Urkundenfälschung: Die Einbürgerung Adolf Hitlers

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Zunächst die Pressestimmen zu dem Vorgang: Die Zeitung Tempo schrieb am 3. Februar 1932: „Seit gestern lacht Europa über Adolf Hitler“, das Berliner Tageblatt: „Die Witzblätter der ganzen Welt sind für geraume Zeit mit Stoff versorgt“ und Germania: „eine staatsrechtliche Komödie, die später einmal den Weg zur Bühne finden wird“.

Am 1. Februar 1932 war im Berliner NS-Presseorgan Montags-Blatt der Hinweis erschienen, dass Hitler „in einem deutschen Lande bereits von einer national-sozialistischen Regierung […] eingebürgert“ worden sei und dass die entsprechenden Urkunde im Braunen Haus in München aufbewahrt werde.

Zu diesem Zeitpunkt gab es nur zwei deutsche Länder, die mit Beteiligung der NSDAP regiert wurden – das Land Thüringen und der Freistaat Braunschweig. Allgemein wurde Thüringen für das verantwortliche Land gehalten, weshalb die Nachricht bei der thüringischen Regierung für Aufruhr sorgte, da diese von nichts wusste.

(Bild: Freistaat Braunschweig (ohne Enklave Thedinghausen))

Am 4. Februar brachte die KPD-Fraktion eine große Anfrage „über die auf geheimen Schleichwegen erfolgte Ernennung Hitlers zum Staatsbeamten (Gendarmeriekommissar Hildburghausen)“ und löste damit eine hitzige parlamentarische Debatte aus, die schließlich in einemparlamentarischen Untersuchungsausschuss gipfelte, der die Angelegenheit untersuchte und vor dem Hitler persönlich als Zeuge in eigener Sache aussagen musste.

(Foto: Adolf Hitler und Anton Franzen am 18. Oktober 1931 vor dem Braunschweiger Schloss während des SA-Aufmarsches)

Der Ausschussvorsitzende, der SPD-Abgeordnete Hermann Brill, lud Adolf Hitler als Zeugen zur Aufklärung des Sachverhaltes vor. Dieser erschien in Begleitung zahlreicher NS-Größen wie Rudolf Heß, Joseph Goebbels, Baldur von Schirach, Gregor Strasser, Wilhelm Frick, Fritz Sauckel und Fritz Wächtler.

Während der Befragung, die für Hitler lediglich 30 Minuten dauerte und bei der sich der Zeuge an die meisten Sachverhalte „nicht mehr erinnern“ konnte, brachten Brill und andere Ausschussmitglieder Hitler mit ihren detaillierten Fragen derart in Rage, dass Hitler und die ihn begleitenden NS-Parteigenossen mehrfach zur Ordnung gerufen werden mussten.

Brill charakterisierte das Bild, das der „Führer“ und seine NS-Entourage abgaben, wie folgt: „Ich hatte in dieser Szene den Hysteriker Hitler ohne Maske gesehen. […] Goebbels war wie ein Schuljunge auf seinen Stuhl gesprungen. […] Das Bild ähnelte einer randalierenden Schulklasse.“ Die thüringische Landeszeitung Das Volk titelte am 16. März 1932: „Hitler – die abgeschminkte Primadonna“.

Der Untersuchungsausschuss konnte sich aber nach Abschluss der Befragung nicht zu einem Mehrheitsvotum entschließen, so dass eine weitere juristische Verfolgung der Vorgänge um Hitler aufgrund eines 4:4-Patts zwischen SPD und KPD auf der einen Seite und Landvolkspartei, DVP und Wirtschaftspartei auf der anderen schließlich unterblieb.

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Was war geschehen?

Adolf Hitler war STAATENLOS in Österreich. Damit Adolf Hitler in Deutschland Reichskanzler werden konnte, wurde am 25.02. 1932 für ihn der Braunschweiger Staatsangehörigkeitsausweis gefälscht!

Die „Einbürgerung“ Adolf Hitlers in das Deutsche Reich erfolgte am 25. Februar 1932 durch den Freistaat Braunschweig. Bereits ab 1925 wurden von verschiedenen Seiten mindestens sieben Versuche unternommen, dem zu diesem Zeitpunkt auf eigenes Betreiben hin staatenlosen Adolf Hitler durch „Einbürgerung“ die Staatsangehörigkeit eines der Gliedstaaten der Weimarer Republik zu verschaffen.

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(Foto: An- und Abmeldebescheinigung Hitlers in Braunschweig vom 26. Februar 1932 bzw. 16. September 1933)

(eine einheitliche deutsche Staatsangehörigkeit gibt es erst seit der Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit vom 5. Februar 1934 auf Grund des Gesetzes über den Neuaufbau des Reichs, mit dem die deutschen Länder gleichgeschaltet wurden).

-Neues Staatsrecht 1934-

Diese Versuche wurden anfänglich fast immer im Verborgenen unternommen, wobei die Initiatoren sowohl die Öffentlichkeit als auch politische Entscheidungsträger über die Vorgänge weitestgehend im Dunkeln ließen oder diese wenigstens zu vertuschen suchten.

So geschehen beim ersten Versuch in Thüringen und in Hildburghausen und zuletzt in Braunschweig, wo es durch massive Einflussnahme seitens Dietrich Klagges (NSDAP), des Innenministers des Freistaates Braunschweig, sowie durch Unterstützung der im Braunschweigischen Landtag vertretenen Deutschen Volkspartei (DVP) schließlich im Februar 1932 gelang, Hitler kurz vor der Reichspräsidentenwahl durch Ernennung zum Regierungsrat einzubürgern. In einigen Fällen sind die Initiatoren bzw. die Unterstützer der Einbürgerungsversuche bis heute nicht bekannt.

Ein weiterer Beweis wie die parlamentarische Demokratie die NaZis in die Macht lancierte!

Quellen: PRAVDA-TV/staatenlos.info/ http://de.wikipedia.org/wiki/Einb%C3%BCrgerung_Adolf_Hitlers vom 18.11.2012

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63 comments on “Urkundenfälschung: Die Einbürgerung Adolf Hitlers

  1. Liebe Pravda TV.

    An dem Artikel ist ja inhaltlich nicht viel auszusetzen. Aber er ist doch recht dürftig, denn die Einbürgerung Hitlers und das Gezänk um seine Staatszugehörigkeit war dann doch etwas komplizierter und langwieriger, als es Ihr Artikel vermuten lässt.
    Dazu möchte ich für die Interessierten zwei Arbeiten verlinken, die in den VfZ nachzulesen sind.

    Es beginnt mit den Bemühungen der bayrischen Staatsregierung um Hitlers Ausweisung nach Österreich im Jahre 1924:
    VfZ, 6. Jahrgang 1958, Heft 3, S. 269 – 280, Beitrag von D.C.Watt.
    http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1958_3.pdf
    (mit Dokumentation)

    Eine umfangreiche Arbeit samt Dokumentation über Hitler als Regierungsrat in Braunschweig findet man in VfZ, 8. Jahrgang 1960, Heft 4, S. 419 – 448. Beitrag von Rudolf Morsey:
    http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1960_4.pdf

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