„Münchner Komplott“: Der erste Schritt zum Zweiten Weltkrieg (Video)

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Das „Münchner Komplott“ – so bezeichnen Historiker die Konferenz, die vor 75 Jahren in Deutschland stattgefunden hatte.

Am 29. und 30. September 1938 trafen sich in der bayerischen Hauptstadt München die Regierungschefs von England, Frankreich, Deutschland und Italien. Die Vertreter der Tschechoslowakei, deren Schicksal bei den Verhandlungen entschieden wurde, und der UdSSR waren nicht nach München eingeladen worden. Diese Konferenz wurde faktisch einer der ersten Schritte zum Zweiten Weltkrieg.

(Foto: Das Münchner „Abkommen“, der französische Ministerpräsident Édouard Daladier bei seiner Unterschrift)

Die Deutungen der Geschichte – besonders jener Ereignisse, die dem Zweiten Weltkrieg vorangingen – mehren sich in den letzten Jahrzehnten stürmisch. Eine unter den west-lichen, aber auch manchen russischen Wissenschaftlern populäre Theorie betrifft den „Molotow-Ribbentrop-Pakt“ – den Nichtangriffspakt zwischen Deutschland und der UdSSR aus dem Jahr 1939. Diese Popularität ist leicht zu erklären: Man gibt der Sowjetunion die Schuld am Ausbruch des Krieges. Es ging soweit, dass der Tag der Unterzeichnung dieses Pakts – der 23. August – vom Europäischen Parlament zum „Gedenktag an die Opfer des Stalinismus und Nazismus“ erklärt wurde.

Diese für die heutigen Vertreter der Russland-Phobie bequeme Theorie verschweigt indessen, dass dieser Pakt für Moskau ein erzwungener Schritt gewesen war. Genauer gesagt war er die Reaktion auf jenes Abkommen, das die Regierungschefs von Großbritannien, Frankreich und Italien mit Deutschland abgeschlossen hatten.

Europa vermochte, die von Hitler ausgehende Bedrohung einzuschätzen, und wollte Hitlers Aggression nach Osten lenken. Doch diese Intrige habe sich selbst für solche erfahrenen Politiker als viel zu kompliziert erwiesen, bemerkt der Historiker Dr. Alexander Schubin vom Institut für allgemeine Geschichte der Russischen Akademie der Wissenschaften. Ferner sagte er Folgendes:

Die Situation 1938 – 1939 war ein Fiasko aller, die damals in Europa existierten. Paradox ist, dass alle verloren haben, einschließlich des deutschen Volkes. Es schien, als habe Hitler alle übertrumpft, aber von dem Augenblick an, wo die deutschen Panzer in Polen einrollten, war das deutsche Volk zur Katastrophe verdammt. Auch das sowjetische Volk hat verloren. Ebenso das englische Volk, weil sich dessen Führer in diese Ausrichtung der Aggression nach Osten verstrickt hatten. ‚Mögen sich die Deutschen dort mit Russland befassen, wir aber werden auf unseren Lorbeeren ausruhen‘, meinte man, aber diese Rechnung ging nicht auf.“

Bekanntlich begann Hitler seinen Weg zur „Weltherrschaft“ mit dem Anschluss Österreichs im Jahr 1938. Das gelang ihm leicht, und sofort wurde das nächste Ziel anvisiert. Die Tschechoslowakei hatte sich nach dem Zerfall des Österreichisch-Ungarischen Reiches in eines der blühendsten Länder Mitteleuropas verwandelt. Auf ihrem Territorium gab es wichtige Industriebetriebe, hinzu kam, dass von der 14 Millionen zählenden Bevölkerung etwa 3 Millionen Deutschstämmige waren, die im Sudetengebiet siedelten.

Anfang 1938 schickte Hitler die deutschen Truppen an die tschechoslowakische Grenze. Die Sowjetunion und Frankreich warnten Deutschland, dass sie ihre Pflichten Prag gegenüber erfüllen würden. London erklärte jedoch, es könne Großbritanniens Unter-stützung im Fall einer deutschen Aggression gegen die Tschechoslowakei nicht garantieren. Von der Unentschlossenheit der britischen Regierung beschwingt, beschloss Hitler, sich in seinen Plänen auf die sogenannte Fünfte Kolonne zu stützen, die die Sudentendeutschen und die pronazistische Sudetendeutsche Partei darstellten.

Auf seine Anweisung hin stellte der Chef dieser Partei Konrad Henlein mehrere Forderungen, die im Grunde genommen den Verzicht der Tschechoslowakei auf die Souveränität über das Sudentengebiet bedeuteten. Das war am 24. April. Und am 30. April erteilte Hitler den geheimen Befehl, die Operation „Grün“ nicht später als am 1. Oktober 1938 zu starten.

Paris spielte übrigens nicht lange den prinzipiellen Friedensstifter. Die französischen Diplomaten entfalteten gemeinsam mit ihren englischen Kollegen eine stürmische Aktivität, um die öffentliche Meinung auf das kommende Abkommen mit Hitler vorzu-bereiten. Am 18. September erfolgte ein englisch-französisches Ultimatum an Prag, Deutschland einen Teil des tschechoslowakischen Territoriums zu übergeben. Hitler versicherte Chamberlain, sollte das Problem der Sudetendeutschen geregelt werden, so werde er in Europa keinerlei weitere Gebietsansprüche mehr stellen.

Die Führer dreier Länder – Chamberlain, Daladier und Mussolini – trafen sich am 29. September in München mit Hitler. Am 30. September unterzeichneten sie das Ab-kommen, überzeugt, ihren Ländern den Frieden gewährleistet zu haben, sagt der israelische Wissenschaftler und Nobelpreisträger Israel Robert John Aumann.

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„Sehr oft beginnen Kriege wegen unklarer Absichten. Der Zweite Weltkrieg begann deshalb, weil die Seiten füreinander falsche Stimuli geschaffen hatten. Insbesondere tat das Großbritannien Hitler gegenüber. Als Großbritannien der Teilung der Tschechoslowakei und der Möglichkeit zustimmte, die gesamte Tschechoslowakei im Frühjahr 1938 Hitler zu übergeben, stimulierte es ihn, die Verwirklichung seiner aggressiven Absichten fortzusetzen. Sie zeigten ihm quasi, dass es ausreiche, einen starken Druck auszuüben und zu drohen – und man würde sich ergeben.“

Der britische Premierminister Chamberlain erklärte nach seiner Rückkehr nach London von der Münchner Konferenz im Unterhaus: „Gentlemans, ich habe unserer Generation den Frieden gebracht.“ Aber er hatte nicht den Frieden, sondern den Krieg gebracht. Das „Münchner Komplott“ gab Hitler freie Hand.

Die UdSSR besaß damals im Grunde genommen keine Bündnispartner und stand am Rande einer Niederlage, hätte sie Hitler 1939 oder Anfang 1940 angegriffen. Demnach waren der Molotow-Ribbentrop-Pakt und die Aufnahme der baltischen Länder in den Bestand der UdSSR eine erzwungene Maßnahme. Die Sowjetunion hatte ihre Sicherheits-linie damit nach Westen vorgeschoben.

Video:

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Quelle: Stimme Russlands vom 28.09.2013

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