Gaius Julius Caesar, Sohn der Venus und Begründer des Imperium Romanum, wurde nach seinem tragischen Tod von Marcus Antonius als himmlischer Vater gepriesen und von Octavian zum Reichsgott erhoben: Divus Iulius. Damit avancierte Octavian selbst zu Gottes Sohn, Divi filius. Der Kult des Divus Iulius verschwindet, als das Christentum auftaucht. Jesus Christus, Gottessohn und Stifter des Christentums, taucht mit seinem Kult im zweiten Jahrhundert auf, während vorher kein Historiker seine Existenz erwähnt. Ist Jesus die historisch erhaltene Form von Octavians Divus Iulius oder Antonius‘ Parens Optime Meritus?
Das große Problem moderner Christen ist der Umstand, dass keine außerbiblische Quelle die historische Existenz Jesu belegt.
Trotzdem wird immer gern der römische Geschichtsschreiber Tacitus erwähnt, der in seinen „Annalen“ (15/44) erklärt, woher die Christen ihren Namen haben: „Dieser Name stammt von Christus, der unter Tiberius vom Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet worden war“. Dieser Satz soll die Existenz Jesu beweisen. Leider aber wurde Tacitus im Jahre 56 geboren, also mindestens 25 Jahre nach Jesus angeblichem Tod und den fraglichen Text hat er erst um das Jahr 100 verfasst.
Publius Cornelius Tacitus notierte hier also nur eine Information, die er von anderen erfahren, aber nicht selber beobachtet hat. Auch er hat Jesus nie getroffen und kennt seine Geschichte nur aus Erzählungen und Legenden. Es kann also nicht von einem außerbiblischen Augenzeugenbericht – einem Beweis für die Existenz Jesu – gesprochen werden. Nach wie vor gibt es keinen einzigen Zeitzeugen, der auch nur ein einziges Wort über den Mann hinterlassen hat, der angeblich die Massen begeistert und Könige und Priester in Angst und Schrecken versetzt haben soll.
Kluge Köpfe äußern sich daher immer wieder kritisch über die vermeintliche Existenz Jesu. Johann Wolfgang von Goethe sprach vom „Märchen von Christus“ und wetterte: „Die Geschichte des guten Jesus habe ich nun so satt, dass ich sie von keinem, außer von ihm selbst, hören möchte.“ Napoleon zweifelte an der Person Jesus genauso wie Friedrich der Große. Friedrich Nietzsche schrieb mit böser Feder: „Zum Christentum wird man nicht geboren, man muss dazu nur krank genug sein.“ Schon 2.000 Jahre vor ihm legte der Philosoph und Christ Justin (100-165) in seinem „Dialog“ dem Juden Tryphon in den Mund: „Ihr habt euch eine Wahnvorstellung gemacht. Ihr habt euch selbst Christus gebildet.“
Ein kleiner Hinweis über den Messias namens Jesus findet sich auf den ersten Blick in einer aus dem 11. Jahrhundert erhaltenen Handschrift von Flavius Josephus. Es ist also eine Abschrift unzähliger Abschriften und Übersetzungen. Wir wissen von dieser Jesus-Erwähnung hauptsächlich aus den „Kirchengeschichten“ des Eusebius (265-339), eines Hoftheologen von Kaiser Konstantin. Eusebius schrieb, bei Flavius Josephus gelesen zu haben, Jesus hätte als Lehrer Wunder gewirkt, sei zum Kreuzigungstod verurteilt worden und am dritten Tag als Lebendiger wieder erschienen, wie Propheten es vorausgesagt hätten.
Historiker nehmen nun an, dass sich die Schilderung von Jesus nur aufgrund dieses Hinweises aus Eusebius‘ Feder in vielen mittelalterlichen Josephus-Exemplaren findet. Man hält den Einschub im Text von Flavius Josephus heute also durchweg für eine christliche Fälschung, zumindest in dieser Fassung. Die pathetischen Worte, mit denen Josephus den angeblichen Christus beschreibt, passen nicht zum übrigen Kontext seiner Schriften.
