Die Methode, die Wolken und damit das Wetter zu manipulieren, wird in rund 30 Staaten weltweit angewandt. So zum Beispiel in Russland: Die russische Regierung bestellt zweimal pro Jahr strahlenden Sonnenschein.
In den USA sind es die Farmer von Wyoming, die die Wettermacher beauftragt haben, der Natur ein bisschen nachzuhelfen. Nicht zu viel, sondern zu wenig Niederschlag ist hier das Problem.
Der technisch wirksame Einfluss des Menschen auf das Wetter ist begrenzt – und leider gilt auch hier: Es gibt keine Wirkung ohne Nebenwirkung.
Manipulation eines komplexen Systems
Ein katastrophales Wetterexperiment?
15. August 1952: Von der englischen Stadt Bedford aus, nördlich von London, starten Piloten der britischen Luftwaffe zu einer brisanten Mission. Der Einsatz wird akribisch protokolliert, doch die Akten verschwinden für Jahrzehnte im Staatsarchiv. Es handelt sich um ein geheimes Wetterprojekt.
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Die Rosenheimer Hagelabwehr
Bei der Manipulation lokaler Wetterphänomene gibt es gute Erfahrungswerte. Der Pilot Georg Vogl arbeitet für die Rosenheimer Hagelabwehr. Sein Einsatz soll die Ernten der Bauern vor Graupeleinschlag schützen. Er und seine Kollegen rücken jährlich rund fünfundzwanzig Mal aus.
Ihr Gebiet in Bayern ist mehr als viertausend Quadratkilometer groß. Nur bei Tageslicht fliegen Vogl und die anderen fünf Piloten, nachts wäre es zu gefährlich.
Georg Vogl, Pilot:
„Ja, diese Einsätze mit diesen beiden Flugzeugen im Alpenvorland werden deshalb gemacht, weil es hier statistisch sehr viele Hagelgewitter gibt, die auch entsprechend Hagel produzieren, der auch ohne unseren Einfluss zu Boden käme. Und deshalb werden diese Wolken mit Silberjodid-Rauch oder künstlichen Eiskeimen geimpft, um den Hagel zu vermeiden.“
Viele kleine Hagelkörner durch Silberjodid
Silberjodid ist ein Salzkristall, das Wasser stark anzieht. Nach dem Einsatz bleiben minimale Spuren von Silber und Jod im Boden. Studien zufolge sind die angeblich unbedenklich. In den Tanks der zwei Generatoren des Flugzeuges befinden sich je zwanzig Liter Silber-jodid. Sie reichen für einen Einsatz. Jede Flugstunde kostet hier zweihundert Euro.
Georg Vogl, Pilot:
„Das sind die Silberjodidgeneratoren oder auch Rauchentwickler genannt und in diesen Behältern, die aus Edelstahl gefertigt sind, befindet sich eine Silberjodid-Aceton Lösung, sechs Prozent Silberjodid sind in dem Aceton gelöst. Diese Lösung wird hier mit einer Pumpe in diese Brenneinheit eingespritzt, elektrisch gezündet und brennt dann hier mit einer sehr heißen Flamme von achthundert bis eintausend Grad heraus und in diesem Rauch, der dabei entsteht sind sehr viele Kondensationskeime, die man zur Wolken-beeinflussung braucht.“
Ohne Kondensationskeime gäbe es keine Wolken. Sie sind Minipartikel, wie Staub, Pollen und Bakterien. Man nennt sie auch Aerosole. An ihnen schlägt sich der Wasser-dampf der Luft nieder, bildet Tröpfchen und schließlich Wolken. Diesen natürlichen Vorgang versucht der Mensch zu beschleunigen.
Bei der „Impfung“ mit Silberjodid werden zusätzliche Keime in die Wolken gesprüht. Das eisige Wasser setzt sich an den Keimen fest. Dadurch erzeugt man viele kleine Hagel-körner, wo sonst wenige große entstanden wären. Die kleinen Hagelkörner schmelzen auf dem Weg zum Boden schneller und werden zu Regen. So auch in Bayern.
Ein kleines Zeitfenster für den Piloten
Auf dem bayrischen Flugplatz ist der Himmel noch blau. Doch etwa zwanzig Kilometer entfernt, an den Bergen südlich von Rosenheim, braut sich ein Gewitter zusammen. Das Zeitfenster für den Piloten Vogl ist klein. Er muss heute innerhalb einer Viertelstunde im Gewitter sein, sonst ist es zu spät. In den Wolken dürfen sich noch keine Hagelkörner gebildet haben.
