Die Bundeswehr stellt neue Einheiten für den sogenannten Heimatschutz auf. Die “Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte” sollen im Fall eines “inneren Notstands” sowohl feindliche Kombattanten als auch widerstrebende Bevölkerungsteile bekämpfen. Die Truppe besteht ausschließlich aus Reservisten und wird insgesamt 27 Kompanien mit einer Personalstärke von 2.700 Mann umfassen. Grundsätzlich gelten dem Bundesverteidigungsministerium Reservisten als unentbehrlich für die “gesamtstaatliche Sicherheitsvorsorge”; entsprechenden Konzepten zufolge bilden sie den “Nukleus für einen den zukünftigen Bedrohungsszenarien angemessenen Aufwuchs” der deutschen Streitkräfte. Das Interesse der Bundeswehr erstreckt sich dabei insbesondere auf Frauen und Männer, die “zivilberufliche Qualifikationen” aufweisen, über die das Militär nicht oder nicht in ausreichendem Maß verfügt. Im Fokus der Rekrutierungsbemühungen stehen nicht zuletzt Studierende.
Innerer Notstand
Wie die Bundeswehr mitteilt, hat sie begonnen, sogenannte Regionale Sicherungs- und Unterstützungskräfte (RSUKr) aufzustellen. Die ausschließlich aus Reservisten bestehende Einheit soll insgesamt 27 Kompanien mit einer Personalstärke von 2.700 Mann umfassen und ist den in allen sechzehn Bundesländern implementierten “Landeskommandos” der deutschen Streitkräfte unterstellt. Zu ihren primären Aufgaben gehört es laut Bundesverteidigungsministerium, “die aktive Truppe (…) im Rahmen des Heimatschutzes (zu) unterstützen”.[1] Verstanden wird hierunter ein ganzes Bündel von Maßnahmen: Die “Überwachung und Gewährleistung der Sicherheit des deutschen Luft- und Seeraums” und die “Absicherung militärischer Anlagen” im Inland zählen ebenso dazu wie die “Amtshilfe” für andere Repressionsdienste – etwa zum “Schutz kritischer Infrastruktur” oder bei “innerem Notstand”. Damit böten die neu aufgestellten RSUKr “allen interessierten und geeigneten Reservisten Chancen des Engagements”, heißt es.[2]
Lücke geschlossen
Grundsätzlich gilt der “Heimatschutz” dem Bundesverteidigungsministerium (BMVg) eigenen Angaben zufolge als “wesentliche Aufgabe” der Reservisten der Bundeswehr. Zur Abwehr von “asymmetrischen und insbesondere terroristischen Bedrohungen” müssten sie die “zivilen Sicherheits- und Katastrophenschutzkräfte” auf breiter Front “ergänzen”, heißt es. Wie das Ministerium weiter ausführt, habe man bereits ein von Reservisten getragenes “flächendeckendes Netzwerk” implementiert, “um die zivilen Stellen und Akteure zu informieren, zu beraten und zu unterstützen”.[3] Hierunter fallen sowohl die 470 auf der Ebene der Regierungsbezirke, der Landkreise und der kreisfreien Städte eingerichteten “Bezirks- und Kreisverbindungskommandos” als auch neunzehn über die gesamte Bundesrepublik verteilte “Stützpunkte” für “zivil-militärische Zusammenarbeit” (german-foreign-policy.com berichtete [4]). Auf letzteren sind nicht nur mit Räumpanzern ausgestattete Pioniertruppen stationiert, sondern auch Einheiten zur Abwehr von Angriffen mit atomaren, biologischen und chemischen Waffen. Laut Verteidigungsministerium schließen die jetzt aufgestellten “Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte” somit die letzte “Lücke” im Rahmen der “gesamtstaatlichen Sicherheitsvorsorge”.[5]
Mittler und Multiplikatoren
Die für den “Heimatschutz” rekrutierten Reservisten werden von der Bundeswehr als “Territoriale Reserve” bezeichnet. Daneben existiert eine sogenannte Truppenreserve, deren Angehörige für das “gesamte Aufgabenspektrum” des deutschen Militärs vorgesehen sind. Dazu zählen dem Verteidigungsministerium zufolge “Frieden erzwingende Kampfeinsätze” ebenso wie “humanitäre Hilfsaktionen” zum “Wiederaufbau der gesellschaftlichen Ordnung” in “Krisengebieten”. Die hierfür eingesetzten Reservisten, heißt es, erhöhten die “Durchhaltefähigkeit” deutscher Interventions- und Besatzungstruppen. Die dritte Kategorie des vom BMVg entwickelten “Systems der Reserve” ist die sogenannte Allgemeine Reserve; sie umfasst alle Reservisten, die nicht unmittelbar für bestimmte Militäroperationen gebraucht werden. Ihnen wird insbesondere die Funktion zugewiesen, einerseits als “überzeugende, authentische Mittler” der Bundeswehr “in der Gesellschaft” und andererseits als “Multiplikatoren für den Dienst in der Reserve” zu wirken.[6]
Dreiecksverhältnis zur Bundeswehr
