Zukünftig künstlich hergestellte Babies mit ausgetauschten fremden Erbinformationen im Namen der Gesundheit aus der Retorte – eine unheilschwangere Entwicklung, die von der Gesellschaft ohne Kompromisse gestoppt werden muss.
An der britischen Newcastle University werden Experimente an Embryonen im frühesten Stadium durchgeführt.
Forschungen an menschlichen Leben, das anschliessend wie Müll vom Labor entsorgt wird, sind entartete Entwicklungen in der Wissenschaft, die niemals geduldet werden können und doch täglich stattfinden.
Ethikkommissionen, Philosophen, Kirchenvertreter und selbsternannte Moralprediger diskutieren und streiten in unendlichen, fruchtlosen Debatten darüber, ab welchem Zeitpunkt nach der Befruchtung die sich teilenden, wachsenden Zellverbindungen als Mensch bezeichnet werden können. Es gibt keinen derartigen zeitlichen Punkt, da die Entwicklung der Zellteilung sehr schnell und kontinuierlich voranschreitet.
Nach ein paar Stunden, Tagen, Wochen… ? Diese Debatten verbieten sich grundsätzlich, denn sie werden nicht nur aus ethischer Sicht geführt sondern um die Embryonen-Forschung ab einem bestimmten Stadium zu genehmigen. Es muss endlich ein gesellschaftlicher Konsens darüber erreicht werden, dass niemals Manipulationen an Embryos durchgeführt werden dürfen.
Wie immer wird die Öffentlichkeit unter dem Vorwand beruhigt, schlimme Erbkrank-heiten zu reduzieren und von diesen betroffene Eltern mit dem Wunsch nach einem gesunden Baby genannt.
Doch wo ist die Grenze? Es gibt keine. Jeder Weg führt immer weiter bis hin zu Kindern, die auf verschiedene Weise im Labor mit bestimmten gewünschten Merkmalen künstlich erzeugt werden.
Die fortgeschrittenen Forschungsarbeiten an der Universität Newcastle zeigen es. Dort werden Embryonen, deren Erbgut von einer Mutter mit einer Disposition einer über Generationen weitergegeben Mitochondrien-Krankheit stammt, mit der DNA von drei verschiedenen Menschen “hergestellt”.
Speziell wird die DNA aus den vorhandenen Mitochondrien-Zellen (mit dem Erbgut von Vater und Mutter) herausgenommen und gegen die fremden eines anderen, gesunden Menschen ausgetauscht. Würde dieser im Labor “herangereifte” Embryo zur Austragung einer Schwangerschaft in die Gebärmutter der ursprünglichen Mutter transplantiert, würde dieses geborene Kind nach dieser Tortur die künstlich erworbenen Gene allen weiteren Generationen vererben.
Die britischen Gesetze verbieten noch diesen Schritt, doch die Gen-Manipulateure setzen alles in Bewegung, diese gezogene Linie zu durchbrechen, zu der es gar nicht erst hätte kommen dürfen und die mit der “notwendigen Stammzellen-Gewinnung” begonnen hatte.
Aus dem derzeit noch tröpfelnden Rinnsal an Genehmigungen würde sofort ein un-kontrollierbarer reissender Strom an Begierden, den neuen Menschen nach eigenem Gutdünken zu gebären.
Schöne pflegeleichte Puppen, Intelligenzbestien oder kalte Monster, geeignet als Führungskräfte, Arbeitsbienen oder roboterähnlichen Militärs.
Verweis:
Combining The DNA Of Three People Raises Ethical Questions
Quelle: radio-utopie.de vom 11.11.2014
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