Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh glaubt der US-Regierung kein Wort!
Die Geschichte ist weltbekannt: Jahrelang fahnden US-Geheimdienste nach dem Staatsfeind Nummer eins, Osama bin Laden.
Schließlich wird der Chef der Terrororganisation al-Qaida in einem Haus im pakistanischen Abbottabad entdeckt. Am 1. Mai 2011 kommt es dort zum Showdown, US-Spezialkräfte töten den meistgesuchten Mann der Welt.
Es ist die Geschichte, in der das Gute nie aufgibt, das Böse zu bekämpfen – und am Ende siegt. Und es ist eine Geschichte, über die der amerikanische Star-Journalist Seymour Hersh (76) sagt: „Das ist eine große Lüge. Nicht ein Wort davon ist wahr.“
Hersh ist seit Jahrzehnten der Albtraum von US-Präsidenten. Ein investigativer Journalist, der sich festbeißt und jeden Stein umdreht, wenn er Ungerechtigkeiten und Skandale wittert.
- Er war es, der 1969 als Erster über das Massaker von My Lai berichtete, bei dem US-Soldaten im März 1968 mehr als 500 vietnamesische Dorfbewohner ermordet hatten. Seine Berichterstattung änderte die Meinung der amerikanische Bevölkerung über den Vietnam-Krieg maßgeblich. 1970 erhielt Hersh für seine Arbeit den Pulitzer-Preis.
- Auch die Aufdeckung des Skandals um das irakische Gefängnis Abu Ghraib geht auf Hershs Konto. Er kam an die Fotos, die bewiesen, dass US-Soldaten irakische Häftlinge foltern.
Jetzt nimmt er sich also die bisher bekannte Darstellung der Jagd auf Osama bin Laden vor. Dem britischen „Guardian“ sagte er über einen vor Kurzem veröffentlichten, angeblich unabhängigen Bericht der Pakistaner zu dem Thema: „Lassen Sie es mich so sagen, dieser Bericht enthält bemerkenswert viele Informationen der Amerikaner. Es ist ein Bullshit-Bericht.“
Inszeniertes Bild für die Geschichtsbücher: US-Präsident Obama, Sicherheits-Berater und Kabinettsmitglieder verfolgen am 1. Mai 2011 den Militäreinsatz gegen Osama bin Laden
In dem im Juli veröffentlichten Bericht aus Pakistan heißt es zu der Erstürmung des bin-Laden-Hauses:
Der Top-Terrorist sei kurz nach Mitternacht mit seiner jüngsten Frau Amal geweckt worden, durch Geräusche „wie bei einem Sturm”. Sie seien auf den Balkon gegangen, doch sie hätten in der mondlosen Nacht nichts gesehen. Bin Laden habe seiner Frau verboten, Licht zu machen, und nach seinem Sohn Chalid gerufen.
Als ein US-Soldat später im Schlafzimmer seine Waffe auf bin Laden richtete, sei seine Frau dazwischen gegangen. Der Soldat habe ihr ins Knie geschossen, so der Bericht.
Die Obama-Regierung lüge systematisch, sagt Hersh. Gleichzeitig attackiert er die US-Presse, sie sei zu ängstlich, „auf diesem Typen (Obama) herumzuhacken“.
Allerdings legte Seymour Hersh seine Version der Obama-Jagd in dem „Guardian“-Interview nicht dar (Artikel der New York Daily News). Mehr als eine Behauptung hat er noch nicht geboten. Eine aus-führliche Schilderung soll demnächst in seinem Buch folgen, das er zum Thema Nationale Sicherheit schreibe. Neben Bin Laden soll es unter anderem um den NSA-Abhörskandal gehen.
Quellen: PRAVDA TV/bild.de/AP/Reuters/TheGuardian/NYDailyNews vom 30.09.2013
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Es ist doch genau so, wie ich bereits an anderer Stelle schrieb. Es ist der Mensch selbst der ein Dreckfink ist. Es ist ganz einfach nur davon abhängig auf welchem Nährboden er gedeiht. Nur schon dies z.B.: Was ist aus Obama geworden, seit er bei diesem üblen Dreckhaufen von USA-Regierung dabei ist. Mehr braucht man dazu wohl nicht mehr zu sagen…
Natürlich kann es ganz selten Ausnahmen von Menschen mit derart überragendem Charakter geben, die selbst in so einem üblen Dreckhaufen anständig und moralisch vorbildlich bleiben. Aber die werden es wohl kaum je bis zum (An-)FÜHRER der Nation schaffen, die man blöderweise und realitätsvertuschend Präsidenten nennt.