Der Echtheit des Textes widerspricht auch eine Beschreibung Josephus‘ über die jüdischen Freiheitskämpfer, für die er keinerlei Sympathie empfand: „Was sie besonders zum Krieg antrieb, war ein vieldeutiges Orakel, das sich in ihren heiligen Schriften fand und besagte, dass zu dieser Zeit einer aus ihrem Land der Führer der Welt werden sollte.“ Das sieht sogar Werner Keller, Autor des Bestsellers „Und die Bibel hat doch recht„, so: „Als Fälschung hat man wohl die (…) angeführte Josephus-Stelle zu betrachten. Bezeichnend ist auch, dass sich andere frühe Kirchenväter wie Justin (um 150), Tertullian (um 200) oder Cyprian (um 250) nicht auf diesen angeblichen Text berufen, obwohl er ihnen doch äußerst willkommen hätte sein müssen.
Als weiteres Indiz für eine Fälschung ist eine Handschrift des Josephus-Textes aus dem Besitz des holländischen Theologen Gerhard Johann Vossius aus dem 17. Jahrhundert, in dem sich kein Wort über Jesus fand. Die moderne christliche Theologie hat es aufgegeben, in Jesus eine historische Person sehen zu wollen. Sie verkündet ganz bewusst eine mythische Heilsfigur, die sie den Bedürfnissen der Gläubigen und den Strömungen der Zeit anpassen kann. Der Christus der Urgemeinden ist davon allerdings weit entfernt. Man ist heute versucht anzunehmen, in den oberen Etagen der Kirchenführung sei man ganz zufrieden, dass sich Jesus nicht mehr blicken lässt. Er könnte nämlich ganz anders sein, als man ihn in den letzten 2.000 Jahren präsentiert hat.
Der Historiker Flavius Josephus berichtet in seinem Text „Jüdische Altertümer“ von einer Sitzung des Hohen Rates im Jahr 62, in der Todesurteile ausgesprochen wurden (20,200). Einer der Delinquenten wird dort namentlich aufgeführt als „der Bruder des Jesus, der Christus genannt wird, mit Namen Jakobus“. Der damals zwar unübliche, aber vermutlich echte Namenszusatz wäre überflüssig gewesen, hätte keiner diesen Jesus gekannt. War also Jesus doch eine historische Gestalt?.
Genau genommen besagt der Hinweis nur, dass es im Jahr 62 einen Jakobus gab, der von sich behauptete, der Bruder Jesu zu sein, der zu dieser Zeit schon 32 Jahre tot war. Jakobus war, historisch verbrieft, ein angesehenes Mitglied der judenchristlichen Gemeinde in Jerusalem. Er war aber auch der Anführer einer dogmatischen Gruppe, die sich in heftige Auseinandersetzungen mit Paulus und seiner Lehrmeinung verstrickte. Jakobus war also ein beherzter Anhänger Jesu und damit ein „Bruder des Herrn“, wie er sich auch nennen ließ. „Was die Bezeichnung Bruder genau bedeutet,“ schreibt Peter Calvocoressi in seinem „Who’s who in der Bibel„, „ist unklar.“ Jakobus sprach jedenfalls auch Mitglieder seiner Gemeinde als Brüder an (Jak 1,2): „Meine lieben Brüder.“ Der Jerusalemer Judenchrist Jakobus ist auch der Autor eines Briefes, der erst nach langen Debatten Eingang in die Bibel gefunden hat. Noch im 4. Jahrhundert äußerte Kirchenvater Eusebius Zweifel, ob der Brief in den Kanon der Bibel passte und Martin Luther bezeichnete ihn als „stroherne Epistel“. In diesem Jakobusbrief bezeichnet sich der Autor jedenfalls nicht als Bruder Jesu, sondern als (Jak 1,1) „Jakobus, ein Knecht Gottes und des Herrn.“
Pontius Pilatus war im Gegensatz zu Jesus eine historisch verbürgte Person. Seine Lebensdaten sind bekannt, doch die Evangelien berichten nicht angemessen über ihn. Pilatus war nachweislich ein brutaler Herrscher, der vor der Ermordung von Familienmitgliedern nicht zurückschreckte. Die Evangelienautoren lassen ihn viel zu milde und geduldig handeln. Es gibt keinen plausiblen Grund für Pilatus‘ Hilflosigkeit. Der Grund wird erst aus dramaturgischer Sicht klar: Man wollte die Römer von der Schuld am Tod Jesu frei sprechen. Schliesslich war man zur Zeit der Evangelienschreibung dabei, unter ihnen zu missionieren. Zu diesem Zeitpunkt war der Bruch zum Judentum nämlich schon vollzogen und die Heidenbekehrung oberstes Ziel und Gebot. (Wie so oft weltliche Motive hinter den vielen Bibelgeschichten.)
