Das Gewürz Curcumin kann bei Darmkrebs die Wucherungen der Zellen stoppen. Täglich acht Gramm Curcumin kann bei bereits erkrankten Patienten außerdem einer Chemotherapie vorbeugen. Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen in den westlichen Ländern.
Curcumin ist ein gelb-oranger Farbstoff, der in Margarine oder Senf für die typische Farbe sorgt. Gleichzeitig ist Curcumin ein Gewürz und wesentlicher Bestandteil von Currypulver. Das aus der Gelbwurzel gewonnene Curcumin spielt aber auch eine wichtige Rolle in der Darmkrebsvorsorge. In Studien wurde nachgewiesen, dass durch das Gewürz die Selbstzerstörung der Zellen aktiviert wurde.
Bei Versuchen konnte das Curcumin die Zellproliferation (Zellwachstum und Zellteilung) hemmen. Gleichzeitig wurde die sogenannte Apoptose (gezielter Zelltod) aktiviert. Dieser programmierte Zellselbstmord ist wird etwa von Immunzellen ausgelöst. Im Fall der Darmkrebszellen war allerdings Curcumin der Anreiz, dass sich die Zellen selbst zerstörten, so eine Studie der kanadischen Dalhousie University.
Maximal 8 Gramm Curcumin kann der Mensch zu sich nehmen. Diese Dosis kann bei Darmkrebspatienten eine vorbeugende Maßnahme für eine Chemotherapie sein, so eine Studie der Universität von Washington.
Die genauen Ursachen von Darmkrebs sind unbekannt. Nach Schätzungen der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) erkranken mehr als 65.000 Menschen in Deutschland an der Krankheit. Die Forschung zeigt dennoch gewisse Risikofaktoren auf. So tritt die Krankheit meist bei Personen über 50 Jahren auf, im Durschnitt ist die Person bei Diagnosestellung 72 Jahre alt. Darmpolypen und Vorbelastungen in der Familie sind weitere Indizien für eine mögliche Erkrankung, genauso wie eine jahrelange Entzündung des Dickdarms wie bei Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn.
Neben der genetischen Belastung hängt ein mögliches Risiko auch vom Lebensstil ab. Studien deuten darauf hin, dass Rauchen oder eine Ernährung mit viel rotem Fleisch und tierischem Fett und wenig Kalzium, Folsäure und Ballaststoffen das Risiko einer Darmkrebs-Erkrankung erhöhen, so die amerikanische Darmkrebsvereinigung.
Quelle: Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten vom 07.12.2013
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NAHRUNGSMITTELERGÄNZUNGEN…
> Gleichzeitig ist Curcumin ein Gewürz und wesentlicher Bestandteil von Currypulver.
Ahhh, gut zu wissen. Ich esse sehr gerne Curry.
> Die genauen Ursachen von Darmkrebs sind unbekannt.
Wenn Dickdarmkrebs gemeint ist, ist es eine gute Vorsorge nur selten an Verstopfung zu leiden. Ein regelmässiger eher weicher Stuhlgang trägt einiges dazu bei nicht an Dickdarmkrebs zu erkranken.
> Neben der genetischen Belastung hängt ein mögliches Risiko auch vom Lebensstil ab.
Man ist ein wenig davon weggekommen, allzuviel der genetischen Belastung zuzuschieben. Und das ist gut so, weil das fördert die Eigeninitative. Besser ist es, man spricht von genetischer Disposition…
> Studien deuten darauf hin, dass Rauchen oder eine Ernährung mit viel rotem Fleisch und tierischem Fett und wenig Kalzium, Folsäure und Ballaststoffen das Risiko einer Darmkrebs-Erkrankung erhöhen, so die amerikanische Darmkrebsvereinigung.
Richtig. Und wenn wir es von Folsäure haben, empfehlenswert ist die tägliche Einnahme von 800 µg. Dazu kommt Selen, am besten in Form von Selenhefe, und das täglich vorbeugend 200 µg. Relativ neu und vielleicht noch wenig bekannt ist die krebsdämpfende Wirkung des Jod. Ich nehme täglich 400 µg.
Es gibt aber noch viel anderes an Nährstoffen, das wichtig ist und dies nicht nur gegen Krebs, wie z.B. Vitamin E mit 400 I.E. täglich und wirklich genügend Vitamin D3. Dazu empfehle ich das Buch „Gesund in siebenTagen“ (auch wenn dieser Titel etwas reisserisch ist) von Dr. med. Raimund von Helden. Das zu lesen und aber vor allem wichtige Diagramme zur Kenntnis nehmen und diese persönlich umzusetzen, – das lohnt sich.
Nochmals zurück zur Folsäure. Es gibt ein Mass das etwas aussagt betreffs ausreichendem Nährstoff für das Nervensystem und Gehirn. Das sind ausrechend Vitamine B12 (am besten sublingual Methyl-Cobalamin) und B6 und eben Folsäure. Wenn genug davon in den Zellen, senkt dies den Homocysteinspiegel und dies ist das Mass von dem ich schreibe. Man kann diesen Wert im Urin testen.
Man könnte noch viel dazu schreiben, jedoch würde das viele zuviel werden… 🙂
Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.
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