„Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust,
die eine will sich von der andern trennen:
Die eine hält in derber Liebeslust
sich an die Welt mit klammernden Organen;
die andre hebt gewaltsam sich vom Dust
zu den Gefilden hoher Ahnen.“
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist nicht nur die Liebe zueinander, sondern auch die Wahrnehmung der weiblichen und männlichen Seite im Ich. Die Polarität/Dualität unserer Gegenwart, schwarz/weiss, plus/minus, gut/böse, richtig/falsch…integriert im Alltag, in unserer Mitte.
Aus tiefster Dunkelheit und Angst erwächst das hellste Licht und Liebe!
Bild: Der Lebensmittelpunkt. Frage: Wo ist der Soll-Zustand und wo der Ist-Zustand?
Hypothese: Zwei Seelen wohnen in meiner Brust. Haben wir ein physisches und ein nicht-physisches Herz? Die Verbindung horizontal gesehen, links und rechts je ein Herz. Mit dem untersten Punkt, den Füßen und dem obersten Punkt, dem Kopf, entsteht ein Diamant, oder auch ein Kreuz – ein Energiefeld.
In der Esoterik spricht man von der „Twin Flame“, die Zwillingsflamme, feminine und maskuline Elemente in sich vereint.
Ich bin das ich bin – siehe das Bild unter unserer Rubrik Kunst.
Woher stammt eigentlich das Wort Esoterik? Dieses Wort ist eine Schöpfung der griechischen Philosophie durch Platon 390 v. Chr., Theaetetus, und Aristoteles. Es geht um die inneren und äußeren Vorgänge in UNS!
“Esôterikos” erscheint dann bei Lucian von Samosata. Die endgültige Wortschöpfung Esoterik formulierte Thomas Stanley 1701 und bezieht sich auf die mysteriöse Schule des Pythagoras. Dort ist Esoterik eine Mischung aus “exoteric” (unter Training) und ”esoteric” (zulassen in den “inneren” Kreis).
Es gibt einen männlichen und einen weiblichen Part der Zeugung, die Zelle befruchtet das Ei. Wir haben zwei Gehirnhälften, zwei Arme, zwei Lungenflügel, zwei Hoden, zwei Eierstöcke und zwei Beine, Füße…zwei Seelen, zwei Herzen?
Doch, warum nicht, einfach das Nicht-Physische in die Realität einbringen. Was wissen wir schon wirklich über unsere Herkunft, wo kommen wir her (Geburt), wo gehen wir hin (Tod)? Denn das vorhandene Nichts übt auf die Allgemeinheit Furcht aus, beklommen und verwirrt eilt die Horde der Schlafschafe der Schlachtung entgegen.
Lasst uns alles tun, sowohl in der physischen Welt die Matrix konfrontieren, mit Wissen, Fragen, Forderungen, Prüf-, Schutz- und Strafanträgen, sowie in der nicht-physischen Welt, alles Leid, die Vergangenheit und das Ego in sich stellen und daraus neuen Mut, Willen und Liebe schöpfen, um wiederum, wie eine expandierende Spirale, in der physischen Matrix … der Kreislauf des Lebens…und läuft und läuft und läuft…
Die Freiheit beginnt immer bei Dir!
Ode an die Freude
O Freunde, nicht diese Töne!
Sondern laßt uns angenehmere
anstimmen und freudenvollere.
Freude! Freude!
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligthum!
Deine Zauber binden wieder
Was die Mode streng geteilt;
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
Friedrich Schiller
Schiller selbst hat diese Ode, ein sehr enthusiastisch geschriebenes und unter poetischen und sprachlichen Gesichtspunkten weitgehend gelungenes Gedicht, sehr kritisiert. Bekannt ist auch, dass er ursprünglich von „Freiheit“, nicht von „Freude“ schreiben wollte, dann aber doch zu der Titulierung „Ode an die Freude“ gedrängt wurde. Auch der Vers „Alle Menschen werden Brüder“ lautete offenbar ursprünglich: „Bettler werden Fürstenbrüder“.
Schillers Glaube an die Größe des Menschen kommt auch in seinem Wunsch zum Ausdruck, der Mensch möge den Göttern gleich sein: „Göttern kann man nicht vergelten, schön ist`s, ihnen gleich zu sein.“ Das weiterhin auch heute noch von der Kirche aufrecht erhaltene Dogma der Höllenstrafe war mit Schillers Humanitätsideal nicht vereinbar.
Es folgt, Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 (1815-1824) – Vierter Satz.
Ein Konzert: Ode an die Freude…
„Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!“
Friedrich Schiller
Was zum Lachen: Loriot und die Berliner Philharmoniker – Heimdirigent.
Schluss, aus – wir triumphieren!
Viel Liebe 🙂
Quellen: PRAVDA-TV/Markus Mynarek (Spiritualität, Religion, Kirche bei Schiller) MonteverdiChor vom 30.01.2013
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