„Wer nicht gegen mich ist, ist für mich.“
Nachdem Marcus Tullius CICERO, (gestorben 43 v. Chr.), Parteigänger des Gnaeus POMPEIUS Magnus ( gestorben 48 v. Chr.), und politischer Gegner des Gaius Julius CAESAR ( gest. 44 v . Chr.), nach Caesars Sieg im Bürgerkrieg gegen Pompeius vom siegreichen Caesar begnadigt worden war, hob er in seiner Rede für Quintus Ligarius im Jahre 46 v. Chr. vor Caesar dessen Differenzierung hervor, die Caesar „zu seinem Sieg im Bürgerkrieg verholfen habe“ : Wir hörten Dich (Caesar) sagen, wir (Pompaeius und die Pompeianer) hielten alle für Gegner, die nicht mit uns seien. Du hingegen hieltest alle, die nicht gegen Dich seien , für Deine Anhänger“.
„Te enim dicere audiebamus nos omnis adversarios putare, nisi qui nobiscum essent ; te omnis qui contra te non essent tuos“.
Ein fundamentaler Unterschied:
Pompeius und dessen Anhänger erklärten alle Neutralen zu Gegnern, in gleicher Weise, wie es später George W. Bush in seinem Irak-Krieg tun wird. Caesar und die Caesarianer hingegen betrachteten und behandelten die Neutralen nicht als Gegner, sondern als potentielle Bundesgenossen, was ihnen (so Cicero) zum Sieg im Bürgerkrieg verhalf. Seiner Weitsicht und Milde (clementia) wegen findet Caesar schliesslich eine gewisse Anerkennung seines vormaligen Gegners, auch wenn dieser Republikaner bleibt. Der von Caesar begnadigte Quintus Ligarius wird sich, trotz der ihm erwiesenen Begandigung, im Jahre 44 v. Chr. den politischen Attentätern anschliessen, die Caesar ermorden.
Diese Unterscheidung Caesars wird uns über ein Jahrhundert später in den Evangelien des „Neuen Testaments“ wieder begegnen: Jesus folgt Caesar. Der früheste der Evangelisten, MARCUS, schreibt um 70 nach Christi Geburt: Als Jesus von Johannes darauf hingewiesen wurde, dass ein anderer Prediger Jesu Namen für Teufelsaustreibungen missbrauche, habe Jesus angeordnet, es ihm nicht zu verbieten und gesagt: „Wer nicht wider uns ist, ist für uns“. (Markus 9; 40). Zu jener Zeit (im Jahre 70) zeigten die Jesus-Anhänger also noch Toleranz, weil auch den (später sogen.) „Juden-Christen“ noch Toleranz entgegen gebracht wurde.
Das politisch-theologische Klima hatte sich aber 20 bis 30 Jahre später geändert; denn im, etwa 90 bis 100 nach Christi Geburt verfassten, Evangelium des MATTHÄUS werden andere Töne angeschlagen: Da die Gemeinde der „Juden-Christen“ in Jerusalem wuchs, stiessen die Gläubigen zunehmend auf politisch-theologischen Widerstand und Intoleranz, die auch sie mit Intoleranz beantworteten: Matthäus lässt, im schroffen Gegensatz zu Markus, einen intoleranten Jesus sagen: „Wer nicht mit mir ist, ist wider mich“ (Matthäus 12; 30).