Aufwinde in den Gewitterwolken sind bis zu einhundert Kilometer schnell. Georg Vogl wird genau diese turbulenten Zonen anfliegen. Etwa eine Stunde bleibt er in der Luft. Daten über die genaue Wolkenphysik und die Anzahl der bereits vorhandenen Kondensationskeime hat er nicht. Georg Vogl ist Autodidakt. Mehr als eintausend Stunden ist er schon gegen den Hagel angeflogen.
Georg Vogl, Pilot:
„Es bedarf sehr großer Erfahrung, um zu wissen, wann man die Wolken mit Silber-jodidkeimen impfen kann. Und vor allem, wo man sie impfen kann. Also, da muss man einige Jahre Flug- und Einsatzerfahrung mitbringen, um hier den idealen Ort, der sich nach Lehrbuch an der rechten Vorderseite befinden sollte, der sich aber in Wirklichkeit nur sehr selten in diesem idealen Zustand befindet, um den Bereich zu finden und das Silberjodid auszubringen.“
Georg Vogl muss aufpassen. Heftige Winde können das Flugzeug plötzlich über fünf-hundert Meter in die Tiefe reißen. Am Rand des Gewitters sucht er den Aufwindkanal der Wolken. Denn er muss im richtigen Moment den Brenner zünden. Billionen Silberjodid-Teilchen werden dann mit dem Wind bis zu fünfzehn Kilometer hoch in die Wolke geschleudert. Pilot Vogl hofft, dass die Masse der zusätzlichen Kondensationskeime auch heute gefährlichen Hagelschlag verhindert.
Sonne auf Bestellung
In Moskau ist der neunte Mai immer ein strahlend-blauer Tag. In diesem Jahr, aber auch im letzten, vorletzten und allen Jahren davor. Am 9. Mai feiert Russland den Sieg über das faschistische Deutschland mit einer Militärparade – und die lässt sich die russische Regierung nicht verregnen.
Panzer, Raketen, Soldaten und Sonne, lautet die Bestellung. Ein Fall für Russlands Wettermacher. Die Sonnenschein-Experten sitzen in speziell umgerüsteten Transport-flugzeugen – Marke Antonow oder Iljuschin. Am Vorabend der Militärparade schleppen Soldaten am Flughafen Moskau-Bykowo Gefäße mit Chemikalien an Bord. Silberjodid, flüssiger Stickstoff oder Trockeneis, manchmal tut es auch feingestreuter Zement.
Igor Tarelkin, Oberst Russische Luftstreitkräfte:
„Das Ganze funktioniert so. Damit die Niederschläge nicht in Moskau herunterkommen, bearbeiten wir die Wolken ungefähr 100 km vor der Stadt. Mit Hilfe spezieller Mittel und besonderer Ausrüstung wirken wir auf die Wolken ein – unsere Aufgabe ist es die Wolken zu vernichten.“
1,2 Millionen Euro für einen Tag ohne Regen
Am Tag, an dem der Sonnenschein bestellt ist, steigen die Wolkenabfangjäger früh-morgens auf. Weit außerhalb Moskaus berieseln sie die Regenwolken mit den Chemikalien. Die Luftfeuchtigkeit der Wolken kondensiert an den Kristallen der Chemikalien – und aus den winzigen Tröpfchen werden große Tropfen: Regen, der sofort zu Boden fällt. 10 bis 12 Flugzeuge braucht man für einen Tag schönes Wetter in Moskau. Und teuer sind die Sonnenstunden auch: 1,2 Millionen Euro kostet ein Tag ohne Regen in Moskau.
Video: Bilder der Parade 2014. In manchen Einstellungen sieht man strahlend blauen Himmel, stellenweise aber eine dicke Wolkenschicht
Vermeidung radioaktiven Niederschlages 1986
Die Luftstreitkräfte sind nur die Ausführenden, erdacht wird der Sieg über den Regen am Institut für atmosphärische Technologie in Moskau. Viktor Kornejew gehört zu den Menschen, die ganz fest daran glauben, dass die Natur beherrschbar ist.
