Fast 30.000 Tiere hat Peta in elf Jahren eingeschläfert. Aber aus welchem Grund? Die Tierrechtsorganisation liegt ausgerechnet mit Tierschützern im erbitterten Clinch.
Peta setzt sich nach eigenen Angaben für Tiere ein. Aber ist es deshalb auch eine gute Idee, ihnen Tiere anzuvertrauen? Ein Online-Artikel sorgt in den sozialen Medien für Aufregung: Der amerikanische Tierschützer Nathan Winograd erhebt in der Huffington Post schwere Vorwürfe gegen die Organisation. Jährlich tötet Peta USA in ihrem Haupt-qartier im US-Bundesstaat Virginia etwa 2000 der ihr anvertrauten Tiere – in den ver-gangenen elf Jahren brachte die Organisation mehr als 29.000 Tiere um, die meisten von ihnen waren Hunde und Katzen.
„Sie behaupten, sich für die Rechte von Tieren einzusetzen. Aber sie billigen den Tieren nicht das Recht auf Leben zu. Stattdessen wollen sie die Tiere angeblich ‚möglichst schmerzlos‘ töten, selbst wenn das gar nicht nötig wäre“, schreibt Winograd. Von einem riesigen begehbaren Kühlraum im nächstgelegenen Krematorium berichtet Winograd, extra für die Zwecke von Peta.
Seine Vorwürfe sind nicht neu. Seit Jahren stehen die Aktivisten in der Kritik, weil sie die Einschläferung von Tieren in Heimen unterstützen. Peta äußert sich dazu auch auf ihrer Website. Doch dass es mehr als 96 Prozent der Peta anvertrauten Tiere trifft?
Tierschützer schlucken da erstmal, zu Recht. Laut einem Bericht des Landwirtschafts-ministeriums von Virgina mangelt es dem Tierheim in der Peta-Zentrale an Platz und es würden „keine Bemühungen unternommen, die Adoption von Tieren zu erleichtern“.
Der Bericht enthält Statistiken, wieviele Tiere Peta in der Unterkunft schon getötet hat. Allerdings: Die Zahlen stammen von der Organisation selbst. „Es ist nichts Geheimes oder Enthüllendes dabei. Peta räumt nichts ein, sondern übermittelt diese Zahlen selbst an die zuständige Behörde“, sagt Dr. Edmund Haferbeck, juristischer Berater bei der Schwesterorganisation Peta Deutschland, zu sueddeutsche.de.
In den USA werden in staatlichen Tierheimen jährlich zwischen vier und fünf Millionen Haustiere eingeschläfert. Die Begründung: Es gibt keine Alternative, weil es einfach an Platz fehle. In seinem jüngsten Buch bezeichnet Winograd diese Überbelegung als Mythos und beruft sich dabei auf Zahlen verschiedener Verbände. Sein Fazit: Es gibt sogar mehr Heimplätze als benötigt, schuld an den Tötungen sei vor allem das schlechte Management der Heime.
Winograd leitet das „No Kill Advocacy Center“ im kalifornischen Oakland, es gibt in den USA eine ganze Bewegung namens „No Kill“. Und zwei Arten von Tierheimen: Solche, die alle Tiere aufnehmen und notfalls einschläfern, wenn sich kein neuer Besitzer findet. Und sogenannte No-Kill-Tierheime. Die wollen das vermeiden und beherbergen nur Tiere, die als noch vermittelbar gelten. Eingeschläfert werden soll kein einziges.
Hier der ganze Artikel, zum Ende hin wird argumentiert, dass es für die Tiere besser sei tot zu sein, anstatt in einem Tierheim unter schlechten Bedingungen untergebracht zu werden. Wie wäre es mit kreativen Lösungen, Mensch und Tier wieder zusammen zu bringen, oder ist das gar nicht gewollt!?
Quellen: huffingtonpost.ca/sueddeutsche.de vom 06.04.2013
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