Dass der frömmelnde, bigotte, Kriegstreiber George W. BUSH sich auf diesen JESUS berief, ist nicht verwunderlich. Historisch bemerkenswert ist, dass jener vom römischen Intellektuellen CICERO so klar herausgestellte Unterschied auch in dem, von den Römern besetzten und beherrschten, Staat der Hebräer das Denken und Differenzierungsvermögen der Schriftgelehrten wie Marcus und Matthäus, bestimmt hat.
Römischer Scharfsinn in Jerusalem.
Video:
Der historische Jesus: Julius Cäsar als Religionsstifter der besonderen Art
Im Gespräch mit dem Philosophen und Sprachforscher Francesco Carotta
Die Leben-Jesu-Forschung tritt auf der Stelle. Zahllose Veröffentlichungen haben seit Jahrzehnten keine neuen Erkenntnisse gebracht. Durch die jüngsten Entdeckungen von Francesco Carotta erhält der 2000 Jahre alte Mythos um Jesus endlich ein historisches Fundament. Unverständliche Auslegungen der Heiligen Schrift werden auf überraschende Weise in einen neuen, sinnbringenden Zusammenhang gestellt. Lassen Sie sich ein auf einen Abenteuer-Trip zu den Ursprüngen des Christentums.
Herr Carotta, Ihr vor etwas mehr als einem Jahr bei Goldmann erschienenes Taschenbuch mit dem provokativen Titel „War Jesus Cäsar? 2000 Jahre Anbetung einer Kopie“ hat für erhebliches Aufsehen gesorgt. Wie kamen Sie zu diesem, für viele sicherlich blasphemischen Titel?
Carotta: Zunächst möchte ich klarstellen, dass der Buchtitel vom Verlag festgelegt wurde – trotz meiner Gegenargumentation. Richtig lautet meine Kernthese: Jesus Christus ist der uns überlieferte Divus Julius, also der zum Gott erhobene und nicht der Mensch Julius Cäsar (siehe auch Kasten auf Seite 55). Auch der Untertitel ist so nicht korrekt, denn ein im Übersetzungsprozess verzerrtes Bild ist noch keine Kopie …
In Ihrem Buch vergleichen Sie inhaltlich die Leidensgeschichte Jesu im Marcus-Evangelium mit der Biographie Cäsars und decken erstaunliche Parallelen auf. Nun sind sich ähnelnde Ereignisse in der langen Geschichte der Menschheit sicher keine Seltenheit. Könnte es sich daher nicht auch um Zufälle handeln?
Sie haben recht. Dass in beiden Überlieferungen gleiche Anekdoten auftauchen, ist in der Tat wenig verwunderlich, denn vieles gehörte damals zur Allgemeinbildung. Jede einzelne Übereinstimmung kann man natürlich auch anders erklären. Das Problem besteht jedoch darin, dass alle Sprüche in beiden Werken vorkommen, und zwar nicht wahllos, wie man es erwarten würde, sondern in struktureller Übereinstimmung. Man könnte also bei jeder einzelnen Entsprechung sagen: „Das ist Zufall!“. Aber was für ein Zufall ist es, wenn alle Zufälle in der gleichen Reihenfolge auftreten?
Wie muss man das verstehen? Gibt es etwa für alle Handlungen, Orte und Personen Entsprechungen?
Ja, so überraschend das auch klingen mag. Ich habe dies ausführlich in meinem Buch dargelegt. Aber es kommt noch schlimmer – schlimmer für die traditionellen Altphilologen. Es gibt zahlreiche Varianten in den Evangelien, die sich nicht erklären lassen. Ein Beispiel: Wo bei Cäsar Capitol vorkommt, schreibt ein Evangelist Golgotha oder Schädelstätte, ein Anderer aber Ölgarten und ein Dritter Gethsehmane, die Ölkelter. Aber alle Namen sind drei mögliche Übersetzungen des lateinischen Wortes CAPITOLIUM. Wenn man CAPITOLIUM von CAPUT (Schädel) ableitet, dann ist Schädelstätte korrekt.