Viktor Kornejew, Institut für atmosphärische Technologie:
„Das, was wir hier hauptsächlich machen, nennt sich „künstliche Regulierung von Nieder-schlägen“ und ist theoretisch seit den 40er Jahren erforscht. Richtig in die Praxis um-gesetzt haben wir das zum ersten Mal 1986, nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, da ging es um die Vermeidung von radioaktivem Niederschlag. Im selben Jahr gab es eine Dürre in Stawropol, der Heimat des damaligen Generalsekretärs Gorbatschow, da haben wir es dann regnen lassen.“
Viktor Kornejew zeigt Karten von Regenfronten und deren Bekämpfung rund um Moskau. Die roten Striche, so sagt er, zeigen die „künstlich regulierten“ Wolken, die er außerhalb Moskaus abregnen ließ. Und er klagt, dass die Dienste seines Institutes nicht mehr genügend in Anspruch genommen werden, nicht so wie damals im Sozialismus.
Viktor Kornejew, Institut für atmosphärische Technologie:
„Man kann ja sagen, was man will über den Sozialismus, aber da hatten wir gute Verträge mit der Landwirtschaft – in den 90er Jahren haben wir Felder von Omsk bis Novosibirsk beregnet, in Orenburg und in Nord-Kasachstan. Jetzt haben wir nur noch Aufträge für die Bewässerung von Kuba.“
Sinn und Machbarkeit
Doch vielleicht brechen für Kornejews Institut bald goldene Zeiten an: Vor dem Hintergrund klammer Kassen könnte es sich rechnen, Schnee erst gar nicht herunter-kommen zu lassen. Der Moskauer Bürgermeister muss einen riesigen Fuhrpark unterhalten, um die Straßen frei zu schieben.
Mit 50 Flugzeugen könnte man rund 15% der Schneemenge aus der Stadt halten, hat er berechnen lassen. Dutzende mobiler Schneeschmelzanlagen sind ständig im Einsatz, um die Schneeberge in schmutziges Wasser zu verwandeln, denn von selbst taut der Schnee in Moskau nur am Ende des Winters. Das alles kostet Geld, das der Bürgermeister lieber sparen würde.
Juri Luschkow, Bürgermeister Moskau:
„Egal ob Schnee oder Regen, wir lassen die Wolken im Moskauer Gebiet runterkommen. Da gäbe es dann mehr Feuchtigkeit und bessere Ernten und bei uns weniger Schnee. Und in finanzieller Hinsicht könnten wir dadurch ein Drittel der Kosten einsparen.“
Viktor Kornejew, Institut für atmosphärische Technologie:
„Wie kann ich dagegen sein? Natürlich bin ich dafür. Ich habe Juri Luschkow diesen Plan schon im Jahre 2005 vorgeschlagen. Es wäre absolut sinnvoll mit unserer Technologie die Stadtreinigung zu entlasten und extreme Schneefälle einfach zu vermeiden.“
Der Tschischewskij-Leuchter
Russische Ingenieure haben eine Konstruktion entwickelt, die umweltfreundlicher und einfacher Regenwolken vertreiben soll, als beim Auseinanderschießen von Wolken mit Chemikalien. Der sogenannte Tschischewskij-Leuchter. 12 Jahre haben Forscher an dieser Apparatur gearbeitet, die aussieht wie ein Einkaufswagen auf Stelzen. Mit seiner Hilfe wird ein Ionenstrahl gen Himmel geschleudert, der auf die Wolken einwirkt. Wir sind Zeuge eines historischen Experimentes – die Apparatur wird getestet.
Michail Schachramanjan, Moskauer Komitee für Wissenschaft und Forschung:
„Unsere Methode ist ökologisch unbedenklich. Wir arbeiten mit einem speziell auf-geladenen Ionenstrahl, der, wenn er mit Luftfeuchtigkeit zusammentrifft, Wärme freisetzt. Er verwandelt sich in Energie, die die Wolken mit Wärme in die Höhe drückt, so funktioniert das physikalisch.“
Wenn es gelingt die Wolken anzuheben, verschwinden sie. Dort, in den höheren Schichten der Atmosphäre hören sie nämlich einfach auf Regenwolken zu sein. Ein Tschischevskij-Leuchter schafft 5 Quadratmeter regenfreies Territorium, und verbraucht dabei so viel Strom wie ein Wasserkocher.
Michail Schachramanjan, Moskauer Komitee für Wissenschaft und Forschung:
„Wir haben schon Hundert solcher Versuche gemacht, und zu 80% hatten sie Erfolg. Nur in 20 Fällen haben wir nicht das gewünschte Resultat erzielt. Es gibt einfach ein paar Wettererscheinungen, die wir noch nicht genug kennen, um sie zu beherrschen.“
Kein Nachweis für den Erfolg der Methode
Unterdessen regnet es munter weiter, wo sind bloß die 5 Quadratmeter regenfreie Zone? Und dann passiert das Erstaunliche: Zwei Stunden nach der Ionenbestrahlung durch den Tschischewskij-Leuchter klart der Himmel auf. Ein Erfolg der Wettermacher oder einfach Zufall? Bislang gibt es keinen wissenschaftlich haltbaren Nachweis für den Erfolg der Methode.
