Schon seit Langem erfreut sich Bundeskanzlerin Merkel in Polen einer ungemeinen Popularität. Nun dürfte diese noch weiter steigen, gilt Merkel doch inzwischen selbst fast als Polin. Nicht nur, dass ihr Großvater einen polnischen Namen trug und aus Posen stammte. Mehr noch: Vermutlich kämpfte er sogar gegen das Deutsche Kaiserreich.
Die polnische Presse überschlägt sich. Schließlich ist das Land seit Kurzem um eine Prominente reicher: Angela Merkel, von Beruf deutsche Kanzlerin, ist eigentlich auch eine Art Polin. Immerhin hieß ihr Großvater väterlicherseits ursprünglich Ludwik Kazmierczak und stammte aus Posen. Aber das ist noch nicht alles. Wie die „Gazeta Wyborcza“ nun enthüllte, kämpfte eben jener Großvater im Ersten Weltkrieg vermutlich sogar gegen das Deutsche Kaiserreich.
Als Beweis hierfür dient ein Foto, das Zygmunt Rychlicki, ein 79-jähriger polnischer Verwandter der Kanzlerin, ausgrub. Das Bild zeigt Merkels Großvater gemeinsam mit seiner Frau Margarethe vermutlich im Jahr 1919 oder 1920. Dabei trägt Ludwig Kazmierczak mit stolz verschränkten Armen die Uniform der sogenannten Haller-Armee – einer Einheit von Polen, die in der französischen Armee gegen die Deutschen eingesetzt wurde.
Kämpfte damit also auch Merkels Großvater gegen das Deutsche Kaiserreich? Die „Gazeta Wyborcza“ hält dies für wahrscheinlich. Vermutlich geriet Kazmierczak, der 1915 im Alter von 19 Jahren in die deutsche Armee eingezogen wurde und an der Westfront kämpfte, in französische Gefangenschaft oder desertierte. Irgendwie verschlug es ihn dann in das erste Artillerie-Regiment der Haller-Armee.
Dieses kämpfte, so der Historiker Jaroslaw Luczak, 1918 in der Champagne gegen die Deutschen. Nach dem Ersten Weltkrieg zog das Regiment in den Krieg gegen die Rote Armee an der polnischen Ostgrenze. Wenn Merkels Großvater nicht krank oder verletzt war, kämpfte er vermutlich auch an dieser Front, bevor er in den 20er Jahren nach Deutschland zog und sich dort in Kasner umbenannte.
„Großvateraffäre“ kam Tusk teuer zu stehen
Besonders Merkels polnischer Amtskollege Donald Tusk dürfte die Familiengeschichte Merkels mit großem Interesse verfolgen. Schließlich hat er eine ähnliche Familiengeschichte aufzuweisen – wenngleich ihm seine zum Nachteil gereichte. Als er bei der Präsidentenwahl 2005 gegen den Nationalkonservativen Lech Kaczynski antrat, grub dessen Partei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) aus, dass Tusks Großvater in der Wehrmacht gedient hatte. Ein empörter Aufschrei ging durch das Land, Tusk, der zuvor in Umfragen geführt hatte, verlor nach dieser „Großvateraffäre“ die Wahlen.
Merkel dürfte dagegen von ihrem Großvater nur profitieren, allemal in Polen. Schon jetzt ist sie dort die beliebteste ausländische Politikerin, als „Aniela Kazmierczak“ wird sie aller Wahrscheinlichkeit noch weiter die Herzen der Polen erobern. Tusk gab ihr bereits Nachhilfe bei der Aussprache des ursprünglichen Namens ihres Großvaters. Und ihr Vetter zweiten Grades, der pensionierte Buchhalter Rychlicki, hat sie bereits zu sich eingeladen – in die Kosmonautensiedlung nach Posen.
Quellen: PA/dpa/n-tv.de vom 24.03.2013
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‚Angela Merkel, von Beruf deutsche Kanzlerin‘ – ist diese Aussage wirklich richtig? Also in meinen Augen ist Frau Merkel die Vorsitzende eines Firmen-Staats des Britischen Empires, der globalistischen Banken gehört die uns zwei Weltkriege im Europa des 20. Jahrhunderts bescherrt haben um uns in den pseudo-demokratischen status quo zu bringen. Wir leben seit vielen Jahrzehnten in den Lügen und Täuschungen eines Babylonischen Imperiums, welches im Besitz privater Zentralbanken und aristokratischer Eliten ist.
ah ja, jetzt erklärt sich mir vieles! Die polnische Bauernschläue kam mir immer schon verdächtig vor…wen wunderts das uns quasi Deutschland abhanden gekommen ist. Das die Polen uns Posen bereits geklaut und Nachbars Benz….nein, das Kanzleramt und Deutschland noch dazu! Schon Wahnsinn was ein jahrhunderte langer zielgerichteter Plan alles vollbringen kann! Und wen wunderts, dass nachdem gefühlt 75% nicht deutsche in Deutschland leben, dass soviele sich hier kaum noch wohlfühlen und abwandern. Allein in meiner Familie sind 7 nach Australien, und 4 nach Brasilien…und ich bewege mich öfter in Russland als hier….ein Land was total verschätzt wird und viel besser ist als man denkt, obwohl man nicht erwarten kann, dass nach all der Politk usw. Russland nach wirklichen 10 Jahren Geld erwirtschaften, europäischen Standard bringt. Aber sie arbeiten emsig dran…trotz Sanktionen, wo man wieder die „armen“ Russen beutelt!