Einer Legende zufolge fand man dort den Schädel eines alten etruskischen Königs namens Ollus. Wenn man aber aus CAPITOLIUM OLIUM (Öl) raushört und CAMPI für Felder, wie im italienischen Campidoglio, kann es als Ölgarten verstanden werden. Hört man aber in CAPITOLIUM CAPIT (das Fassen), dann ist es als Ölkelter zu verstehen. Oder ein anderes Beispiel.
Die Theologen wundern sich, dass im Johannes-Evangelium Jesus fünfmal nach Jerusalem kommt, übrigens genau so oft, wie Cäsar nach Rom. Bei Markus, Matthäus und Lukas, den anderen Evangelisten hingegen, kommt er nur einmal nach Jerusalem, ansonsten ist er entweder in der Wüste oder er geht in die Dörfer. Aber in der Wüste heißt auf griechisch EREMO, das ist ROMAE sehr ähnlich. Es sind dieselben Buchstaben enthalten: EREMO/ROMAE. Und wenn er in die Dörfer geht, griechisch KOMEN, ist dies sehr nahe bei ROMAM (Rom) – KOMEN/ROMAM. Zufall? Nein, es sind typische Verschreibungen, was Ihnen jeder Linguist bestätigen wird. Aus ROMA (lat. für Rom) wurde bisweilen auch hieROsolyMA (gr. für Jerusalem), eine überraschende, aber nicht unmögliche Erweiterung. Ein Kopist liest doch in das, was er abschreibt genau das hinein, was er erwartet. Erschwert wurde deren Arbeit durch den Umstand, dass damals im Griechischen alles zusammengeschrieben wurde – man hatte also immer das Problem der Trennung. Falsch getrennt wird aus Blumen-topf-erde schnell Blumento-Pferde und aus Ur-Instinkt Urin stinkt. Dass in einem Übersetzungsprozess Verballhornungen stattfinden, ist unvermeidlich.
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Literatur:
War Jesus Caesar? 2000 Jahre Anbetung einer Kopie von Francesco Carotta
War Jesus Caesar? – Artikel und Vorträge: Eine Suche nach dem römischen Ursprung des Christentums von Francesco Carotta
Video:
Quellen: PRAVDA TV/PublicDomain vom 26.04.2015
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Definitiv nein. Das werdet ihr später erkennen. Wenn ihr es nicht schon jetzt erkennt.
Dieser Artikel im Kontext dieser Seite impliziert, daß die Menschheit eine Geschichte hat, die nicht derjenigen entspricht, die man dem Volk lehrt. Nun, das ist sehr wahrscheinlich korrekt so.
Damit sollten wir uns aber nicht zufrieden geben. Wir müssen der Frage nachgehen: „wie schaut unsere Geschichte denn wirklich aus“.
Aber wir müssen uns vor allem fragen: „wer sind wir Mensch“.
Diese Fragen müssen wir auf vielen Ebenen gleichzeitig bearbeiten, da wir sonst zu Lösungen kommen, die automatisch nicht im Gleichgewicht der Wahrheit liegen und höchstens eine eingeschränkte Portion Wahrheit für einen mehr oder weniger stark abgegrenzten Bereich anbieten. Diese Erfahrung kennen wir durchaus aus der Wissenschaft.
Lange schon untersuche ich unsere christlichen Kirchen und ich stelle fest, daß diese Institutionen selbst die christliche Lehre fast gar nicht lehren. Sie lehren eigentlich gar nichts, sondern sie leeren den Menschen. Die Tempel-Priesterschaften der christlichen Institutionen leben außerdem überhaupt nicht nach der Lehre von Jesus Christus. Also – was läuft da schief?
Der Papst in Rom ist in Wahrheit ein Pontifex Maximus und hat entsprechend den gleichen Titel, den Gaius Julius Cäsar inne hatte. Der Papst ist ein Pontifex Maximus, also ein Titelträger des uralten Baals-Tempel-Kultes. Und die Priesterschaften tragen bis heute die Tempel-Gewänder der alten Baals-Priesterschaften.
Der Pontifex Maximus von heute lässt fremde Kinder zu sich heranbringen.
