sich in Slowenien und Bulgarien russische SSN 23 Raketen befinden, die laut Vertrag schon längst vernichtet sein müssten
1998 – Der größte Raketenkreuzer der Welt wird in Dienst gestellt
1998 – Russland errichtet gegen bestehende Verträge eine neue Chemiewaffenfabrik
1998 – Der Shkval Raketentorpedo wird vorgestellt. Er ist dem Westen um Längen überlegen und erreicht 500 km/h
1998 – Trotz Wirtschaftskrise wird der Ölexport gedrosselt
1999 – In der Nuklearkommandozentrale Odinstwo wird eine Übung mit dem Ziel die USA innerhalb einer Stunde zu zerstören durchgeführt
1999 – Putin unterstellt die land-, luft- und seegestützten Atomstreitkräfte einem einheitlichen Kommando, was lediglich für einen Angriffskrieg von Vorteil ist
2000 – Russland verlegt taktische Atomwaffen nach Königsberg
2000 – Mit einer neu entwickelten Plasmafeld Tarntechnologie gelingt es russischen Flugzeugen an zwei Tagen einen amerikanischen Trägerverband zu überfliegen ohne geortet zu werden
2000 – Die sowjetische Hymne wird auf einen Vorschlag Putins wieder zur Nationalhymne Russlands
2000 – Die russische Armee führt wieder das rote Banner
2000 – Immer mehr Reservisten werden zu Manövern einberufen, der Militärunterricht in Grundschulen wird wieder eingeführt
2001 – Die russischen Luftlandetruppen sollen um 5.000 Mann erweitert werden
2001 – Der Oberbürgermeister von Moskau beschließt ein neues Bunkerbauprogramm
2001 – Esel, Pferde, Kamele, Rentiere, Schlittenhunde und Allradfahrzeuge sollen ab sofort bei den lokalen Militärkomandaturen gemeldet werden
2002 – Russland besitzt über 10.000 bis 12.000 Abfangraketen – Eine klare Verletzung des ABM Vertrages
2002 – Industrielle Anlagen sollen derart umgebaut werden, dass sie im Ernstfall sofort von ziviler auf militärische Produktion umstellen können
2002 – Russland bekommt 20 Milliarden Euro von der G8 um nuklearen Müll zu beseitigen. Zeitgleich wird das größte Atom-U-Boot der Welt zu Wasser gelassen, die Dimitri Donskoi. Es ist mit seinen 20 Zehnfachsprengköpfen in der Lage mehrere Städte in der Größe New Yorks zu zerstören.
Ich musste die Thematik leider sehr zusammengerafft darstellen. Wer ausführliche Informationen will kommt um das Buch „Wer plant den 3. Weltkrieg“ von Leo H. DeGard nicht herum. Der Autor ist sehr rechtskonservativ, man sollte also Fakten und Meinungen unterscheiden können wenn man dieses Buch lesen will.
oder – Weltoktober: Wer plant die sozialistische Weltregierung?
Die Perestroika-Täuschung von Anatoliy Golitsyn auf deutsch!
http://www.zeitdiagnose.de/images/anatolygolitzyn/Golitsyn_Perestroika.doc
Wer also verstehen will, warum es zu dem prophezeiten Krieg kommen wird, der kann es sich jetzt bequem auf deutsch erklären lassen, und zwar nicht von irgendwem, sondern von einem ehemaligen KGB-Major höchstpersönlich. Aber Vorsicht, ein bisschen selber denken muss man dabei schon noch.
Die sowjetische Langzeitstrategie ist der Hintergrund, vor dem die Fatima-Prophezeiung erst richtig verstanden werden kann. Genau diese Strategie war nämlich gemeint, als die Fatima-Seherin Lucia im Jahr 1990 schrieb:
“Lasst Euch nicht täuschen durch die Ereignisse, die in Europa Platz greifen: Dies ist eine Täuschung! Russland wird nicht bekehrt werden, bis Russland die Geissel für alle Nationen wird. (…) Denn Russland wird den Westen überfallen, und mit Russland wird China in Asien einfallen. Meine Worte werden verdreht. Die Oberen in der Kirche und die Priester tun dies, um unsere Kinder zu verwirren und sie glauben zu machen, der Weltfriede sei gekommen, und die Bekehrung Russlands sei da. Dies ist nicht der Fall. Die Welt befindet sich in grosser Gefahr. Wenn die Welt nicht umkehrt, wird sie in einen schmerzlichen Krieg hineingestürzt werden. Die Wende in Osteuropa führt nicht zum Frieden!”
Und ich sage es hiermit noch einmal ganz deutlich: Nur vor dem Hintergrund dieser Langzeitstrategie kann man das prophezeite Szenario verstehen und korrekt einordnen. Alle anderen Spekulationen von einer sogenannten “Einkreisung und Provokation Russlands” bis hin zum marxistischen Standpunkt “der Kapitalismus braucht einen Krieg um von seinen inneren Widersprüchen abzulenken” oder um “Geschäfte zu machen” führen zwangsläufig in die Irre!
Das meiste was du schreinst Leo, waren reaktionen auf US gestützte Operationen. Der Kreig der Geheimdienste hat nie aufgehört. Egal ob Brzezinski in Afghanistan die Taliban opchgerüstet hat um die Sowjets im Guerillia zu zermürben, oder weltweite Umsturzaktionen gegen unpassende Regimes. Heute ist es nicht anders. Beide Seiten sind überall involviert. Und beide Seiten würden die uneingeschränkte Weltherrschaft beanspruchen, sobald die „Balance of Power“ es zulässt.