Die Geschichte der Menschheit birgt viele Ungereimtheiten. Vorsätzlich werden Fundstücke verborgen, unterschlagen und der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht.
Klaus Dona hat bereits viele internationale Ausstellungen organisiert und dafür Exponate aus aller Welt zusammen geholt. Vor einigen Jahren bekam er einen Tipp von einem befreundeten Wissenschaftler: Warum nicht einmal eine Ausstellung über außergewöhnliche Artefakte? Derer gibt es schließlich genug, wie auch Dona bald feststellte. Pyramiden-Figuren mit unbekannten Schriftzeichen, merkwürdig deformierte Schädel, prähistorisches Operationsbesteck sowie Skulpturen, die mit heutigen Methoden kaum herzustellen wären — sie sind Zeugen einer Epoche, über die wir aus heutigen Schulbüchern jedenfalls nichts erfahren.
„Die genetische Scheibe“
Dieser Diskus zählt zu den interessantesten archäologischen Stücken aus Südamerika. Er enthält Gravuren, die ein erstaunliches biologisches Wissen unserer Vorfahren wiedergeben. Vor wenigen Monaten am Naturhistorischen Museum in Wien durchgeführte Untersuchungen bestätigten, dass der Gegenstand nicht aus künstlichem Material wie z.B. Zement geformt wurde, sondern aus natürlichem Kieselschiefer mit kohlehaltigen Pigmenten, Lydit genannt, besteht. Er soll aus vorgeschichtlicher Zeit stammen und wird einer Kultur zugeordnet, die man als Prä- Muisca bezeichnet. Nach Analyse der Mineral- und Edelsteinexpertin Dr. Vera M. F. Hammer, konnten Verwitterungsspuren am Objekt festgestellt werden. Die genaue Zuordnung muss noch infolge weiterer Prüfungen geschehen. Schiefer lässt sich leicht spalten womit die Bearbeitung mit einfachen Werkzeugen möglich ist. Schwieriger war es für den Hersteller eine kreisrunde Scheibe im Durchmesser von 22 Zentimetern aus dem Gestein herauszuarbeiten.
Der Mediziner Dr. Algund Eemboom besah mit Kollegen die Segmente auf der Scheibe. Seine erste Analyse bestätigt den bisherigen Eindruck: „Unter medizinischen Gesichtspunkten der Embryologie lassen sich trotz einiger mythologischer Überfremdungen entscheidende Entwicklungsstadien des menschlichen Lebens erkennen. Besonders signifikant sind bei allen Kopfstrukturen die weit außen liegenden Augen und das breite Nasensegment. Ein Charakteristikum der frühen embryonalen Kopfstruktur. Viele Details sind gut erkennbar wiedergegeben, etwa das frühe embryonale Stadium mit Dottersack auf dem Außenring der Scheiben-Vorderseite.
Univ. Prof. Dr. Rudolf Distelberger, Direktor der Wiener Schatzkammer, ist international renommierter Edelsteinexperte. Seine Stellungnahme in einer ersten Begutachtung: „Die Scheibe ist ein inhaltlich sehr kompliziertes Stück. Hier zeigt sich ein Problem, das wir nicht erklären können, aber deutlich macht, weshalb der Gegenstand von manchen Wissenschaftlern oder Museumsexperten abgelehnt und als Fälschung eingestuft wird: Er lässt sich nicht einordnen in das bekannte südamerikanische Kultursystem, das wir derzeit kennen. Warum aber sollte ein Fälscher etwas fälschen, das nirgends einzuordnen ist? Das macht keinen Sinn. Man will ja etwas verkaufen. Wenn also jemand z.B. ein Inkagefäß verkaufen will, weil es am Kunstmarkt einen Wert hat, dann wird man ein Objekt in Gestalt eines Inkagefäßes herstellen.“
Wenn keine Fälschung, was dann? Könnte der kuriose Fund von einer untergegangenen Hochkultur stammen, die unserem Wissenstand ebenbürtig war? Die Legenden um versunkene Königreiche kommen einem in den Sinn. Ist die „genetische Scheibe“ eine Hinterlassenschaft aus dieser Epoche?
Fundort: Vermutlich Prä-Muisca (Beginn der Muisca Kultur um 500 v. Chr.), Kolumbien
Größe: Lydit, ca. 2 Kg; D ca. 22 cm
Die „Weltkarte“ aus Granit
Atlantis ist wie ein Zauberwort, eine tiefe Sehnsucht nach traumhaften und besseren Zeiten. Die Geschichte vom versunkenen Kontinent hat seit jeher die Menschen beschäftigt und übt noch heute eine unwiderstehliche Faszination aus. Der griechische Gelehrte Platon hat vor rund 2350 Jahren in seinen Schriften „Kritias“ und „Timaios“ darüber berichtet. Nach einer anderen Legende soll es im Pazifik ebenso eine mythische Inseln namens Mu gegeben haben. Von beiden Königreichen wird erzählt, sie seien vor rund 12.000 Jahren nach einer gewaltigen Naturkatastrophe im Ozean versunken. Dichterische Erfindung? Oder hat es die sagenumwobenen Landteile einst wirklich gegeben?