So wie dies auch im alten Baals-Tempel üblich war.
Es gibt bekannte Standbilder und Abbilder von einem Halb-Tier-Halb-Mensch Wesen,
das von nicht eigenen Kindern umgeben ist.
Mit scharfen Augen und scharfem Verstand erkennen wir, daß die maßgebende
Entwicklungsrichtung in Politik und Wirtschaft nicht von den Politikern bestimmt wird.
Im Hintergrund sitzen die Priesterschaften, die ihr Domizil in Rom haben,
der Zentrale des Baals-Kultes.
Wir erkennen, was seit den letzten 2000 Jahren in der Welt passiert ist.
Die Technologie der Menschheit erfuhr im Außen einen starken Fortschritt,
der innere Mensch jedoch erfuhr einen wahnsinnigen Verlust von innerem Reichtum.
Hätten die Priesterschaften die Lehre von Jesus Christus gelehrt, so müsste
unsere Welt doch schon lange ganz anders aussehen. Dies ist meine Überzeugung.
Genügt das um zu beweisen, daß Jesus Christus gar nicht gelebt oder existiert hat?
Meiner Meinung nach nicht. Es beweist für mich nur, daß die Baals-Priesterschaften alles
in ihrer Kraft stehende getan haben, die Lehre vom Leben von Jesus Christus zu verderben,
zu massakrieren, zu verfälschen, zu unterdrücken und ins völlig Absurde hineinzuführen.
Dafür kann ich jede Menge Beweise erklären.
Doch wir dürfen nicht vergessen, daß auch die Baals-Priesterschaften gute Aspekte in ihrer Lehre haben. Auch wenn diese das vielleicht nur aus Berechnung machen, um genügend Anhänger zu fischen um damit ihre Reichtümer und ihre Macht zu mehren. Denn schaut euch deren prunkende, protzende von Gold und Edelsteinen blitzenden Reichtümer an. Und schaut euch auch deren Seelen an, die sie haben müssen, wenn sie Kinder schänden.
Nein, ich bin absolut nicht neidisch auf deren Reichtümer, denn ich selbst brauche diese nicht.
Mein Reichtum ist in meiner Seele verankert und dieser Reichtum lässt sich mit nichts kaufen.
Diesen Reichtum kann mir niemand nehmen, wenn ich ihn nicht selbst aufgebe, indem ich dem Teufel meine Seele verkaufe.
Dieser Ausdruck „fischen“ selbst ist ein Ausdruck, der aus den alten Baals-Tempeln stammt.
Der Baals-Kult ist ein Kult der Macht, des Menschenfischens und der Opferung, also des Todes.
Der Baals-Kult ist ein Kult des Sterbens es ist ein Todes-Kult. Dazu gibt es viel zu erklären.
Die Lehre von Jesus Christus hingegen ist die Lehre über das Leben.
Beweise? Ich kann es niemandem beweisen. Man muß sich das selbst beweisen indem man selbst das Leben sucht indem man es mit reichhaltiger Empfindung selbst lebt und erlebt. Als Erdenmensch werden wir das Leben dort finden, wo wir es meistens am wenigsten erwarten. Doch das ist nicht unsere Aufgabe. Wir finden das Leben vor allem dort, wo wir freundlich sind, wo wir für den anderen Menschen ein Lächeln übrig haben und wo wir helfen, einfach weil wir helfen können und man unsere Hilfe gerne annimmt. Und es gibt noch unzählig viele Ecken mehr, in denen wir das Leben finden können. Wir finden das Leben überall dort, wo wir weitab von jeder Form von Gewalt denken, sprechen und handeln. Und das ist die Lehre von Jesus Christus. Nur über diese eigenen Erfahrungen können wir Jesus Christus jetzt kennen lernen.
Wenn man die Zeilen oben von mir als Hetzerei und Ketzerei beschimpft, dann kann ich nur empfehlen, die Vorschläge vom letzten Absatz auszuprobieren. Dadurch werdet ihr eigenständig und frei selbst herausfinden, was der Wahrheit entspricht.
Diese Arbeit kann ich niemandem abnehmen.