In Peru sind Hunderte verendete Delfine und andere Tiere an die Küste gespült worden. Forscher rätseln nun über die Ursache des geheimnisvollen Tiersterbens. Einen Verdacht gibt es bereits.
Etwa 400 tote Delfine sind im Januar an der peruanischen Küste angespült worden. Die Meeressäuger seien an Stränden in den nördlichen Provinzen Piura und Lambayeque entdeckt worden, teilte das peruanische Meeresinstitut am Dienstag mit.
(Foto: Eine Wissenschaftlerin vermisst die Überreste eines toten Delfins an der peruanischen Küste)
Eine Untersuchung der Kadaver in einem Labor in der Hauptstadt Lima solle nun Klarheit über die Ursache des Tiersterbens bringen.
Die Tierschutzorganisation ORCA warnte vor einem ähnlichen Szenario wie im Jahr 2012, als in Peru binnen weniger Wochen mehr als 800 verendete Delfine an Land gespült wurden. Möglicherweise seien Ölbohrungen im Meer für das Delfin-Sterben verantwortlich, sagte Veterinär Carlos Yaipen.
Die Tiere würden durch den Lärm der Bohrungen gestört.
Video:
Quellen: AFP/tagesspiegel.de vom 05.02.2014
Weitere Artikel:
Fukushima gefährdet Alaska-Robben (Video)
Drama in der Golden Bay: 39 Wale in Neuseeland gestrandet und verendet (Video)
Massensterben: Millionen von toten Tieren weltweit
Ferkel in Deutschland – massenhaft brutal erschlagen (Video)
Warum 2013 kein gutes Jahr für unsere Vögel ist
Plastik-Fische vor Müll-Inseln
Kälte in Deutschland: Zugvögel fliegen wieder nach Süden
Vorwürfe gegen Tierrechtsorganisation: Peta tötete Zehntausende Tiere
Massensterben der Silberkarpfen in Thüringen gibt Rätsel auf
Transgene Nahrungsmittel-Matrix: Blinde Kühe im Koma, unfähig zu leiden
Elektrische Felder im Stock – Wie Bienen kommunizieren
Tiersterben: Millionen Heringe in Island verendet – Tonnen an toten Garnelen in Chile
Transgene Nahrungsmittel-Matrix: Blinde Kühe im Koma, unfähig zu leiden
Angeschwemmter Pottwal: Vollgestopft mit Plastikmüll
Plastik-Müllstrudel in den Meeren wachsen weiter
USA: BP belügt den Kongress, die Öffentlichkeit und die Welt
Peru sperrt Strände nach Massensterben
China: Schon 13.000 Schweine-Kadaver aus Fluss gefischt
Mauretanien zieht Plastiktüten aus dem Verkehr
Immer mehr Plastikmüll in der Arktis
Globales Tiersterben geht weiter
Rangliste zeigt Problemzonen der Weltmeere
Australien: Mehr als 90 Wale und Delfine gestrandet
Es stinkt – Tiere können weder auf Politiker noch auf Verbraucher hoffen
Vögel des Südpazifiks starben durch Menschenhand
“Nächte tausend Mal heller als früher”: Licht-Verschmutzung gefährdet Mensch und Tier (Videos)
Weshalb denken eigentlich alle, die hochradioaktive Giftbrühe aus Fukushima würde sich brav im Uhrzeigersinn drehen und niemals in den Südpazifik gelangen können? Wie wäre es stattdessen mit diesem Szenario?