Auch bunte Satellitenbilder geben keine endgültige Sicherheit. Im Moskauer Institut für atmosphärische Technologie glaubt Kornejew zwar an die Machbarkeit – aber bitte nicht für jedermann.
Viktor Kornejew, Institut für atmosphärische Technologie:
„Nein, wir sind keine Dienstleister für Picknicks. Das wäre Scharlatanerie. Mit der Natur ist nicht zu spaßen. Einen solchen Einsatz kann nur die Regierung bestellen, finde ich.“
Kampf gegen Trockenheit
In Wyoming, im Regen- schatten der Rocky Mountains, fällt selbst im Winter nur wenig Niederschlag. Es ist ein Landstrich, der unter Trockenheit und Dürre leidet. Bruce Boe von der Firma Weather Modification Incorporated soll das ändern. Er ist ist zertifizierter Wettermodifizierer.
Bruce Boe, Meteorologe, Weather Modification Inc.:
„Ich bin mir bewusst, dass einige uns vorwerfen, wir spielten Gott. Das ist aber nicht der Fall! Wir versuchen nur, das Wetter ein bisschen anzustupsen. Wir wollen die Natur einfach ein bisschen effizienter machen. Und dorthin mehr Wasser bringen, wo die Menschen es benötigen – bevor der Niederschlag wieder verdunstet.“
Warmer Aufwind soll Silberiodid transportieren
Bruce Boes Team möchte die Wolken vom Boden aus „anstupsen“, denn in Wyoming ist man mit 1000 bis 4000 m über dem Meeresspiegel dem Himmel schon recht nah. Ferngesteuert beginnen 11 Generatoren zu arbeiten. Die Chemikalie, die die Schnee-kristalle wachsen lässt, ist hier wieder die bewährte Silberjodidlösung – sie lagert in großen Tanks. Ein warmer Aufwind soll das Silberiodid in die Wolken transportieren. Deshalb erhitzt eine Gasflamme die Flüssigkeit.
Doch wo keine Wolken sind, kann Boe auch nichts anstupsen. Üppige Quellwolken bräuchte er schon, denn er kann höchstens Einfluss darauf nehmen, wann und wo Wolken ihre Feuchtigkeit verlieren. Wolken herstellen kann er nicht.
Die Rocky Mountains schirmen durch ihre Nord-Süd- Ausrichtung einerseits feuchte Luftmassen vom Pazifik ab und lassen andererseits polare Luft ungehindert bis tief in den Kontinent eindringen. Das beschert Wyoming ein Steppenklima, das sich durch sehr kalte und ausgesprochen trockene Winter auszeichnet. Der Niederschlag reicht nicht, um die Wasserspeicher der Stauseen aufzufüllen, die für die Landwirtschaft von großer Bedeutung sind.
Bruce Boe, Meteorologe, Weather Modification Inc.:
„Wenn es uns gelingt, die Niederschlagsmenge um fünf Prozent zu steigern, ist das ein großer Erfolg. Außerdem sind die Kosten vergleichsweise niedrig. Und wenn wir es sogar noch häufiger Schneien lassen, bekommen wir mehr Daten, um unser Projekt noch genauer bewerten zu können.“
Wyoming ist Weideland, denn Ackerbau ist in dieser windigen Steppenlandschaft kaum möglich. Aber auch die Rinderherden brauchen riesige Flächen, um genügend Futter zu finden. Regelmäßige Dürre-Perioden machen es den Farmern schwer. Nach Wochen flirrender Hitze entlädt sich der Niederschlag im Sommer häufig in heftigen Gewittern. Viel zu unregelmäßig kommt der ersehnte Niederschlag und wenn er kommt, bringt er oft mehr Schaden als Nutzen.
Bruce Boe bestückt einen Wetterballon mit einer Sonde. Sie soll in unterschiedlichen Höhen unter anderem Luftdruck und Windrichtung messen – und so Hinweise liefern, wann der Wettermacher in das Wettergeschehen eingreifen kann.