Dieser beispiellose Stein, der in den 80er Jahren gemeinsam mit anderen sonderbaren Gegenständen in Ecuador ausgegraben wurde, könnte die Atlantis-Debatte neu entfachen. Wer immer diesen Gegenstand mit seinen außergewöhnlichen Gravuren angefertigt hat, wusste nicht nur über die bekannten Erdteile Bescheid. Die Einritzungen lassen neben den Kontinenten wie Amerika, Afrika und Asien auch schemenhafte Umrisse erkennen, die man mit den versunkenen Landteilen Atlantis im Atlantik und Mu im Pazifischen Ozean interpretieren könnte. Die Darstellungen sind so angelegt, als würde der Betrachter aus dem Weltraum auf die Erde blicken.
Ein weiteres Kuriosum: Auf dem „Weltkartenstein“, dem die lokale Bevölkerung magische Kräfte nachsagt, sind Linien eingraviert, die an eine Verbindung von Babylon nach Ecuador denken lassen. Besonders hervorgehoben mit einer Einlegearbeit, die einem Auge gleicht. Wanderten vor Urzeiten die Sumerer nach Südamerika? Das ist nur schwer zu glauben. Und doch gibt es noch andere archäologische Ausgrabungsstücke, die den Verdacht auf sumerischen Einfluss durchaus erlauben.
Bevor das skurrile Unikat als Leihgabe nach Wien kam, wurde es vor einem Sonnentempel, der als Privatmuseum und Seminarraum dient, in der Umgebung nahe der Hauptstadt Quito aufbewahrt. Das Alter des Granitsteines und seiner Gravuren wird erstaunlich hoch geschätzt: 8.000 bis 25.000 Jahre. Esoteriker sprechen sogar von 100.000 Jahren Zurückdatierung in die Vergangenheit. Endgültige Klarheit können nur weitere exakte wissenschaftliche Untersuchungen bringen.
Fundort: In den 80er Jahren gemeinsam mit einer Reihe anderer Relikte, die eine bisher unbekannte Kultur aufzeigen; La Mana, Ecuador
Größe: Granit, B 400, H 600, T 300
Wunderwesen: Kuriose Kreaturen aus der Vorzeit?
Saurier bedeutet „Echsen“. Der Name wird im heutigen Sprachgebrauch mit den Reptilien des Erdmittelalters assoziiert. Unter den Dinosauriern gab es gewaltige Raubechsen mit riesigen Körpermaßen, die den Rekonstruktionen der Paläontologen zufolge so aussahen, als wären sie das direkte Vorbild der Drachen aus den verschiedenen Mythologien. Unserem Wissenstand zufolge soll der Mensch aber nie Zeitgenosse der Saurier gewesen sein, die rund 60 Jahrmillionen vor seinem ersten Auftreten ausstarben.
Es gibt jedoch alte Felszeichnungen, etwa aus der Cosquer-Höhle in Südfrankreich, die wie naturgetreue Wiedergaben jener Reptilien aussehen, die der Mensch unserem Wissensstand zufolge nie leibhaftig erblickt haben kann. Zwei umstrittene Keramiksammlungen aus Ica in Peru und Acambaro in Mexiko, werfen ebenfalls die kühne Frage auf, ob zu einem Zeitpunkt, als Dinosaurier die Welt beherrschten, bereits Menschen gelebt haben könnten. Bei den Objekten von Ica handelt es sich um Steine und Tonfiguren der umstrittenen Sammlung von Dr. Javier Cabrera: Die Motive zeigen Fabelwesen aller Art, unbekannte Landstriche, Operationen und vor allem Saurier sowie andere bizarre Geschöpfe im Zusammenleben mit großäugigen Menschen.
Während der genaue Fundort in Ica unbekannt ist und die Kollektion von Wissenschaftlern als Falsifikate deklariert werden, sind die Skulpturen von Acambaro und ihre Fundumstände genau dokumentiert. Die ersten Keramikfunde wurden 1944 von dem Kaufmann Waldemar Julsrud entdeckt. Zwischen 1944 bis 1952 wurden dann vor Ort in Acambaro, nordwestlich von Mexico City, weitere Tausende Figuren ausgegraben. Die Sammlung soll an die 75.000 Stücke (heute sind es noch rund 33.000 Keramiken) umfasst haben, die alle seltsame Attribute zeigen: fremdartige Menschenrassen und monsterhafte Kreaturen. 1954 schickte das Instituto Nacional de Antropologia e Historia (Nationales Institut für Anthropologie und Geschichte von Mexiko) vier Vertreter an den umstrittenen Fundort.
Geleitet wurde das mexikanische Expertenteam von dem Prähistoriker Dr. Eduardo Noguera. In einem Bericht wurde vermerkt, dass während der Ausgrabungen alles mit rechten Dingen zugegangen sei. Dennoch äußerten sich die Archäologen offiziell kritisch zu den aufgefundenen Gegenständen. Die Schlussfolgerung, dass es zwischen Menschen und Dinosauriern womöglich eine bislang unbekannte Verbindung gab, schien ihnen doch zu phantastisch.
Video: Vortrag – Geheimnisvolle Artefakte
Video: Interview mit Klaus Dona
Weitere Informationen finden Sie in den unten verlinkten Artikeln, wie „Die Pyramide von Ecuador“ (Titelbild des Artikels), „Die neuen Rätsel der Geschichte“, „Artefakte die es nicht geben dürfte“.
Quellen: PRAVDA TV/Exopolitik/unsolved-mysteries.info vom 29.01.2015
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