Insgesamt sieht das deutsche Militär nach eigenen Angaben in seinen Reservisten den “Nukleus für einen den zukünftigen Bedrohungsszenarien angemessenen Aufwuchs” der Streitkräfte. Daher will man erklärtermaßen insbesondere Reservisten “möglichst früh und langfristig an die Bundeswehr (…) binden”, die “zivilberufliche Qualifikationen” vorweisen können, über die die aktive Truppe nicht oder nicht in ausreichendem Maß verfügt; Ziel sei die möglichst vollständige “Ausschöpfung des vorhandenen Leistungspotenzials”, heißt es. Folgerichtig verlangt die im Februar dieses Jahres von Verteidigungsminister Thomas de Maizière erlassene “Konzeption der Reserve” eine enge “Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern”. Diese werden einerseits aufgefordert, ihren Mitarbeitern ein “Engagement in der Reserve” zu ermöglichen, während ihnen andererseits gestalterischer Einfluss auf Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen der Bundeswehr eingeräumt wird. Anzustreben sei ein “optimale(r) Verwendungsaufbau der Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters sowohl für eine militärische als auch für eine zivile Karriere”, erklärt das BMVg. Zuständig für den Kontakt zu den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft ist laut Konzeption der Stellvertretende Generalinspekteur der Bundeswehr, Günter Weiler, in seiner Eigenschaft als “Beauftragter für Reservistenangelegenheiten”. Ihm steht ein “Kompetenzzentrum” zur Seite, das eigenen Angaben zufolge die “Weiterentwicklung einer qualifizierten Kommunikation im Dreiecksverhältnis Bundeswehr – Arbeitgeber – Reservist” sicherstellt.[7]
Führungskräfte der Zukunft
Im Fokus der Rekrutierungsbemühungen für den Ausbau der militärischen Reserve stehen jedoch nicht nur ehemalige Wehrpflichtige und Soldaten, sondern ebenso “qualifizierte Ungediente”. Wie den Reservisten selbst werden ihnen zahlreiche “materielle und immaterielle Anreize” in Aussicht gestellt, nebst “Seiteneinstiegs-möglichkeiten in die Feldwebel- und Offizierlaufbahnen mit höherem Dienstgrad”. Laut “Konzeption der Reserve” sind zudem Studierende eine “bedeutsame Zielgruppe” der Personalgewinnung – schließlich handele es sich bei ihnen um die “Führungskräfte der Zukunft”.[8]
1] Minister beim Aufstellungsappell Regionaler Sicherungs- und Unterstützungskräfte Bremen; www.bmvg.de 18.06.2012
[2], [3] Bundesministerium der Verteidigung: Konzeption der Reserve (KdR). Berlin 01.02.2012
[4] s. dazu Innerer Notstand und Bürgerkriegsmanöver
[5], [6] Bundesministerium der Verteidigung: Konzeption der Reserve (KdR). Berlin 01.02.2012
[7] s. dazu Geschlossener Personalkreislauf
[8] Bundesministerium der Verteidigung: Konzeption der Reserve (KdR). Berlin 01.02.2012
Quelle: brd-schwindel.org vom 06.07.2012
Das heisst im Klartext:
Das eigene Volk bekämpft sich Gegenseitig 🙁
Ich rate jeden verweigert den Dienst. Wer freiwillig der Bundeswehr beitritt muss sich nicht wundern das er nur für Verräter die Aufgaben übernimmt.
Jeder denkende Mensch weis das hier ein falsches Spiel gespielt wird.
sage nur eines
u,s,c,d,f…
entweder kommen Die zur Vernunft oder man muß Sie entfernen.
(Verantwortliche).
Frag mal ob Die zum Zahnarzt müssen.
Da gebe ich Ihnen Recht. Ich wuerde auch als Normalbuerger/in, mir Waffen besorgen. Man weiss ja nie………………….
„feindliche Kombattanten“ Deutschland ist von Freunden umzingelt! Wer sollte in Deutschland als feindliche Macht einfallen? Ich kennen keinen einzigen!
„widerstrebende Bevölkerungsteile bekämpfen“ Was soll das sein? „widerstrebend“ Hier wird versucht Bevölkerungsgruppen gegeneinander aufzuhetzen! Das erfüllt den Straftatbestand der Volksverhetzung! Da die Seite anscheinend dem tschechischem Recht unterliegt zumindest steht im Impressum eine Adresse in Tschechien, würde wohl eine Anzeige nicht bringen! Ich lasse mich zumindest nicht aufhetzen von ihrer Seite!
Zitat:
„Jeder denkende Mensch weis das hier ein falsches Spiel gespielt wird.“
Seit wann wird bei der Bundeswehr gedacht?
Würde das zweibeinige Kanonenfutter wirklich tun – ausnahmslos ALLE würden erkennen, dass sie von einer Elite nur missbraucht werden, um die Menschheit auszurotten – EINSCHLIESSLICH der eigenen Soldatenfamilien!!!
Aber so weit denkt ja von denen keiner – leider…
Aus diese „Soldaten“ hier werden angelogen – genau wie die unsrigen:
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/07/10/International/US-Offizier-zu-Afghanistan-Militaerfuehrung-taeuscht-US-Bevoelkerung
Hat dies auf Aussiedlerbetreung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
Nie wieder Krieg und Generationenvertrag, alles nichts für die Parlamentsarmee, sie saugen am Verstand der Menschheit und profilieren den Raub durch Unmenschlichkeiten, Profite der Machthaber zu steigern! Ein Spatz, eine Taube und auch ein Elefant lebt weit friedlicher, als das es der Besatzer macht! Glück Auf, meine Heimat!