Rund zehn Prozent mehr Niederschlag
Doch woher weiß man, ob der Niederschlag wirklich von Hand gemacht wurde – oder ob die Wolken ohnehin Schnee produziert hätten? Daniel Breed vom National Center for Atmospheric Research NCAR ist mit der wissenschaftlichen Absicherung von Bruce Boes Wetter-Beeinflussungsfirma beauftragt, schließlich will man in Wyoming kein Geld für Schnee oder Regen bezahlen, der sowieso fallen würde.
Boes Firma erhofft sich langfristige Aufträge nach erfolgreichem Abschluss der Mach-barkeitsanalyse und die Menschen von Wyoming mehr Sicherheit in ihrer Wasserver-sorgung. Daniel Breed braucht Vergleichsdaten. Damit könnte er belegen, ob es in Wyoming seit Beginn des Projekts mehr geschneit hat als zuvor. Die Antwort sucht er auf dem „Marshall Testfeld“ im südlich von Wyoming gelegenen Bundesstaat Colorado.
Die Messinstrumente liefern dem Atmosphären-Forschungs-Institut schon seit 20 Jahren wichtige Daten zur Niederschlagsmenge im mittleren Westen der USA. Solche langfristige Datenreihen sind in der Wetterbeobachtung unerlässlich.
Im Institut wertet Daniel Breed alle Datensätze aus. Und stellt fest: bisher hat das Impfen der Wolken Wyoming rund zehn Prozent mehr Niederschlag gebracht. Ist Wettermachen also künftig die Lösung für vertrocknete Landstriche?
Daniel Breed, NCAR:
„Wir reden hier von zehn Prozent mehr Niederschlag. Innerhalb eines Jahres kann diese Menge für eine bestimmte Region durchaus hilfreich sein. Auf lange Sicht ist es jedoch sehr wenig. Um große Dürrekatastrophen zu bekämpfen oder den Wasserhaushalt grund-legend zu verändern, ist Wolkenimpfen nicht geeignet.“
Video:
https://vimeo.com/214165610
Quelle: 3sat vom 23.11.2010
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Überhaupt der ganze weltweite Flugverkehr ist die größte Wettermanipulation überhaupt. Das direkte Einwirken der Abgase in die Atmosphäre löst teils veheerende Unwetter aus. Natürliche Wolken können sich nur bilden, wenn Staubpartikel vorhanden sind, der Mensch bringt täglich tonnenweise künstlich erzeugten Staub hauptsächlich durch den Flugverkehr verursacht, direkt in atmosphärische Schichten ein, welche für die Wetterbildung verantwortlich sind, welches die Wolkenbildung künstlich stark beeinflusst. Selbst wenn es keine Chemtrails gäbe, allein das Ausbringen der „reinen“ Abgase beeinflusst extrem das Wetter. Da der Flugverkehr ein Mrd.-Geschäft ist, wird natürlich niemals ein Wort darüber verloren, das die Zunahme der immer häufiger auftretenden und extremeren Unwetter mit der Zunahme des Flugverkehrs unmittelbar zusammenhängt. Jeder kann das selbst beobachten, an Tagen mit hohem Luftdruck und relativ geringer Luftfeuchtigkeit müsste von Natur aus nahezu sonniges Wetter herrschen, doch das passt einfach nicht mehr. Selbst die professionellen Meteorologen liegen mit ihren Vorhersagen immer öfter voll daneben, obwohl ihnen modernste Satellitentechnik zur Verfügung steht. Dort wo Flugzeuge herumfliegen bilden sich aus den Abgasen schlierige, fasrige Wolken, welche zu einer weiß-grauen milchigen künstlichen Wolkendecke werden. Es gibt nahezu keine Tage mehr, wo man sagen könnte, der Himmel ist richtig natürlich blau, so wie das vor 25 Jahren noch der Fall war. Gewitterfronten zogen früher mit einer schwarzen Wand auf, es regnete sich ab und danach war der Himmel klar und die Luft rein. Heute ist der Himmel Stunden vor Eintreffen der Gewitter grau-weiß, die Suppe hängt tagelang am Himmel und die Luft wird auch nicht sonderlich frischer. Das die Russen mit ihrem Ionenstrahler das Wetter innerhalb von 5 qkm mit nur 2000 W beeinflussen können beweist eindeutig, das HAARP demzufolge sehr große Gebiete beeinflussen kann, den dort werden mehrere MW ausgesendet, die Technik ist ähnlich. Auch wenn HAARP angeblich demontiert wird, so gibt es weltweit genug solcher Mörder-Anlagen, die Folgen des Einsatzes kann kein Mensch abschätzen. Der Mensch ist Größenwahnsinnig und die Natur wird sich dafür bitter rächen.